Mr. Right (ReaderxJungkook)

Kapitel 6

Ich komme langsam wieder zu mir. Ich öffne meine Augen und liege im Wohnzimmer der Jungs auf dem Sofa. Jungkook sitzt neben mir mit einem sehr besorgtem Blick. „Y/N. Wie fühlst du dich?!" fragt er sofort als er sieht das ich meine Augen öffne. „Ich weis nicht. Ich hab furchtbare Bauchschmerzen und mir ist schlecht." Jungkook streichelt mir besorgt über die Wange.

„Ich bring dich jetzt zum Arzt." mit diesen Worten hebt er mich vom Sofa hoch und trägt mich zu seinem Auto, das bei den Dorms in der Garage steht. Er hilft mir beim Hinsetzten auf den Beifahrersitz. Er steigt ein und fährt so schnell er kann zum Arzt. Wir sind beim Arzt angekommen. Ich schildere bei der Anmeldung meine Symptome.

„Ok, ich würde sie gleich zum Arzt bitten. Nur könnte ihr Freund im Wartezimmer warten?" sagt mir die Sekretärin. „Ähm ok? Wenn es sein muss?" sage ich unschlüssig mir wäre es lieber wenn Jungkook mitkommen würde aber ok. Ich gehe in das Sprechzimmer wo eine junge Ärztin bereits auf mich wartet. Ich erkläre ihr ebenfalls noch mal meine Symptome, worauf sie seufzt und in eine Schublade ihres Schreibtisches greift. Bevor sie das rausholen will was in der Schublade liegt, fragt sie mich.

„Wie lange sind sie mit ihrem Freund zusammen?" ich schaue sie verwundert an und antworte zaghaft: „Seit 3 Tagen..." sie schaut mich verwundet an. „Okay, dann wird Ihnen das hier vielleicht nicht gefallen und einen großen Schock verursachen." sie holt eine kleine Packung mit einem Schwangerschaftstest darin aus der Schublade, und legt ihn vor mir auf den Tisch. Erstarrt und mit großen Augen sehe ich die Ärztin fragend an.

„Das ist nur um sicher zu gehen. Bitte befolgen Sie die Anweisungen auf der Packung und kommen sie danach wieder in das Sprechzimmer." ich nehme den Schwangerschaftstest zögernd und gehe auf die Toilette. Nach dem ich alles so gemacht wie es auf der Packung steht, gehe ich zurück ins Sprechzimmer. Ich gebe der Ärztin den Schwangerschaftstest. Nach zwei Minuten seufzt sie laut und gibt mir den Schwangerschaftstest zurück. Ich blicke zögern auf ihn. „Nein, ich nein." wie kann das sein. „Ich bin schwanger?

Wie kann das sein ich nehme die Pille. Das kann echt nicht sein!" ich versuche nicht zu weinen, mir gehen so viele Dinge durch den Kopf. Was ist wenn Jungkook mich deswegen verlässt?! Die Ärztin beruhigt mich und sagt ich soll mir den richtigen Zeitpunkt aussuchen, um es ihm zu sagen. Ich packe den Schwangerschaftstest weg und gehe zu Jungkook ins Wartezimmer. „Und? Was ist los?" fragt er sofort. „Sag ihr dir zuhause okay." er nickt und nimmt meine Hand und wir gehen gemeinsam zum Auto. Wir fahren zurück zu den Dorms.

Wir gehen in Jungkooks Zimmer wo ich mich direkt auf sein Bett setzte. Jungkook schließt die Tür hinter sich und setzt sich neben mich auf das Bett. Er nimmt meine Hand denn er merkt das ich vor etwas große Angst habe. „Y/N rede mit mir. Was ist los? Du weißt egal was ist. Ich bin immer für dich da." er sieht mir tief in die Augen. Ich kann nix sagen. Ich nehme einfach den Schwangerschaftstest und gebe ihn zögernd Jungkook. Er sieht ihn mit großen Augen an.

„Y/N soll das heißen...ich meine...das ist kein Scherz oder?" ich nehme das als schlechte Reaktion auf und fange an zu weinen. „Ich weis es ist viel zu zeitig. Und dass es für dich ungünstig ist und..." weiter komme ich nicht. Jungkook presst seine Lippen fest gegen meine und gibt mir einen innigen Kuss. Als er sich löst wischt er mit seinen Fingern meine Tränen weg. „Y/N vielleicht ist es zeitig. Aber ich liebe dich! Ich werde jede Sekunde für dich und das Baby da sein. Jede Sekunde die ich opfern kann. Du bist alles in meinem Leben geworden. Und jetzt werde ich Vater. Y/N wir gehören zusammen." ich muss wieder weinen, aber diesmal vor Freude da ich mit diesen Worten nicht gerechnet hätte.

„Jungkook! Ich liebe dich auch. Ich Danke die so sehr dass du das so siehst." er lächelt mich an. „Ich wusste einfach von Anfang an das wir zusammen gehören." nach diesen Worten kann ich nicht anders und drücke meine Lippen auf seine. „Er macht mich so verdammt glücklich!" denke ich mir und lege meine Arme um seinen Hals.