Kapitel Siebzehn

12.7K 442 44
                                    

Ihm einen Kuss auf die Brust drückend, setzte ich mich auf und verließ nur mit meinem Slip bedeckt das Bett. Sein brennender Blick bohrte sich mir praktisch in meinen Rücken, sodass ich mit einem frechen Grinsen über meine Schulter zum Bett schaute und mich langsam bückte, um das Shirt vom Boden zu heben und es mir kurz darauf überzuziehen.

Kian winkelte das Bein an, verschränkte seine Arme hinter dem Kopf und kaute immer wieder nachdenklich auf seiner Unterlippe. Durch den Ausdruck in seinem Gesicht wusste ich, dass er sich bereits erneut ausmalte, wie und wo er mich als nächstes vögeln könnte. So wie er es schon die ganze Zeit getan hatte, seit ich nur sein Apartment betrete hatte.

Verträumt seufzend betrachtete ich seinen Körper, der eigentlich nur an seinen Hüften mit der Decke bedeckt war. Diese Bauchmuskeln waren einfach nur zum ablecken.

>>Ich mache uns dann mal Kaffee<<, sagte ich schließlich und ging endlich in die Küche.

Es war bereits Sonntag und ich hatte noch etwas Zeit, bevor ich Lisa bei ihrer Freundin abholen musste. Aber so lange ich noch hier war, wollte ich die Zeit natürlich ausnutzen.

Mit beiden Händen stützte ich mich auf der Arbeitsplatte ab, ließ den Kopf hängen und schloss für einen Moment die Augen. Ich fühlte mich unglaublich entspannt, obwohl ich doch leichten Muskelkater verspürte. Und obwohl wir nicht gerade viel Schlaf abbekommen hatten, war ich hellwach.

Lange blieb ich nicht alleine, denn ich spürte Kians Körper kurze Zeit dicht hinter mir und kurz darauf seine Hände, die von hinten unter mein Shirt schlüpften und sich um meine nackten Brüste legten.

Mir genüsslich auf die Unterlippe beißend, lächelte ich in mich hinein, während er mich zu massieren begann. Kian vergrub sein Gesicht an meinem Hals und begann sanfte Küsse auf meiner Haut zu verteilen.

>>Du kriegst heute wirklich nicht genug<<, seufzte ich leise und legte den Kopf zur Seite.

>>Von dir? Niemals. Schon gar nicht, wenn du so in meiner Küche stehst<<, raunte er mir zu und entfernte eine seiner Hände von meiner Brust, nur um mit dieser fest meine Pobacke zu packen. Ich zuckte leicht zusammen, konnte jedoch nicht anders als erneut zu leicht seufzen. Eigentlich hätte ich gedacht, dass die kleine Nummer von vorhin mein Verlangen gestillt hatte, aber so irrte man sich schnell. Seine Hand fuhr von meinem Hintern nach vorne und je weiter seine Hand in mein Höschen bis hin zu meiner Mitte fuhr, umso größer wurde es wieder.

Ich krallte mich an der Platte fest und stöhnte auf, als er mit seinem Finger über meine Scham fuhr und langsam an meiner Klit zu kreisen begann. Erneut ließ ich den Kopf hängen und drückte meinen Hintern gegen seine Vorderseite, wobei ich sofort seine wachsende Erektion zu spüren bekam.

>>Du machst mich wahnsinnig... Machst mich süchtig. Ich will dich berühren, dich fühlen..<< Immer wieder fuhr er mit den Fingern durch meine Nässe, verwöhnte meinen Lustpunkt und brachte mich erneut zum wimmern. >>..dich schmecken<<, fuhr er fort und saugte kurz darauf an der Haut an meinem Hals.

Vollkommen benebelt von seinen Worten, seinen Berührungen, ließ ich mich gegen ihn fallen, hob meinen Arm und legte diesen nach hinten, nur um mit meinen Fingern durch sein Haar zu gleiten.

Er hingegen versenkte zwei seiner Finger in mir, was mich gleich zum keuchen brachte. Ich merkte, dass meine Knie immer weicher wurden und ich schon bald überhaupt nicht mehr richtig stehen konnte.

Immer wieder bewegte er seine Finger in mir, stimulierte mich und brachte mein Herz zum rasen, während er mit seiner anderen Hand an meiner steifen Knospe zwirbelte.

Midnight Games - Verführung ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt