Vollbracht

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Ich habe das Kapitel @lisaloveonedirection gewidmet, weil sie einfach so toll ist, dass es mir die Sprache verschlägt... Ich hab dich lieb! ♥ Du bist so toll und ja... Ich finde keine Wörter dafür. Ich bin so froh dich zu kennen! ♥ Danke dass es dich gibt...

Ich rannte aus dem Haus. Schneller und schneller. Mein Füße zogen mich mit. Dort! Ich sah schon die Kirche! Ich sammelte meine letzte Power und rannte bis ich nicht mehr konnte. Als ich ankam lieferten sich die Jungs einen heftigen Kampf. Wie Bullen schlugen sie aufeinander ein. Der eine war schneller, der andere stärker. Ein perfekter Ausgleich. "Klaus lass ihn!" schrie ich und lief auf die beiden zu. Klaus lachte erbitternt doch als er den Dolch in meiner Hand sah wurde aus dem Lächeln eine geschockte Grimasse. "Von wo hast du das?" In mir fühlte ich den Triumph. Endlich hat jemand Klaus gezeigt, dass er nicht allmächtig war. "Es interessiert dich doch bestimmt mehr, was ich damit machen werde...Nicht war?" Klaus sahs wie eine Maus in der Falle. Seine Augen wichen von rechts nach links. Dann, schneller als das menschliche Auge wahrnehmen kann, rannte er zum Ausgang. Doch er schleuderte weg vom Zaun und landete geradewegs auf einen Tisch, der dann in sich zusammenbrach. Ich sah sehr verwirrt aus und der Schock durchströhmte meinen Körper und mir wurde schlagartig warm. Bonnie kam herraus. Ihr Mund bewegte sich und ihre Hände formten verschiedene Zeichen und jetzt vertsand ich. Sie sprach Schutzzauber. Als ich zu Damon sah brach es mir beinahe das Herz. Sein Gesicht war mit Narben bedeckt und Blut floß aus seiner Nase. Er hielt sich schmerzerfüllt seine Hüfte. "Damon du nimmst dir eine Auszeit!" schrie ich und wartete auf keine Antwort, denn Klaus hatte sich wieder aufgebaut. "Du..." er kam einen Schritt auf mich zu. Seine Schritte waren schwer aber langsam."Kleine..." Er durchbohrte mich mit seinern eisernem Blick, sodass mir beinahe übel wurde."Schlampe...!" Er kam nun schneller auf mich zu. Zu schwach um seine Fähichkeiten einzusetzten, doch genug Power um mich zu Strecke zu bringen. Doch dass würde ich mir nicht gefallen lassen. Ich würde nicht auf dem Boden liegen und darauf warten, bis alles vorbei war. Ich würde stehen und kämpfen, bist das letzte Funken Kraft in mir erlosch. Ich stellte mich gerade hin. Für alles vorbereitet. Kampfbereit und Sicher. Der Dolch in meiner Hand wurde in meinen Augen größer durch die Macht, die ich benutzen konnte. Die Macht, die rauswollte. Auch ich kam auf ihn zu. Mein Gesicht war ohne jegliche Emotion und ich wollte alles hinter mich brigen. Ich wollte Tage mit Damon verbringen, ohne jede Minute Angst zu haben, dass uns was passieren könnte. Ich wollte mit Freunden raus gehen, ohne Angst zu haben, Klaus würde in der Ecke stehen und jeden Moment auf uns zukommen. Ich wollte einfach SICHER sein! Und dass würde nur klappen, wenn ich dieses Kerl tötete. 

Ich erhob meine Hand. Den silbernen Dolch in die Luft gehoben. Er hatte seine Zähne ausgefahren. Ich konnte seine Macht spüren. Sie war wie eine Luft mit Feuer. Stark und zum töten gemacht. Meine Hände um der Waffe wurde fester. Auf keinen Fall würde ich diese Chance vermasseln. Ein letzter Blick zu Damon, der mich mit wachsamen Blick beobachtete. Doch nur ich konnte in den Augen erkennen, was in ihm topte. Es war Liebe. Liebe und Angst. Ich sah wieder zu Klaus, der Näher war als vorher und rannte. Ich rannte auf das Monster zu, dass so viel Leid auf der Welt vollbracht hatte.  Den Dolch startbereit in der Position. Ich sprang. Klaus sprang und wir waren in der Luft. Ich stoch den Dolch in sein Herz. Wir fielen und fielen. Es war so als ob ich immer tiefer in die Dunkelheit fiel. Als ich unter meinen Füßen das weiche seidige Gras spührte. Langsam sah ich hinter mich. Ein lebloser Körper lag auf dem eigentich grünen Gras, dass sich aber rot verfärbt hatte. Klaus lag reglos da. Kein Lebenszeichen war zu sehen. Es sah aus, als wäre er tot. Endgültig tot. Mein Herz pochte und ich fing an zu weinen. Es waren Tränen des Glückes. Ich hatte es vollbracht. Das Unheil war beseitigt worden und es würde kein Mensch mehr durch seine Hände sterben. Damon kam auf mich zu und drückte mich. Es war das was ich gerade brauchte. Meine Augen flatterten und durch die Tränen sah ich verschwommen, aber das war mir egal... Ich wurde schlaff und meine Muskel entspannten sich, bis mich die Dunkelheit umhüllte und ich wie eine Feder von Wind weggetrieben wurde...

Vampire Diaries - Welchen Bruder will ich wirklich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt