Emily
Gegen 10 wache ich auf und merke das ich von hinten umarmt werde. Mein Blick geht zu Jason der noch tief schläft, er sieht gut aus wenn er so entspannt ist. Vorsichtig befreie ich mich aus seiner Umarmung und hole Mila zu mir, sofort merke ich das sie Hunger hat. Also setze ich mich auf die Bettkante und Stille sie, woraufhin sie aufgeregt strampelt. Anscheinend spürt sie das heute etwas anders ist. Auf dem Wickeltisch mache ich ihr eine neue Pampas und ziehe ihr einen süßen Strampler an, er ist blau und hat weiße Ornamente. Dazu ein weißes Lätschen, da sie ziemlich viel sabbert und so muss ich sie nicht direkt ganz umziehen. Vorsichtig lege ich sie zu Jason und muss Lächeln als ich sehe das er in Schlaf seine Hand auf ihren Bauch legt und lächelt. Nachdem ich die Wickeltasche gepackt habe schaue ich in meinem Schrank, was ich gleich anziehe wenn ich Duschen war. Da es draußen jetzt immer kälter wird, entscheide ich mich für ein Rotes Wollkleid. Dazu eine Schwarze Strumpfhose und meine Stiefel. Nachdem ich mir auch noch Unterwäsche rausgesucht habe, wecke ich Jason damit er auf die kleine Aufpasst. >>Morgen Em, wieso jetzt schon aufstehen?<<, verschlafen fährt er sich durch die Haare. >>Deine Mutter hat sich nach dir erkundigt und sich gefragt wann sie mich und die kleine sieht. Da dachte ich mir, warum nicht direkt heute?<< Er nicht nur und legt sich Mila auf die Brust um mit ihr zu Kuscheln. Schnell Laufe ich ins Bad und Stelle fest das Papa schon duschen war, es ist noch schön warm. Seufzend lasse ich das warme Wasser über meine Haut laufen und fühle mich sofort Wacher und besser. Fertig trocken ich mich ab und föhne mit die Haare, um kurz darauf in meine warmen Klamotten zu steigen und meine Wimpern etwas zu tuschen. Langsam begebe ich mich wieder ins Zimmer und sehe das Jason sich auch wieder angezogen hat, nur sehen seine Haare echt heiß aus, richtig verschlafen. >>Die kleine ist nur kurz aufgewacht ist aber sofort wieder eingeschlafen. Wenn du los willst? Ich habe eben mit meiner Mam telefoniert, sie bereitet einen Branch vor und wartet auf uns.<< Lächelnd Fälle ich ihm um den Hals. Ich spüre sofort seinen Herzschlag und freue mich auf gleich, auch wenn ich total aufgeregt bin. >>Ich bin mit dem Auto hier, wir müssen also nicht laufen.<< Ich nicke und ziehe der kleinen einen warmen Anzug über den Strampler und eine Mütze an. Fertig damit nehme ich die Wickeltasche und Jason die kleine, unten im Flur nehme ich den Maxikosie um ihn im Auto fest zu machen.
Eine halbe Stunde später sind wir bei ihm zu Hause und steigen aus, diesmal möchte ich die kleine bei mir haben also nehme ich die noch und drücke die kleine an mich. Jetzt habe ich doch ziemlich bammel, was ist wenn sie mich nicht mag? Ich bin gerade mal 17 und kümmere mich um ein Baby, dabei bin ich selbst noch nicht Erwachsen. >>Hey Süße nach dir keinen Kopf, wenn würde meine Mam auf mich sauer sein. Sie wird sich lieben glaub mir, komm wir schaffen das.<< Er legt seine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich zur Tür um die aufzuschließen. >>Mam!?! Wir sind da.<< Sagt er und kurz darauf kommt eine Blondine auf mich zu und zieht mich sofort in eine Umarmung. >>Hallo ich bin Lena, ich freue mich euch beide endlich kennen zu lernen.<< Erschrocken sehe zu Jason, der mir nur zu lächelt. >>Mam wir gehen kurz in mein Zimmer.<< Sie sieht ihn komisch an nickt dann aber. Er bittet mich die Treppe hoch zu gehen, es wäre die zweite Tür links. Kurz darauf stehe ich in seinem Zimmer und bin erstaunt darüber das sein Zimmer so ordentlich ist. >>Ich weiß sie ist ziemlich Stürmisch, aber das meint sie nur gut.<< Ich versuche zu Lächeln, ich weiß dass sie es nur gut gemeint hat, leider kann ich damit nicht immer umgehen. Ich packe Mila aus und lasse mich komplett auf sein Bett sinken. Leider knurrt schon nach kurzer Zeit mein Magen. Jason gibt mir seine Hand und zieht mich hoch, zusammen gehen wir runter und direkt ins Esszimmer. Sofort steht Lena auf, doch bleibt mit gewissem Abstand zu und stehen. >>Es tut mir Leid Lena, ich war nur überrascht. Können wir von Vorne anfangen. Ich bin Emily und 17, hier auf meinem Arm ist Mila sie ist jetzt drei Monate alt.<< Sie nicht und stellt sich mit vor, danach setzen wir uns endlich. Mila liegt immer noch ruhig in meinen Armen nur wenn ich so auf die Uhr sehr ist, dass nicht mehr lange so. Mila dürfte in ca. 10 Minuten anfangen zu Weinen weil sie Hunger hat. >>Gib mir Mila doch mal, damit du auch was essen kannst Baby.<< Jason der neben mir sitzt sieht mich lächelnd an, vorsichtig bette ich sie in seinen Armen. >>Danke!<<, flüstre ich leise und küsse ihn auf die Wange. Ich beschmiere mir das Brötchen mit Butter. Auf die eine Hälfte kommt das Rührei und auf der anderen verteile ich Himbeermarmelade. >>Wie schön, jetzt muss ich sie nicht mehr alleine essen. Denn keiner meiner Männer mag Himbeeren. Immer muss ich Erdbeeren machen, die ich selber nicht mag.<< Lachend sehe ich Lena an. >>Das kommt mir bekannt vor.<<, sage ich zu ihr und Widme mich meinem Brötchen. Schließlich hatte ich beim Aufstehen schon ziemlichen Hunger. Gerade fertig mit der ersten Hälfte höre ich Mila, sofort geht mein Blick zu Jason der aber alles unter kontrolle hat. >>Na, braucht da jemand eine neue Pampas?<< Er steht auf und geht hoch. Lena und ich unterhalten uns und ich esse weiter. Da Jason immer etwas länger braucht und es mir so schien als müsste er den Todesjob erlediegen. Räumen wir Frauen den Tisch ab uns stelle die Tassen auf den Wohnzimmer Tisch. Dann kommt auch Jason wieder und gibt mir die kleine, bei seinem Gesichtsausdruck muss ich Lachen. >>Oh musste Jay sein Baby Wickel und ist dabei fast umgekippt?<<, lacht seine Mutter woraufhin er sich beleidigt neben mich sinken lässt und seine Mum ignoriert. >>Bist du 4?<<,flüstre ich ihm zu. Er sieht mich lächelnd an und Küsst mich als wären wir alleine. Vor seiner Mutter ist mir das schon etwas unangenehm. >>Alter, ich habe verstanden das sie dir gehört.<< Jason lässt von mir ab und sieht einen Jungen ca. 13 Jahre an. >>Oh du lässt dich hier unten auch mal blicken. Aber Julian soll ich dir was sagen? Sie würde dich eh nicht wollen, dafür bist du ihr einfach zu Jung.<< Ich versetze Jason einen Hieb in die Seite und sehe ihn böse an, so muss Mann nicht mit seinen Geschwistern reden. >>Hallo ich bin Emily, freut mich dich kennenzulernen.<<
Gegen 16 Uhr liegen wir oben in seinem Zimmer auf dem Bett. Lena hat darauf bestanden Mila unten zu behalten, damit wir etwas Zeit für uns haben. >>Was hältst du davon wenn ihr über Nacht bleibt? Meine Mum hat sicher einen Strampler und einen Schlafsack für die kleine und du kannst eins meiner T-Shirts anziehen,<< Jason streichelt mir über den Rücken und wartet auf meine Antwort. >>Wir können ja schauen. Wenn ich nach Hause muss kann ich immer noch gehen.<< Strahlend steht er auf und meint das er gleich wieder da ist. Verwirrt sehe ich zu wie er die Tür hinter sich schließt und ich alleine in seinem Zimmer bin. Jetzt kann ich mich auch noch mal genauer umsehen. Leise mache ich seinem Schrank auf und sehe, nicht das was ich erwartet habe. Sogar hier ist alles aufgeräumt, er scheint viel wert auf Ordnung zu legen. Das passt mir ziemlich gut, ich hasse Unordnung. Das klingeln meines Handys lässt mich aus meinen Gedanken Schrecken. Schnell nehme ich an und höre die Stimme meiner Mutter. „Hallo Schatz! Ich habe gehört du bist mit dem Vater zusammen. Wie ist er so? Ich meine du würdest ihn sicher nur verletzen. Du schaffst das sicher auch alleine." Tränen laufen über meine Wangen und ich kann mich nicht bewegen. So muss ich mir ihre Predigt darüber an hören, die mir Zeigt das die Person die ich Mutter nenne nie wirkliche liebe für mich und Papa empfunden hat.
Jason
Ich bespreche unten mit meiner Mutter wie wir das mit heute Abend hinbekommen. Sie ist sofort dabei und will mit Papa alles organisieren. Dankend gebe ich ihr und der kleinen einen Kuss auf die Wange. Danach laufe ich die Treppen wieder hoch und verschwinden noch mal kurz im Bad. Leise mache ich die Zimmertür auf und sehe Emily vor dem Bett sitzen, sie Weint und hält ihr handy an dem Ohr. Schnell lasse ich mich neben ihr auf den Boden sinken und nehme ihr vorsichtig das Handy ab. „Ich weiß jetzt schon das du ihn betrügen wirst. Du bist eine kleine Schlampe, deine Tochter wird dir sicher auch bald abgenommen werden. Es ist ja erstaunlich das ich nicht entscheiden durfte das dass Kind abgetrieben wird." Jetzt muss ich der Frau ins Wort fallen. „Hören sie mir zu, ich erlaube es nicht das man so über die Mutter meiner Prinzessin redet und wenn sie noch einmal anrufen und ich dies mitbekomme, lernen sie mich kennen." Die Person will noch etwas sagen doch ich lege auf und nehme Emily in den Arm. >>Sch... süße. Nichts was sie gesagt hat Stimmt, du bist eine tolle Mutter und eine noch bessere Freundin. Lass dich nicht so herunterziehen. Komm leg dich ins Bett, hier auf dem Boden ist es zu kalt.<< Da sie komplett weggetreten scheint hebe ich sie aufs Bett. Wer auch immer am Telefon war, hat ihr sehr wehgetan. Vorsichtig ziehe ich sie zu mir und streichle über ihren Bauch und hoffe das sie bald wieder locker lässt. Nach einer Weile dreht sie sich zu mir und kuschelt sich an mich, ihre Augen sind rot und angeschwollen. >>Wer war das am Telefon Schatz?<<, ich fahre durch ihre Haare und hoffe das diese Frau nicht mehr anruft. >>Meine Mutter, sie... sie hat mich nie geliebt. Wollte mir Mila weg nehmen, sie hat gesagt das ich keine Mutter sein kann. Da ich nicht wüsste was liebe ist.<< Wenn diese Frau mit über den Weg läuft, das wird nicht gut enden. Sie schließt die Augen und versucht sich zu beruhigen. Die Stimme ihrer Mutter aus dem Kopf bekommen. Leise schleicht mein Vater mit dem Babybett rein und stellt es an das Fenster, Mum legt über das Gitter die Bettwäsche und Schlafsachen für Mila. Danach verlassen sie das Zimmer wieder leise. Emily scheint zu Schlafen, aber das ist auch gut so. Wenn das diese Nacht gut Klappt, bleibt sie öfter hier. Hier würden sich alle freuen und ihr Vater wird sicher über die Ruhe in der Nacht sich freuen. Die Zimmer sind so klein, dagegen ist das hier eine Villa.
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Schwanger mit 16?!
Teen FictionEmily kommt neu an die Schule um es noch einmal zu versuchen. Versuchen nicht in den Mobbing Kreislauf zu geraten. Es hätte auch alles so gut klappen können, wäre da nicht Jason. Er geht eine Klassenstufe über ihr und hat sie sich sogesehen als sein...