Kapitel 18

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Pov. Maudado
Micha war schon ein spacko.

Mein spacko.
"Wann willst du dir sie ansehen?", Fragte Zombey mich.
"Weiss nicht, wann kann ich sie mir denn ansehen.", Antwortete ich.
"Immer wenn's dir passt.", Lächelte Zimbel.
"Dann möchte ich das morgen machen.", Sagte ich und gähnte.
"Sag mir nicht du bist schon wieder müde.", Seufzte Micha.
"Hey, ich bin immer noch halb katze.", Lachte ich und kuschelte mich an Micha und fing an zu schnurren.
"Du weisst, dass wenn du das machst ich nicht nein sagen kann.", Seufzte Zombey,"Was möchtest du machen?"
"Kuscheln. Mit dir...", Sagte ich.
Sofort legte sich eine Hand auf meinen Kopf und er strich mir durch die Haare an den Ohren vorbei.
Ich schnurrte Mal wieder wie bescheuert.
Zombey nahm mich auf seinen Arm und brachte mich ins Schlafzimmer und legte sich neben mich und ich kuschelte mich eng an ihn.
Er streichelte mich an den Ohren bis ich am wegdämmern war.
Ich konnte meine Augen nur noch schwer aufhalten.
Aber ich bemerkte noch wie Zimbel jemanden anrief.
Als jemand ranging hörte ich, dass es Schlingel war.
____
M:Micha
S: Schlingel
M: Hey Schlingel.
S: Ja?
M: Ich hab vergessen zu fragen ob Maudado solche Fieberanfälle mehrmals am Tag hat?
S: Ja, stimmt das hab ich dir ja garnicht gesagt. Er müsste es noch so 1-2 Mal heute haben. Einfach nen Waschlappen nehmen.
M: Okay, danke.
S: Jo. Tschüss.
___
Oh nein ich will nicht noch Mal dieses Fieber, das ist schon fast unerträglich...
Diese Hitze.
Schrecklich, man kann da garnicht klar denken.
Wie ich so darüber nachdachte spürte ich wieder leichte Hitze.
Oh nein.
Schnell öffnete ich meine Augen und sah Zombey an.
Meine Augen trafen wieder auf dieses wunderschöne Blau und ich verlor mich in ihnen.
Ich weiss nicht wie lange ich ihn angesehen hatte, aber ich wurde durch die nun viel zu große Hitze gestört.
Ich war unfähig etwas zu sagen, weshalb ich meinen Kopf zu Zombeys Kopf verfrachtete.
Sobald meine Stirn auf seiner lag, merkte Zombey was ich wollte.
"Och nein, mein armer Schatz. Du armer.", Sagte er.
Aber für mich klang es so weit weg.
So fern aber doch so nah.
Schwach hob ich meine Hand und streckte sie nach Zombey welcher gerade einen Lappen holen wollte aus.
"Ich bin gleich wieder da.", Sagte er.
Mein Kompletter Kopf war benebelt.
Zombey beeil dich.
Bitte.
Endlich war er mit Schüssel und Lappen wieder da.
Zombey gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn bevor er den Waschlappen auflegte.
Diese Kälte war angenehm.
Besser als diese Hitze.
Ich fing an wieder denken zu können.
Aber plötzlich sah ich Zombey das Thermometer nehmen.
Er Maß Fieber und sah mich mitleidig aber trotzdem liebvoll an.
Plötzlich klingelte mein Handy.
Ich war überrascht, wer reif mich an.
Micha griff zu meinem Handy und gab es mir.
Es war Manu.
Ich nahm ab.
____
M:Maudado
Ma:Manu
Ma: Maudado?
M: Was ist Manu?
Ma: Wie hörst du dich denn an.
M: Mir geht's nicht so blendend.
Du klingst aber auch nicht besser.
Ma: Ich weiss, ich hab Fieber.
M: Oh, soll ich vorbei kommen?
Ma: Ne. Wenn's dir nicht gut geht, außerdem ist Patrick hier.
M: Ist Kürbistumor etwa real?
Ma: Jap. Hehe
M: Das ist schön, da können sich die fangirls ja freuen.
Zomdado und Kürbistumor sind real.
Ma: Echt? Seit wann?
M: seit ca. 6 Monaten.
Und in zwei Monaten sind wir zu siebt.
Ma: Nein, krass. Also wir sind in drei Monaten zu fünft.
M: Awwwww wie toll.
(Während des Gesprächs war mir der Waschlappen von der Stirn gefallen und ich spürte wieder mehr Hitze. Leider war Micha rausgegangen.)
Ma: Also weshalb ich anrufe. Patrick und ich brauchen natürlich eine Größere Wohnung und ich wollte fragen ob du eine in deiner Nähe weisst.
M: Ja, da weiss ich eine. Wir könnten dort als freedom Squad zusammen leben. Kommt morgen einfach um 12:35 zum Eichenweg 17.
Ma: nun gut bis dann.
M: Ja bis morgen.
___
Nachdem ich aufgelegt hatte, war die Hitze noch viel schlimmer als letztes Mal.
"Micha.", Krächzte ich kaum hörbar.
Die Hitze umschloss mich fast komplett.
Es war unerträglich.
Ich brauchte Micha gerade so sehr und er war wahrscheinlich im Wohnzimmer.
Kraftlos versuchte ich mich aufzurichten.
Was leider nicht klappte aber ich konnte mich mühsam über den Boden Robben.
Also robbte ich mich zur Tür und von da aus zum Wohnzimmer.
Das hatte mich viel Kraft gekostet.
Ich atmete wie nach einem Marathon für Extremsportler.
Als Micha mich sah stürzte er sofort zu mir herunter.
"Maudado, was ist los?", Rief er doch ich hörte nur Gemurmel.
"Micha, Hilfe.", Flüsterte ich und sackte in mich zusammen.
"Maudado. Hey komm schon!", War das letzte was ich hörte bis mich komplette Schwärze einhüllte.
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Neinnnnnnnnnnn
Maudado
Was hab ich dir angetan?
Alles wird gut.
Und damit ich euch jetzt nicht mit Neugier und Besorgnis kille kommt gleich das nächste Kapi.
Bis gleich im nächsten Part.

My Cute Little Kitten | Zomdado ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt