Kapitel 22

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Emily
Nachdem Kate und ich aufgelegt haben, bin ich etwas verwirrt. Ich dachte wir würden uns nach dem Ferien wieder sehen. Aber leider ist das nicht der Fall, sie hat sich entschieden bei ihrer Oma zu bleiben und dort das letzte Schuljahr zu machen. Aber mir war klar das ziwschen ihr und Luca das nicht mehr so ist wie es am Anfang war. Durch ihn hat sie sich Positiv verändert, aber sie passen einfach nicht mehr zusammen. Sie waren früher ein tolles Paar, nur die letzten Wochen bevor sie abgereist ist, war es nicht mehr schön eigentlich haben sie sich nur noch gestritten. Sie hat mir angeboten sie mit Mila zu besuchen, aber wir haben hier genug zu tun. Jason und ich haben uns entschieden zusammen zu ziehen. Wir haben etwas Geld zusammen und er will in den Freistunden die er im Studium hat etwas Arbeiten gehen. Ich würde ihm gerne helfen, aber ich habe mit Mila und der Schule genug zu tun. Außerdem werde ich wohl am meisten den Haushalt machen, obwohl wir uns das Aufteilen wollen. Ich hoffe für Jason das er aufgestanden ist, schließlich wollen wir heute endlich fertig werden. Das soll die letzte nacht bei seiner Oma gewesen sein, nichts gegen Klara ich habe mich mit ihr echt gut verstanden und es war echt gut das sie uns Mila bei den besichtigungen immer abgenommen hat und wir uns somit besser konzentrieren konnten. Es hat etwas gedauert aber die Wohnung die wir jetzt haben ist bezahlbar und trotzdem nicht zu klein. Sie hat drei Zimmer, Küche, einen Flur und sogar ein Badezimmer mit Badewanne und Dusche. Im generellen ist fast alles fertig, es müssen nur noch die Kartons ausgepackt werden und die Betten bezogen. Mila wird ab jetzt in ihrem Zimmer schlafen, dafür haben wir ein Babyphone worauf ich die kleine sehen kann. Ich packe die Wickeltasche und ziehe Mila an, bevor ich sie anlege. >>Guten Morgen mein Engel.<<, Jason küsst mich auf die Wange und holt die letzen Sachen aus dem Kleiderschrank. >>Guten Morgen, frühstücken wir hier oder machen wir das in unserer Wohnung?<< Darauf meint er das wir uns hier Brote machen und sie mitnehmen, heute Abend bestellen wir essen und Morgen kann ich dann ja einkaufen gehen. Der Plan hört sich schon mal gut an, da Jason ab Morgen Uni hat. Der arme muss morgen schon um 8 Uhr in der Uni sein, dafür hat er nur bis 12 Uhr Vorlesungen. In zwei Wochen haben wir uns sicher schon eingelebt, dann beginnt auch für mich wieder die Schule. Das letzte Schuljahr! Ich freue mich schon richtig, da ich danach zwei Jahre pause mache und danach auch Studiere.  Wenn ich dann anfange zu Studieren geht Mila in den Kindergarten. Wahnsinn wie groß sie dann schon wieder ist... Um 10 Uhr haben wir es geschafft und schließen die Türe zu unserer Wohnung auf. >>Tretet ein, wir sind zu Hause.<< Lächelt Jason und lässt mich mit Mila vor, sie schläft auf meinem Arm, weshalb ich sie auf dem Sofa ablege und weiter schlafen lasse. >>Ich kümmre mich um die Küche dann kannst du in Milas Zimmer anfangen.<< Jason küsst mich auf die Stirn und geht dann in die Küche. Wir sind erst so spät hier, da Klara darauf bestanden hat das wir mit ihr Frühstücken und dann fürs Mittagessen noch etwas mitnehmen. Es würde ja schon reichen wenn wir heute Abend bestellen, bis dahin sollen wir nicht verhungern. In Milas Zimmer fange ich an die Wäsche in die Kommode zu Räumen und auch die Pampas und Hygiene Artikel finden ihren Platz. Noch einmal mache ich das Fenster ganz auf und beziehe ihr Bett, leise mache ich Musik in unserem Schlafzimmer an und lege Mila in ihr Bett. Natürlich schließe ich das Fenster bevor ich hinter mir die Türe schließe. Wieder betrete ich Jason und mein Schlafzimmer und würde am liebsten rückwärts wieder raus gehen. 8 Kartons wollen ausgeräumt werden, das Bett bezogen und die Nachtschränke sind noch nicht aufgebaut. Als erstes mache ich unseren Schrank auf und fange an unsere Klamotten in ihn zu legen. Jason hat kaum Sachen die auf Bügel gehängt werden müssen, weshalb die Schrankseite sehr Leer ist. Unsere Schuhe stelle ich an die Gaderobe im Flur und falte dann die Kartons die Leer sind zusammen.  >>Komm, lass uns eine Pause machen. Ich habe sogar schon einen Tee gekocht.<<, Jason umarmt mich von hinten und flüstert dies in mein Ohr. >>Na gut, ich kann eine Pause gebrauchen. Auch wenn ich noch lange nicht fertig bin.<< Lächelnd lasse ich mich auf die Graue Couch sinken. Unser Wohnzimmer ist echt schön geworden und auch alle anderen Zimmer. Wenn alles fertig eingerichtet ist muss ich Kate Fotos schicken. Nur das wird sicher nicht mehr heute passieren, die Uhr zeigt schon 17 Uhr an. Mila war vor drei Stunden wach, da habe ich sie noch mal gestillt und unter ihren Spielebogen gelget, darunter ist sie auch wieder eingeschlafen. Ich kann nicht glauben das sie jetzt bald schon ein Jahr alt wird.  >>Kannst du es glauben das Mila bald schon ein Jahr alt wird? Wo ist das Jahr hin?<<, fragend sehe ich Jason an. Er lächelt und sieht auf meine Hände. Verwirrt sehe ich ihn an, bis mir auffällt das ich wieder an der Haut meiner Nägel ziehe. Misst, ich dachte das ich es mir abgewöhnt habe. >>Ich dachte das haben wir überwunden. Aber ja es ist schon erschreckend das Mila ein Jahr alt wird. Nur sind wir dann auch schon ein halbes Jahr zusammen.<< Erschrocken sehe ich auf, wie? Das ist dann auch schon wieder ein halbes Jahr her? Die Zeit ist einfach verflogen und es ist so viel passiert. >>Trotzdem bin ich froh das wir es so weit geschafft haben.<< sage ich und Küsse meinen Freund. Es fühlt sich immer noch wie beim ersten mal an, Jason ist der beste Freund und Vater den man sich vorstellen kann. Ich kann mich noch daran erinnern wie unsere Eltern reagiert haben, als wir gesagt haben das wir eine Wohnung gefunden haben und jetzt zusammen ziehen. Erst waren sie geschockt haben sich für uns dann aber doch gefreut, meinten das sie uns immer unterstützen werden. Es ist schon alles noch ungewont, aber wir haben ja auch vorher sogesehen schon zusammen gewohnt nur das wir uns da nicht so wirklich um den Haushalt kümmern mussten. >>Ich gehe Mila mal holen. Weißt du schon was wir essen wollen?<< Er verschindet im Flur und ich laufe schnell in die Küche, die mit dem Wohnzimmer verbunden ist und suche die Karten zum bestellen.  Ich weiß das sie hier irgendwo liegen müssen, nur hat Jason die Küche eingeräumt und nicht ich. Schließlich finde ich sie im Schrank bei den Tassen. Kopfschüttlend gehe ich wieder ins Wohnzimmer und setze mich zu meinen beiden. >>Ich dachte an Pizza oder Nudeln.<< Sofort stimmt er mir zu und ich reiche ihm die Karte rüber, eigentlich weiß ich schon das er die Pizza mit Salami nimmt. Er schaut eine weile auf der Karte und sagt dann Pizza mit Salami, lächelnd notiere ich mir die Nummer und ich bestelle mir Tortelini mit Spinat. Das ist eigentlich unsere Standart bestellung, es ist nicht so das wir dauernd essen bestellen, aber wenn wir es machen sind es meistens diese Bestellungen. Am Telefon wird mir gesagt das wir ca in einer Stunde das essen haben. >>Was machen wir jetzt noch? Ich habe eigentlich keine Lust mehr weitere Kartons auszuräumen. Dazu habe ich Morgen immer noch Zeit.<< Jason nickt und wir entscheiden uns mit Mila etwas zu spielen. Das klingeln lässt mich hochschrecken, ich muss mit Mila zusammen auf dem Sofa eingeschlafen sein. Kurz darauf kommt Jason mit einer Tüte ins Wohnzimmer. >>Na hast du Hunger? Das essen ist fertig.<< Er lacht und bringt alles in die Küche. Mila ist auch wieder wach, weshalb wir uns alle in die Küche setzen. Ihr gebe ich ein halbes Pizzabrötchen, woran sie jetzt ein wenig knabbern kann. >>Du hast echt gut gekocht Jason, danke das du das heute übernommen hast.<< Lächle ich und fange dann an zu essen. Wie immer schmeckt es sehr gut, nachdem wir fertig sind putze ich Mila die paar Zähne die sie schon hat und dann geht es Baden. Frisch gebadet und im Schlafanzug sagen wir Jason noch gute Nacht und dann lege ich sie ins Bett. Es sind mitlerweile auch schon 20 Uhr, eigentlich sieht unsere Abendroutine anders aus. Aber das wird sich auch alles wieder einspielen, Jason liegt halb schlafend auf dem Sofa, nebenbei läuft der Fernseher. Lächelnd lehne ich mich in den Türramen. Das er beim Fernsehen einschlafen kann, mich stört das Flimmern. Nach 10 Minuten entscheide ich mich ihn zu wecken, damit er ins Bett geht. Ich setze mich neben ihn streichle über seine Wange und flüstre: >>Jason, wach auf. Jas, los geh ins Bett du bist müde.<< Wirklich wach wird er nicht, aber er legt sich ins Bett, was ich zum glück doch schon bezogen hatte. Eigentlich bin ich auch müde, aber es könnte nicht schaden zu Duschen. Schnell steige ich noch unter die Dusche. Aus meinem Schnell wird ein langsam, denn sobald das warme Wasser über meinen Körper läuft entspanne ich mich und bleibe eine Weile reglos stehen. Lagsam Schäume ich meine Haare ein und spüle sie wieder gut aus.  Gegen halb zehn schaffe ich es auch mich hin zu legen, das föhnen nimmt doch immer etwas Zeit in anspruch und auch Mila hat sich kurz gemeldet. Der Schnuller ist aus dem Bett gefallen, ohne schläft sie nicht gerne. Dabei werde ich versuchen ihr den Schnuller ab zu gewöhnen, ich halte nichts davon den kleinen den Schnuller zu lange zu lassen. Jasons Wecker der um sieben Uhr klingelt weckt auch mich. >>Schlaf ruhig noch etwas.<<, flüstert er und küsst mich auf die Stirn. Doch da es eh nicht mehr lange dauert bis Mila wach wird stehe ich mit auf und ziehe mich an. In der Küche mache ich die Kaffeemaschine an, wenn Jason Morgens keinen Kaffee bekommt kann er ziemlich ungemütlich werden. Für mich setze ich schon mal Wasser auf und stelle zwei Schüsseln und die Kornflakes auf den Tisch, sowohl wie Milch und zwei Tassen. 20 Minuten später setzt sich Jason zu mir an den Tisch und wir Frühstücken. Sein blick geht immer wieder auf die Uhr. >>Misst, ich hätte mir nicht so viel Zeit lassen sollen. Auch wenn ich mit dem Auto fahre komme ich gerade so rechtzeitig.<< Er küsst mich noch kurz bevor er aus dem Haus ist. Lächelnd stelle ich mich ans Küchenfenster und beobachte wie er ins Auto steigt und dann um die nächste Ecke verschwindet. In ruhe Räume ich alles weg und setze mich mit der Tasse ins Wohnzimmer, dort mache ich den Fernseher an und schaue Nachrichten. Kurz vor acht wacht Mila auf, also hole ich sie aus dem Bett und lege sie an. Danach spielen wir etwas zusammen, bevor ich sie wieder unter ihren Spielebogen lege und im Schlafzimmer die letzen zwei Kartons ausräume. Nachdem das geschafft ist, füttere ich Mila noch mal, wobei sie schon einschläft. Eigentlich bekommt sie Mittags auch etwas brei, aber wenn sie schon beim Stillen einschläft dann heute halt nicht. Im Bad mache ich noch einmal richtig sauber bevor ich in der Küche in jeden Schrank schaue um mir einen Überblick zu verschaffen. Danach setze ich mich an den Tisch und schreibe eine Einkaufsliste.
Liste:
- Milch, Sahne 
- Kornflakes, Haferflocken
- Aufbackbrötchen, Toastbrot
- Käse, Schmand, Johgurt  
- Wurst, Fleisch 
- Tee, Kaffee
- Wasser, Cola, Apfelsaft 
- Butter, Magerine
- Mehl, Backpulfer
- Zucker, Vanille Zucker
- Äpfel, Bananen, Zitronen
- Zahnbüsrten - Pasta, Pampas, Feuschttücher
- Seife, Spüli
- Nudeln, Kartoffeln
- Möhren, Spinat, Eier
Nachdem ich die Liste noch einmal überprüft habe stecke ich sie in die Wickeltasche in der sich mittlerweile standad mäßig mein Prtmonai befindet, dazu noch das Handy und den Schlüssel. Zusammengepackt schaue ich ob Mila schon wach ist, manchmal liegt sie trotzdessen das sie wach ist im Bett und schaut ihrem Mobile zu. Ich mache den Vorhang etwas weiter auf und sehe ich das kleine Bett. Sie strahlt mich an, also hebe ich sie hoch und mache ihr noch eine neue Pampas. Mittlerweile liegt sie dabei nicht mehr gerne Still, weshalb ich ihr heute die Haarbürste gebe und sie Wickle. Mit einer süßen Strumphose und einem Kleid setze ich sie auf, mitlerweile sitzt sie alleine. Sie ist jetzt ja auch schon neun Monate alt, vom Krabbeln hält sie alerdings noch nicht viel, eher robbt sie und das auch mit eher mäßigem Erflog. Brabbelnd schwingt sie die Haarbüsrte hin und her, also greife ich zu dem Hasen den sie schon seit ihrer Geburt hat und gebe ihn ihr. Dafür bekomme ich die Haarbürste, mit ihre zusammen gehe ich in den Flur und ziehe ihr eine Jacke an. Startbereit laufen wir die Treppen nach Unten und ich lege sie in den Kinderwagen an dem ich die Wickeltasche befestige. Zum glück ist es von unserer Wohnung nicht all zu weit zu laufen, bis man zu einem Rewe kommt. Im Geschäft treffe ich Lena, kurz darauf hat sie mich zu sich eingeladen. >>Kommt doch am Freitag zum essen. Ich würde mich freuen und auch Peter, er will es ja nicht zugeben aber er vermisst Mila schon.<< >>Mal sehen ob es sich einrichten lässt. Für Jas hat das Studium begonnen und wir sind erst seit gestern in unserer Wohnung. Wenn sich bis dahin alles gut eingespielt hat, gerne.<< >>Brauchst du irgedetwas bestimmtes?<< Sie sieht auf meinen Einkaufszettel und meint das das ich dringend noch Taschentücher mitnehmen sollte. Lächelnd schüttle ich den Kopf, bedanke mich und meine das wir jetzt weiter machen sollten. Also verabschieden wir uns bei der Obstabteilung bleibe ich etwas länger stehen, Äpfel, Bananen und Zitronen sind schon in der Tasche. Grübelnd stehe ich vor den Trauben entschließen mich sie doch mitzunehmen und gehe dann weiter. Gegen 12 Uhr wird Mila unruhig, es ist zeit für ihren Brei. Also laufe ich etwas schneller, ich hatte nicht damit gerechnet so lange im Laden zu sein. Bei uns angekommen bringe ich Mila erst nach oben und setze sie schon mal in den Hochstuhl. Sie ist ziemlich weinerlich, ist sollte mich also beeilen. Von unten hole ich noch schnell die zwei Taschen und stelle sie in der Küche ab, zum glück muss ich den Brei nur warm machen. Keine 10 Minuten später sitze ich vor ihr und sie bekommt ihr Essen. Jetzt lächelt sie mich auch wieder an, macht beim Essen mhh.. und hat ein strahlen in den Augen. So habe ich meine kleine Maus lieber, ein kleiner Sonnenschein! Nachdem ich ihr den Mund abgewischt habe und das Lätzschen ausgezogen habe trage ich sie ins Bett. Auf meinem Arm ist sie schon eingeschlafen, also lege ich sie vorischtig ab und lasse die Spieluhr die ich sonst ein wenig an mache komplett aus. Im Wohnzimmer mache ich das Fenster auf und auch in der Küche, wo ich jetzt auch dazu komme die Einkäufe weg zu Räumen. Alles im Kühschrank nehme ich mir ein Glas und befülle es mit Apfelsaft, stelle es auf den Tisch und hole aus dem Schlafzimmer meinen Laptop. In der Zeit in der dieser hoch fährt gehe ich noch kurz ins Bad. Danach fange ich an das Projekt was wir über die Ferien machen sollten zu beenden, es ist ein Aufsatz mit 2000 Wörtern. Im generelle kein Problem, nur habe ich mit der Entsehung des Parlamentes nicht so viel am Hut. Es dauert schon ziemlich lange alle bereiche zu recherschieren und erst recht daraus einen Text zu machen. Mitlerweile bin ich so weit das ich alle Bereiche durch habe und nun meine ganzen Notizen Filtern muss um sie später in einem Aufsatz zusammen zu schreiben. Um 16 Uhr wacht Mila wieder auf, sie strahlt mich an. Mit ihr Kuschelnd darf sie sich ein Buch aussuchen, zusammen setzen wir uns auf das Sofa. Mein Blick geht kurz auf mein Handy. Eigentlich hatte Jason doch schon um 12 Uhr Schluss und meinte das er spätestens um 15 Uhr zu Hause ist. Komisch, das er mich noch nicht mal informiert hat das er später kommt.

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