"Ich werde dir helfen zu deiner Katniss zu kommen ohne dass die euch gleich töten werden!", sagte ich auf einmal, "Für alles andere kann ich nicht garantieren!"
Peeta klappte der Mund auf. Ich schaute nur direkt in seine Augen. Mir sagte sein Blick, dass da etwas nicht ganz stimmte. Ich stand auf, lief zu ihm und ließ mich neben ihn nieder.
"Was ist los? Willst du darüber reden?", fragte ich vorsichtig.
Er schwieg. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine Schulter.
"Ich bedeute Katniss gar nichts!", meinte er schließlich.
"Glaub mir! Das Gefühl kenne ich!", ich verzog mein Mund zu einem bitteren Lächeln.
"Tut mir leid... Sowas ist nicht fair!"
Ich schaute ihn an.
"Mag sein! Aber naja, ändern kann man auch nichts mehr! Einfach weiter machen... Hinfallen. Aufstehen. Weiter gehen."
"Crystal... Das mag zwar sein, aber ich bin nunmal nicht so stark wie du. Ich kenne Katniss schon Ewigkeiten und sie lässt mich einfach links liegen wie eh und je..."
"...Obwohl du alles dafür getan hast, dass sie bessere Chancen hat...", vollendete ich seinen Satz.
Peeta nickte. Ich ließ meine Hand wieder sinken. Allerdings hielt er sie fest. Kurz erschrack ich daran, dann ließ ich es zu. Auf eine merkwürdige Weise fühlte ich mich dadurch besser. Es war verkehrt, aber irgendwie gut.
"Du solltest dich ausruhen Peeta!", flüsterte ich nach einer Weile.
"Du dich auch!", gab er nur zurück.
Vorsichtig zog ich meine Hand zurück. Ich sah ihm an, dass es ihm nicht so ganz Recht war.
"Crystal?", eine Stimme riss mich von Peeta los.
"Marvel! Alles klar?", ich sprang auf und lief zu ihm.
"Wirst du nicht langsam müde?", er hielt mir die Hände hin.
Ungern ließ ich es zu, dass er mich zu sich zog. Ich durfte einfach nicht auffallen. Es war zu riskant, auch wenn ich ein Bündniss mit Marvel geschlossen hatte.
"Ich hab mich freiwillig gemeldet! Das passt schon!", ich winkte ab.
Mein Blick schweifte zu Peeta, der sich schlafend gestellt hatte. Marvel hatte das Ganze zum Glück nicht mitbekommen.
"Dann lös ich dich eben ab!", gab er zurück, "Keine Wiederrede!"
"Na gut!", ich nickte schwach.
Ohne nachzudenken lehnte ich mich an ihn. So hatte ich Peeta auch besser im Blickfeld.
"Du kannst wohl doch auch ganz nett sein wie es scheint...", Marvel legte die Arme um mich.
"Aber immernoch gefährlich!", grinsend zückte ich eines der Messer und hielt es ihm an den Hals.
"Damit kann ich leben!", meinte er spottend.
"Herzlichen Glückwunsch dazu!", purrte ich.
Vor lauter Blödsinn im Kopf, sah ich Peetas wütenden Blick nur aus dem Augenwinkel und beachtete ihn nicht weiter. Langsam zog ich meine Hand zurück. Marvel grinste kopfschüttelnd. Ich spürte seinen Atem auf meiner Wange. Kurz hatte ich das Gefühl von Sicherheit bei ihm, allerdings wurde mir sofort wieder bewusst wo wir waren. In der Arena.....
Hey meine liebsten Kekse! :D
Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel :) Viiiielen, viiiielen Dank für alle Votes, Reads und Comments!
Hab euch liiiieb!
xoxo eure Luna :DP.s.: An alle LIP-Leser... Tut mir leid dass ihr so lange warten müsst... Mir fehlen im Momemt Ideen und die richtige Inspiration. :(
DU LIEST GERADE
The Hunger Games - A Story from District 2
FanfictionCrystal. 16 Jahre alt. Distrikt 2. Tribut der 74. Hungerspiele. Alles schien perfekt zu laufen für sie, bis sie in der Arena ist. Auch wenn es immer ihr größter Traum war, stehen ihre Gefühle einem Sieg im Weg stehen. Zudem schließt sie eine unerwar...