Kapitel 6

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Pov. Maudado
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Ich stand in einem weißen Raum, niemand schien da zu sein. Wo war ich hier? Was sollte ich hier? Plötzlich hörte ich schwere Schritte auf einer Art Flur. Ich wusste nicht woher diese Schritte kamen, sie schienen überall zu sein. Sie waren einfach nicht zu orten. Das Gefühl nicht zu wissen woher sie kamen machte mir Angst. Ich hatte große Angst. Für meinen Geschmack zu viel Angst. Aus der Angst wurde Panik, da die Schritte immer näher kamen. Plötzlich öffnete sich eine Art Tür, welche genau so weiß wie der Raum war in dem ich stand. Aus dieser trat Taddl. Ohhhh nein! Nicht der, hier war keine Möglichkeit zu fliehen oder irgendwie zu entkommen. Ich bekam noch mehr Panik, dieses Funkeln in seinen Augen war bösartig, es sah aus wie Mordlust. Was wollte er von mir, er hatte mich doch schon genug gequält. Was könnte er mir denn noch antun? Plötzlich zerrte er Zombey an den Haaren hinter sich mit, Band ihn an eine Art Haken fest und ging wieder zu mir "Na Micha, was könnten wir denn Mal mit deinem Dado machen?", Sagte er krank lachend. Er wollte mich garnicht seelisch quälen sondern Zombey. Kannten sie sich etwa? So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf  ich wusste momentan überhaupt nichts. Nicht warum ich hier war. Wo ich war. Was ich dort tat. Was Taddl überhaupt wollte. Was er mit Zombey zu tun hatte. All diese Fragen geisterten durch meinen Kopf ich war momentan so hilflos. Eigentlich wie immer ich konnte Mal wieder nichts tun. Aber auch wirklich gar nichts. Allein das war frustrierend. Super frustrierend aber ich musste mich wohl damit abfinden. Plötzlich fing Zombey an zu sprechen:" Mach mit ihm doch was du willst. Diese kleine Missgeburt ghet mir am Arsch vorbei. Unwirkürlich flossen Tränen meine Wange entlang. Es tat so sehr in meinem Herzen weh. Ich fing an immer heftiger an zu weinen ich tropfte nur so. Mein Herz aber zerbrach in tausend Teile und noch mehr.
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Schweiss gebadet wachte ich auf meiner Couch auf. Micha war nicht mehr da wo war er? War er einfach gegangen? Hasste er mich doch? Ich wusste zwar, dass er mich nicht liebte so wie ich ihn, jedoch dachte ich immer, dass er mich wenigstens freundschaftlich mochte. Aber wo war er denn jetzt. Sofort kamen mir Tränen aber diese wischte ich widerwillig weg ich wollte nicht weinen.
Plötzlich kam Zombey ins Wohnzimmer ich war wirklich sehr erleichtert, dass er doch nicht gegangen war. Er hasste mich also doch nicht puh.
Sofort kam er zu mir, denn mir liegen dann doch die Tränen über die Wangen. Es war gerade alles wieder hochgekommen. Taddl, der Traum und alles mich bedrückte musste endlich raus.
Ich fing an zu schluchzen während Zombey mich in den Arm Nahm und mir über den Rücken streichelte nässte ich seine Schulter. Ich wurde immer wieder von Weinkrämpfen durchgeschüttelt und Zombey versuchte verzweifelt mich zu beruhigen. Doch dies klappte nicht wirklich. Ich könnte einfach nicht aufhören zu heulen. Ich war so eine verdammte Heulsuse. Meine Güte. Während ich weiter weinte flüsterte Micha mir immer wieder so was wie alles wird gut und sowas  Zu. Es war eigentlich schön zu weinen aber ich konnte nicht mehr ich hatte keine Tränenflüssigkeit mehr. Und mein Atem ging stoßweise. Zombey reihte mir als hätte er meine Gedanken gelesen ein Glas Wasser. Ich sah ihn dankend an und fing an ein wenig zu trinken. Meine eben noch so trockene Kehle, würde jetzt wieder geschmeidig. Es war wunderschön. Zombey sah mich besorgt an, mein Atem hatte sich immer noch nicht beruhigt.
Das dauerte bei mir immer etwas länger bis ich wieder normal atmete. "Geht's?", Fragte mich Zimbel. Ich nickte. Wie auf Kommando schlossen sich meine Arme um seinen Körper. Und ich klammerte mich regelrecht an ihm fest. Auch seine Arme schmiegten sich an meinen Rücken. Ich kuschelte mich an seine Brust. Ich könnte sein Herz spüren, es schlug eigentlich etwas schneller als sonst, aber es beruhigte mich so sehr. Ich schmiegte mich noch etwas Dichter an ihn. Mein Atem beruhigte sich auch ziemlich schnell endlich. Ich war momentan so glücklich, und auch entspannt. Denn ich wusste Zombey war da. Und schien auch nicht gehen zu wollen. Ich dachte noch etwas länger an Gott und die Welt nach, während ich auf Michas Schoß saß. Irgendwann aber, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen denn Zimbel nahm mich hoch in seine Arme und ging mit mir nach oben ins Schlafzimmer. Ich schaute ihn fragend an.
"Es ist schon 22:00 Uhr", antwortete er nur darauf. Schon so spät. Okay ich war auch schon wieder kurz davor in seinen Armen einzuschlummern.
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Ja moiiiiin
Eigentlich wollte ich gestern schon updaten.
Aber ich bin bei einem Poetry Slam aufgetreten
Daher hatte ich keine Zeit weiterzuschreiben.
すみません

My Cute Little Kitten | Zomdado ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt