Schwanger mit 16?!

Kapitel 21

Jason
Emily und ich haben unseren Weg gestern also fortgesetzt bis wir in dem Zimmer was Oma uns zur Verfügung gestellt hat raus kommen. Zusammen lassen wir uns auf das Bett fallen und genießen den restlichen Tag. Mittlerweile sitzen wir am Frühstückstich, Oma konnte ich dazu überreden das ich für uns alle Pancaces mache. Auch wenn sie der festen Überzeugung ist, dass Eier mit Speck das beste Frühstück ist was es gibt. >>Wirklich Klara, die Pancaces schmecken sehr gut. Du kannst sie entweder Herzhaft machen oder mit Marmelade bestreichen, es schmeckt beides sehr lecker. Man muss sich nur darauf einlassen, als ich Pancaces zum ersten mal gegessen habe, waren sie mir auch sagen wir suspeckt.<< Nicht wirklich überzeugt sieht sie die Teigtaler an und nimmt sich dann doch einen, sie belegt ihn mit etwas Käse und scheidet dann ein Stück ab. Erst bin ich mir nicht so sicher ob es eine gute Idee war sie zu überreden, aber meine Oma hat mich auch schon dazu gebracht die Lustigsten Sachen zu essen. >>Ihr habt recht Kinder, es schmeckt tatsächlich sehr gut. Das Rezept musst du mir aufschreiben Jason.<< Lächelt sie und nimmt sich einen weiteren Pancace. Emily grinst und bestreicht sich ihren mit Himbeermarmelade. >>Es schemckt wirklich wieder gut.<<, sagt sie und Küsst mich auf die Wange. Beim weiteren Essen ist es realtiv still, jeder genießt das Frühstück und auch Mila schläft ruhig im Wohnzimmer. >>Klara, setz dich doch zu Mila. Ich und Jason spülen und räumen alles weg.<<, versucht Emily meine Oma aus der Küche zu bekommen. >>Gut, dann werde ich etwas mit ihr Spielen. Sie soll mich schließlich auch kennenlernen, man lernt nicht oft seine Uroma kennen.<< Dankend umarme ich meine Freundin und flüstre ihr ins Ohr das wir sicher auch mal Abends wenn die kleine Schläft raus können und Klara auf die kleine acht gibt. SIe schüttlet lächelnd den Kopf und lässt warmes Wasser ins Spülbecken laufen und fängt an die Dinge zu spülen die ich für die Pancaces gebraucht habe. Also schnappe ich mir eine Handtuch und trockne ihr ab. >>Was ist, Irgendetwas stimmt nicht. Das merke ich doch, Emily.<< Ich nehme ihre Hand und halte sie davon ab weiter zu Spülen. Sie weicht meinen Versuchen ihr in die Augen zu schauen aus. >>Ich... Jas lass es einfach.<< Sagt sie und versucht sich los zu machen. Doch so leicht kommt sie mir nicht davon, ich ziehe sie in meine Arme. >>Sie mich an und sag es ohne in Tränen auszubrechen.<< Abwartend sehe ich zu ihr runter, doch genau in dem Moment bricht sie zusammen. Sie weint und hält  sich an mir fest, was auch immer passiert ist... Es ist nichts gutes. Ich hebe sie hoch und trage sie unter den Blicken meiner Oma nach oben. Dort lege ich sie aufs Bett und lege die Wolldecke über ihren Körper. Noch einmal streiche ich ihr die Strähnen aus dem Gesicht. Wut kocht in mir hoch, das muss etwas mit Tim zu tun haben. Jetzt ist er schon nicht mehr in unserer Nähe und trotzdem macht er noch Probleme. >>Baby, rede mit mir. Was ist denn los? Bitte süße.<< Ich streichle ihr über den Arm und beobachte sie. Es dauert eine ganze Weile bis sie sich etwas beruhigt und wieder sprechen kann. >>Tut mir leid! Ich hätte es dir schon früher sagen müssen. Tim und ich sind uns schon vor ein paar Jahren mal begegnet. Es war auf einer Party, was er da zu suchen hatte kann ich dir nicht sagen. Er ist eine meiner damaligen Freundinnen angegangen, also bin ich dazwischen. Hätte ich gewusst das mich niemand verteidigt hätte ich es sein gelassen. Tim hat mich nicht vergewaltigt, aber es war nah dran. Ich weiß ehrlich nicht wo er so viel Kraft aufbringen konnte.<< Ihr Stimme bricht und ich muss tief durchatmen. Dieser misst Kerl! Ich wusste das es da etwas gibt, seid dem die beiden sich das erste mal "wieder" gesehen haben. >>Jetzt ist alles gut, er wird dich nicht mehr anfassen. Dafür werde ich persönlich sorgen, komischer weiße wusste ich schon das ihr beide euch kennt. Es war nur so ein Gefühl, aber das hat sich jetzt ja auch bestätigt. Willst du noch was hier oben bleiben? Oder gehen wir wieder runter?<< Ich Küsse sie auf die Stirn und warte ab, sie atmet noch einmal tief durch und bringt dann ein kleines Lächeln zu stande. >>Wir können wieder runter gehen. Mila hat sicher gleich auch wieder Hunger und Klara erwartet sicher eine Erklärung. Ich dachte das ich mit der Sache abgeschlossen habe, nur ist es anscheinend doch nicht ganz so leicht.<< Ich nehme ihre Hand und zusammen laufen wir nach Unten, Emily direkt ins Wohnzimmer zu Oma und unserer kleinen. Mein Weg geht noch mal in die Küche, wo ich den rest Spüle und Abtrockne, da wir die Arbeit ja ungewollter weiße schon früher unterbrochen haben.

4 Wochen später:

Das Klingeln eines Handys weckt mich. Müde fahre ich mir durch die Haare und setzte mich auf um über Emily zu ihrem Handy zu greifen. Auf dem Handy steht der Name von Kate, verwirrt gehe ich ran. Eigentlich wollte Kate abstand, zumindest hat mir Luca das erzählt. ,,Hallo Kate, kann ich Emily etwas ausrichten?", gehe ich ans Handy. Okay vielleicht nicht die beste begrüßung, doch bei mir beginnt über Morgen das Studium und wirklich viel geschlafen haben ich nicht. ,,Hallo Jason, wo ist Emily? Eigentlich würde ich das lieber mit ihr selbst besprechen. Du wirst eh alles von Luca erfahren, also gib mir bitte meine beste Freundin." Nur wiederwillig wecke ich Em, sie sieht mich total verschlafen an. >>Was soll das Jason? Wir konnten erst vor zwei Stunden Schlafen.<<, murmelt sie und will schon wieder die Augen schließen. >>Em, bleib wach. Hier am Telefon ist Kate, es scheint wichtig zu sein.<< Sie seufzt setzt sich auf und nimmt das Handy. Kurz nachdem sie die ersten Sätze mit einander gewechselt haben steht sie auf und verlässt das Zimmer. Okay? Ich drehe mich wieder Richtung Fenster und mache die Augen zu, es ist einfach noch zu früh. Mein Wecker klingelt in drei Stunden und dann sollte ich wenn möglich etwas ausgeschlafener sein. Wieder schrecke ich aus dem Schlaf, nur diesmal ist es wirklich mein Wecker. Das kann doch nicht sein! Ich bin gerade erst wieder eingeschlafen, es können nicht schon drei Stunden vergangen sein. Grummelnd stehe ich auf und gehe ins Bad und stelle mich unter die Warme dusche. Langsam werde ich wacher und überlege was heute ansteht. Es ist Sonntag, aber warum habe ich mir den Wecker noch mal auf 7 Uhr gestellt?