Kapitel 13

361 13 0
                                    

Eine Person kommt durch die Tür gestürmt, sieht sich kurz um und entdeckt mich. Sofort kommt die Person zu mir. Ich kann sie noch nicht erkennen da ich durch meinen Kraft Schwund nur verschwommen sehe. Erst als die Person direkt vor mir steht er kenne ich sie. „JUNGKOOK!" ruf ich erleichtert. Er hält mir seine Hand vorm Mund.

„Pst! Ich hol dich hier raus! Dich und unser Kind, Schatz, alles wird gut." ich fange an zu weinen. „Jungkook, Gott sei dank! Ich dachte du hättest mich aufgegeben!" kaum habe ich diese Worte ausgesprochen nimmt er mit Tränen in den Augen mein Gesicht in seine Hände und starrt mir tief in die Augen. „Y/N nie im Leben würde ich dich aufgeben! Du bist alles für mich, verdammt ich würde sterben für dich!" er legt seine Lippen auf meine. „So so...Jeon Jungkook...der Held des jämmerlichen Wesens." wir werden von dem Mädchen unterbrochen.

Jungkook lässt von mir ab und dreht sich zu ihr. „Pass ja auf was du sagst!" Jungkook ballt seine Hand zu einer Faust. Das Mädchen kommt langsam auf ihn zu. „Ich soll aufpassen! Du hast mich zu tiefst verletzt! Ich liebe dich doch so sehr." Jungkook muss nach diesem Satz laut los lachen. Entgeistert schaut ihn das Mädchen an. „Du liebst mich also? Deswegen entführst du meine Freundin? Statt für mich das beste zu wollen willst du nur das schlechteste!" Mit jedem Satz wird Jungkook lauter. „Ich will doch das beste für dich. Deswegen muss sie weg, denn ich bin das beste für dich." sie kommt ein paar Schritte näher auf uns zu. „Jungkook komm mit mir, sie ist das schlechte für dich." Jungkook schüttelt seinen Kopf.

„Du bist doch komplett krank! Y/N ist das beste was es für mich gibt!" das Mädchen ballt nun auch ihre Hand zu einer Faust. „Nun gut wenn du meinst...dann musst du halt mir ihr sterben!" sie will das Messer vom Tisch nehmen, doch Jungkook ist schneller und schlägt sie mit einem Schlag KO. Ich schlucke um den Schock zu verarbeiten.

Jungkook dreht sich zu mir um und kniet sich nieder. „Ok Y/N, halt jetzt ganz feste meine Hand. Das wird jetzt sehr weh tun!" ich nehme seine Hand und bevor ich fragen kann was weh tuen wird, zieht er mit einem schnellen Ruck das Messer aus meinem Bein. Ich drücke Jungkooks Hand zusammen und beiße mir auf die Unterlippe um nicht aufzuschreien. Er benutzt das Messer um mich von den Fesseln zu befreien. Kaum bin ich von den Fesseln los, falle ich Jungkook weinend um den Hals.

„Ich hatte solche Angst! Jungkook, ich hatte solche Angst um unser Baby, solche Angst dich nie wieder zusehen." Jungkook drückt mich fest an sich heran und fängt auch an zu weinen. „Ich hatte so große Angst um dich! Ich dachte ich würde die Liebe meines Lebens irgendwo tot auffinden und mein Kind nie in den Armen halten. Ich lass dich nie wieder alleine! Nie wieder! Versprochen!" wir halten uns noch eine ganze Weile ihm Arm. Bis mir eine Frage in den Kopf schießt.

„Jungkook? Wie hast du mich eigentlich gefunden?" Jungkook lässt mich ein wenig los. „Bevor ich..Sänger wurde habe ich als Hacker für eine Gruppe gearbeitet. Keine Angst, wir waren gute Jungs. Ich habe den Anruf von dir verfolgt und den Standpunkt von dir ausfindig gemacht. Leider bin ich nicht mehr so gut darin wie früher. Deswegen hat es mich ein paar Tage gekostet." er schaut auf den Boden, mit sehr bedrücktem Blick. Er erwartet wohl das ich ihm böse bin, weil er mir so etwas verheimlicht hat.

Ich hebe seinen Kopf mit meiner Hand um ihn in seine Augen zu sehen, die noch rot vom weinen sind. „Schatz, du steckst voller Überraschungen und ich liebe dich dafür." mit diesen Worten drücke ich ihn einen intensiven Kuss auf die Lippen.

Mr. Right (ReaderxJungkook)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt