Soulmate ~ Yoonmin FF♡ (Completed)

Kapitel 21✅

Taehyung Pov:

Voller Elan hatte uns Jin über Yoonmins Makeout Abenteuer in der Küche erzählt.

Uns wunderte allerdings schon, dass sie überhaupt dazu in der Lage waren, denn Kuchen fertig zu stellen.

Als wir ihn jedoch sahen, waren wir mehr als geschockt.

Sie haben eine krumme, schiefe, mit Dellen übersähte, total misslungene Torte erwartet, die von der Konsestenz und Zubereitung nicht mehr als solche Bewertet werden dürfte.

Gegensätzlich ihrer Erwartungen, fanden sie das aber nicht vor.

Wie haben sie es geschaft rum zu machen UND so eine Torte zu zaubern? Warte, hatten sie vielleicht gezaubert? Aber das war gegen die Regeln! Außerdem ging das doch garnicht, sie hatten die Stäbe abgegeben.

Beleidigt blickte ich den Kuchen an.

Unserer hatte bei weiten nicht so gut ausgesehen und als ich mir ein Stück von ihrem in den Mund schob stellte ich fest, dass das ihrer auch noch besser schmeckte als unserer.

Noch mieser gelaunt als sowieso schon, stocherte ich in den Kuchen.

,,Schmeckt er dir nicht'', wurde ich von Jungkook gefragt.

,,Doch, aber er ist besser als unserer und sie hatten sogar Zeit zum knutschen, dass ist unfähr. Wir saßen den ganzen Tag in der Küche und bei uns ist die Hälfte an den Tellern und Töpfen kleben geblieben''

Schmollend verschränkte ich meine Arme vor der Brust.

,,Tae, stimmt etwas nicht? Schmeckt dir Yoongi's und mein Kuchen etwa nicht'', fragte Jimin besorgt nach.

,,Nein, alles gut. Er schmeckt gut, ich bin nur etwas voll, dass ist alles''

,,Da bin ich aber erleichtert.''

Zusammen mit Jungkook stand ich vom Tisch auf und machte mich auf den Weg in den zweiten Stock.

Yoongi Pov:

Müde betrat ich mein Zimmer, gerade Wegs auf meinen Kleiderschrank zu, in dem ich mir frische Unterwäsche raus suchte, die ich ohne groß zu überlegen anzog.

Die Dusche hatte ich mehr als nötig gehabt. Ich war angespannt und fertig gewesen. Das warme Wasser auf meiner Haut, hatte die steifen Muskeln sofort gelockert und entspannt.

Grob rubelte ich meine Haare mit dem Handtuch trocken, ehe ich es in den Wäschekorb warf, in die Boxer stieg und mich erschöpft ins Bett fallen ließ.

Was für ein Tag.

Das Beste war die Zeit die ich mit Jimin verbringen durfte. Die Präsents des jungen Schönlings war angehnehm und entspannend. Es war, als würde alle Last von mir fallen, wenn ich in der Nähe des Blonden war.

Noch mehr liebte ich jedoch das Gefühl, wenn der Kleine in meinen Armen lag, wenn ich ihn lachen sah, oder ich seine weichen Lippen auf meinen fühlen konnte.

Sein Körper fühlte sich perfekt an meinem an. So anschmiegsam, passend und eingeübt, als wären sie für einander angefertiegt worden.

Das Kribbeln das sich auf meiner Haut ausbreitet, jedes Mal wenn icv die weiche Haut auf meinen Fingern spürte, war süchtig machend und wünschte deshalb nichts sehnlicher, als das es für immer so sein würde.

Er war der Schlüssel zu meinem Herzen, das fehlende Puzzelteil, das Lied in meinem Kopf aber vor allem, war er mein Retter.

In die Decke gekuschelnd schloss ich die Augen, wobei ich nur wenige Minuten später in einen tiefen Schlaf fiel.

Trucken blinzelte ich in die Dunkelheit.

Was war das? Da, schon wieder ein knarren.

,,Aua'', kam es nach einen gedämpften Knall.

Verwirrt blickte ich in die Richtung, von der das Geräusch kam.

,,Jimin?''

,,Yoongi? Ich wusste nicht das du wach bist, hab ich dich etwa geweckt?''

,,Ja, hast du.''

,,Das tut mir leid Hyung", gab er ehrlich bedauernd von sich. "Ich konnte nicht schlafen und wusste nicht was ich mache soll, dann hab ich an heute Mittag gedacht und dachte..naja...'', druckste er rum.

,,Das du zu mir kommen kannst um zu schlafen?'', stellte ich auf den Punkt.

,,Genau''

Es war still.

,,Hyung, willst du mir nicht sagen ob ich darf oder nicht? Soll ich wieder gehen?''

,,Na klar, komm her. In meinem Bett bist du immer willkommen.''

Schon nach wenigen Sekunden spürte ich, wie sich die Decke anhob und er sich zu mir ins Bett legte. Schüchtern rutschte er an mich ran, wo ich ihn sofort in die Arme zog und seinen Kopf in meiner Halsgrube vergrub.

,,Yoongi, kann ich dich was fragen?'', flüsterte er gegen meinen Hals.

,,Klar. Was du willst." Geistesgegenwertig zog ich ihn enger an meinen Körper und umschlang seine Hüfte fester.

,,Kannst du mich küssen?''

Die Worte haben seinen Mund flüsternd verlassen, als hätte er sie nicht laut aussprechen wollen.

Im Raum war es still.

,,Es tut mir leid. Ich hätte nicht fragen sollen'', versuchte er abzuwinken und die Lage zu retten.

Ein Schmunzeln, das er in der Dunkelheit des Zimmers nicht sehen konnte, legte sich auf meine halb wachen Züge.

Vorsichtig nahm ich sein Gesicht und platzierte einen federleichten Kuss auf seine Lippen, dann einen auf die Wange und einen Letzten auf die Stirn.

,,Du kannst sie übrigens behalten. Meine Kette meine ich. Ich habe gesehen wie deine Freunde immer auf deinen Hals gesehen haben und habe dann bemerkt, dass du immer mit ihr spielst wenn du in Gedanken bist.''

,,Du hast es bemerkt? Und du willst sie wirklich nicht zurück haben?''

,,Nein. Sie hat ein Gegenstück, weißt du. Eine Sonne. Du hast den Mond. Stell dir einfach vor, das ich der Mond wäre und du mich immer bei dir tragen würdest, dann könntest du ja meine Sonne sein.''

,,Das fände ich schön''. Vorsichtig platzierte er seine Hand auf meine Brust, unter der mein Herz einen Marathon lief.

Laut gähnte er auf.

,,Schlaf lieber. Es war ein langer Tag und wir können morgen noch reden.'' Behutsam verschränkte ich unsere Finger.

Seine Hände waren so klein und warm. So kleine süße Finger habe ich noch nie gesehen....oder gespürt. Verträumt malte ich kleine Kreise auf die samt weiche Haut, die voll Wärme strahlte.

Noch ein Grund mehr ihn zu lieben. War den wirklich alles an diesem Engel perfekt?

Ich wusste es nicht, aber das würde ich noch rausfinden.

,,Gute Nacht Yoongi-hyung''

,,Gute Nacht...Jimin-ah...''