Soulmate ~ Yoonmin FF♡ (Completed)

Kapitel 16✅

Hoseok Pov:

Die Jungs und ich liefen durch die Straßen der schwarz magischen Viertel, immer auf der huht vor Feinden.

In nicht Mal einer Stunde würden wir uns vor der alten Bar treffen und sofort zurück nach Hause apparieren. So war es abgemacht.

Ich mochte diesen Teil der Einkaufsmeile nicht wirklich. Überall befanden sich düstere, teils gefährliche Gestalten.

Niemand traute sich hier her, nicht mal die Auroren. Die einzigen Zauberer die sich hier rum trieben waren Kriminelle. Von Mördern, Dieben und Händlern schwarzmagischer Waren war alles dabei.

Die meisten illegalen Geschäfte die in der Zauberwelt abgebunden wurden, fanden in diesem Teil des magischen Districts statt.

Kam es mir nur so vor, oder wurden wir beobachtet?

Fröstelnd zog ich meinen Umhang enger. Es war auf einmal so kalt hier, viel kälter als es normalerweise war.

Ich schreckte auf, als ich Jungkook in den Rücken lief.

Erst jetzt bemerkte ich, dass die anderen stehen geblieben sind.

,,Spürt ihr das auch'', kam es flüsternd von Taehyung.

,,Als ob-''

,,Alle guten Dinge verblassen'', beendete Jungkook seinen Satz.

Wir sahen uns um. Die Straßen waren leer und erst jetzt viel mir auf, dass auch keine anderen Zauberer hier rum liefen.

Was war nur los?

,,Ich glaube wir sollten gehen'', setzte Namjoon an.

Bam

Aus dem nichts wurde er gepackt und auf den Boden gedrückt, sein Mund öffnete sich zu einem Schrei, aber alles was ihm entfloh waren die dünnen, blauen Fäden seiner Erinnerungen.

Dementoren

,,Expecto Patronun'', rief Tae, entfachte seinen Fuchs und traf das Wesen in den Rücken.

Sofort ließ es von ihm ab.

Immer mehr kamen aus den Ecken gekrochen und wir begriffen, wieso die Stadt bei unserem Eintreffen so leer gefegt war.

,,Wir müssen die Anderen warnen. Die ganze Stadt ist von ihnen betroffen.''

Sofort zückte ich meine Stab und schickte mein Pferd los.

Die anderen Dementoren näherten sich uns. Kampfbereit stellten wir uns ins Position. Rücken an Rücken standen wir da, dann ging es los.

Jin Pov:

Die Straßen waren ruhig und ausgestorben und das unwohle Gefühl verfolgt zu werden, verstärkte sich immer mehr.

Eigentlich wollte ich nur was zu Essen holen, doch das, hatte ich schon längst aufgegeben. Stattdessen habe ich kehrt gemacht und machte mich auf den Weg zu meinen Begleitern.

Schon vom weiten sah ich die Zwei auf einer der roden Bänke sitzen.

Als sie meinen Schritte hörten, drehten sie sich zu mir.

Verwirrt blieb ich stehen, als Yoonji mit geweiteten Augen aufstand und den Zauberstab auf mich richtete.

,,Expecto Patronum'', rief die junge Frau kraftvoll.

Der Albino Tiger schoss aus ihrem Stab, direkt an meinem Kopf vorbei und traf das, was sich hinter mir befand.

Erschrocken vom Schrei drehte ich mich um und fand mich vor einer Scharr Dementoren wieder.

Jetzt wusste ich, warum es so kalt war.

Yoonji Pov:

Kampfbereit stellte ich mich in Position.

Das war gar nicht gut.

Prüfend blickte ich zu meinem Sohn. Bevor er reagieren konnte schnappte ich seinen Arm und zog ihn hinter meinen Rücken.

,,Was soll das?'', fragte er mich perplex.

,,Yoongi, ich bin nicht dumm. Ich weiß das du keinen Patronus Zauber kannst. Dafür hast du einfach keine gute Erinnerung.''

Verletzt sah er mich an. Es war eben die Wahrheit. Er hatte nie die Chance gute Erinnerungen zu machen.

Nicht diesem Haushalt.

Dicht nebeneinander standen ich und Jin da, stellten uns den Wesen entgegen und feuerten immer wieder Zauber ab.

Die Patronus Magie war eine schwierige und höchst anspruchsvolle Magie.

Nicht jeder war dazu in der Lage ein Tier herauf zu beschwören.

So konzentriert schwang ich meinen Stab und wich den angreifenden Dementoren entgegen.

,,Yoongi geht's dir gut?''

Keine Antwort

,,Yoongi?''

Panisch schwang ich mich rum.

Ein Dementor, zwei Meter hoch, hatte ihn sich gepackt und drückte ihn an der Kehle hebend gegen die Wand.

Nach Luft schnappend und mehrere Zentimeter über dem Boden schwebend, saugte er ihm seine Erinnerungen aus und damit auch seine Energie.

Doch es blieb keine Zeit ihm zu helfen, denn wir wurde von allen Seiten in beschlag genommen.

Hilflos sah sie zu, wie mein Sohn verzweifelt nach seinem Stab griff, in zittrig in die Finger bekam und ihn schwach erhebte.

Er hatte keine Chance. Er konnte einfach keinen beschwören.

,,Expec..to...Pa..tron..um''

Ein heller Blitz schoss aus dem schwarzen Stab, umhüllte sie alle in gleisendes Licht und schlug die Dementoren in die Flucht.

Sprachlos öffneten ich meine Augen.

Vor ihnen befand sich ein Albino.

Ein Patronus