Kapitel 8

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„Endlich Schule aus! Bald geht die Party los!", schrie Louisa aufgeregt. Puh! Ich bin schon ganz aufgeregt. Ich lächelte sie an und dann gingen wir zusammen zum Bus. „Ok, also willst du zu mir kommen oder soll ich zu dir kommen?",fragte ich. Wir hatten beschlossen uns zusammen fertig zu machen. „Komm zu mir.", antwortete sie. Ich nickte und dann kam auch schon der Bus. „Also dann, ich komme um 17.00Uhr.", verabredete ich. Sie nickte und dann ging jeder seinen Weg nach Hause. Ich würde mit Louisa um ca. 19.30Uhr dort hingehen.
Bing!
Ich hatte eine Nachricht von meinem Vater bekommen in der stand:

Hallo Schätzchen,
Wir kommen leider erst nächsten Monat, weil wir noch nicht ganz mit dem Umzug fertig. Wie ist es eigentlich in der Schule?
Bis nächsten Monat und pass auf dich auf!

Was?! Nächsten MONAT? Was würde da alles passieren. Ich antwortete:

Ok. Es läuft ganz gut in der Schule.
Ich pass auf mich auf.
Bis nächsten Monat.
Paula

Naja, sehen wir es mal positiv. Mein Cousin bleibt länger bei mir und Sergio kann besser kommen, weil wenn mein Vater da wäre, dann wäre Sergio jetzt echt tot. Bei Angelo könnte man noch eine Ausrede erfinden, vor allem kennen sie sich.
„Bin wieder zu Hause!", schrie ich durch das ganze Haus.
„Hallo!", rief Angelo zurück.
Er kam die Treppen runter und fuhr gleich fort: „Ich weiß schon, dass ich länger auf dich aufpassen muss." „Hey, du musst nicht auf mich aufpassen, ich bin schon alt genug!" verteidigte ich mich, mit verschränkten Armen und grinsen. Jetzt lachte er: „Hahaha, du bist so süß." Ich lachte aber sagte nur noch: „ Ich wollte noch sagen, dass ich um 17.00Uhr zu Louisa gehe , um mich für die Party mit ihr fertig zu machen. Also du kennst ja Louisa, eine aus meiner Klasse." „Ah ja, die. Ja, in Ordnung, aber passt auf dich auf!",antwortete er darauf. Nun machte ich mir noch etwas zu essen und begab mich dann in mein Zimmer und sprang dann direkt unter die Dusche. Schließlich wollte ich mit frisch gewaschenen Haaren dort aufkreuzen. Als ich fertig war, zog ich mir ein bequemes Outfit an, ich muss ja nur zu Louisa gehen und dort werde ich dort dann das Kleid anziehen. Es war 16.30Uhr und nun zog ich mir meine Schuhe an und dann nahm ich noch  mein Kleid und rief dann: „Bis dann, es wird wahrscheinlich später!" So lief ich dann zur Straßenbahnhaltestelle und wartete dort auf die Straßenbahn. Ich müsste nur eine Station fahren zu Louisas Haus.
„Hallo, komm rein.", empfing mich Louisa und bat mich ins Haus. Ich umarmte sie und ging dann hoch in ihr Zimmer. Ihre Eltern waren zum Glück nicht zu Hause, so hatten wir dann sturmfrei. „Ok, also du wirst jetzt dein Kleid anziehen und dann werde ich dir die Haare und das Make-up machen.", erklärte sie mir. Ich nickte und zog dann mein wunderschönes Kleid an mit Accessoires . Sie hatte sich bereits fertig gemacht und sah super schön aus. „Ok, ich mache einen Bronze -Töne -Look und Wellen in die Haare.
Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit fertig war, musterte ich mich im Spiegel. Es war einfach super!
„Wow, heute gefalle ich mir echt. Das Make-up ist super."

( ungefähr so)Ich blickte noch einmal auf die Uhr und sah, dass es schon 19

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( ungefähr so)
Ich blickte noch einmal auf die Uhr und sah, dass es schon 19.00Uhr war. Die Zeit ging richtig schnell vorbei. „Du siehst super aus, Alessandro wird es umhauen. Können wir dann gehen?", fragte ich.
Sie nickte und wir nahmen unsere kleinen Taschen und machten uns auf den Weg mit Louisas Auto. Als wir ankamen war die Party bereits in vollem Gange.
Wir gingen in das Haus und das erstaunlich groß ist . Als wir in das Wohnzimmer ankamen, sahen wir, dass dort alle tanzten. Im Esszimmer waren auf dem Tisch Getränke. Es waren komische Mixe. Ich hatte noch nie Alkohol getrunken aber wenn nicht jetzt,dann nie.
„Ich geh mal zu Alessandro, ok?", unterbrach mich Louisa bei meinen Gedanken. Ich nickte und dann verschwand sie in der Menschenmenge. Ich nahm einfach ohne nach zu denken ein Getränk und kippte es in mich hinein. Ach du meine Güte, das war ja richtig stark. War da Wodka drin? Ich nahm noch eins und dann musste ich mich erstmal am Tisch festhalten, damit ich nicht umkippte. Ich taumelte durch die Gegend, bis mich eine Hand auf den Balkon zog. „Na, auch hier?",fragte mich eine sehr raue Stimme. Ich roch Alkohol. Die Stimme war mir bekannt, aber ich sah die Person nicht richtig. „Wer bist du?",nuschelte ich. Ich wollte mich losreißen, aber der Handgriff wurde fester. Mein Herz beschleunigte sich. „Ohhh! Du erkennst mich nicht? Ich bin's Matteo.", krächzte er und kam näher. Ich spürte seinen Atem und den Alkohol. „Lass mich, du machst mir Angst.", versuchte ich raus zu schluchzen. „Ach, das brauchst du nicht. Mach einfach das,was ich will.", hauchte er in mein Ohr. Omg! Doch nicht das,was ich denke. Ich hatte richtig Angst. Er hatte sich total verändert. Er kam näher und gerade rechtzeitig hatte ich mein Gesicht weggedreht. Er wollte mich küssen. „Was machst du?!",sagte er mit funkelnden Augen und drehte mit seiner Hand mein Gesicht, sodass ich ihm in die Augen gucken musste. Kann nicht jemand kommen, bitte?! Schnell!!! „Du kommst jetzt mit hoch in ein Zimmer.",brachte er mit zusammengebissenen Zähnen hervor. So wollte er mich vom Balkon ziehen, doch ich versuchte mich zu währen. Vergebens. „Lass mich los?!", schrie ich. „Du kommst jetzt mit!!", schrie er. „Nein, wird sie nicht.", knurrte eine andere Stimme. Es war Sergio und kam mit geballten Fäusten zu Matteo und schlug mit der Faust auf ihn ein. Er ließ mich los und ich ließ mich zu Boden fallen und weinte noch stärker als zuvor. Meine ganze Schminke war zum Glück nicht so verschmiert, weil sie wasserfest war. „Er schlug und schlug bis Matteo ohnmächtig auf dem Balkon lag. „Alles ok? Hat er dir was getan.", fragte mich Sergio besorgt. Ich schüttelte meinen Kopf, weil ich noch nicht sprechen konnte. „Du blutest ja", brachte ich vor lauten Schluchzern gerade noch hervor. „Das ist jetzt nicht wichtig.", sagte er. „Es ist alles wieder ok, ich brauche jetzt etwas starkes. Und danke, dass du mir geholfen hast.", bedankte ich mich noch und stand auf. Ich ging an ihm vorbei und ging zügig in die Küche bevor Sergio noch etwas sagen konnte. Ich merkte, dass er mir folgte . Ich nahm schnell zwei Getränke und trank sie auf einmal. Spürte sofort die der Alkohol wirkte. „Was machst du da?!", fragte mich Sergio leicht wütend. Was denn?", nuschelte ich. „Komm gehen wir tanzen.", lallte ich wieder.
Ich konnte mich nicht mehr kontrollieren.

Sergios Sicht:
Sie tat mir leid. Sie sah so fertig aus aber auch wunderschön. Jetzt will sie sich noch betrunkener machen. „Was machst du da?!", fragte ich sie angepisst. „Was denn?", lallte sie.
Ich sagte nichts mehr dazu. „Komm gehen wir tanzen.", lallte sie. Sie nahm mich an der Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Sie legte ihren Kopf gleich auf meine Schulter und ihre Hand auf meine Brust. Ich hatte meine Hände an ihrer Taille. Es wurde von einem ruhigen Lied jetzt auf ein etwas flotteres Lied umgeschaltet. Sofort fing Paula an,wie wild zu tanzen. Ich muss schon sagen, sie hat schon richtig heiß getanzt. „Küss mich! Ich bin noch ungeküsst!", schrie sie über die Musik hinweg zu mir. Nein. Ich kann das nicht. Sie würde es bereuen. Jetzt natürlich nicht,weil sie betrunken ist. „Nein Paula, du bist betrunken. Du willst das nicht. Ich nutze das nicht aus.", erklärte ich ihr. „Doch,ich will. Jetzt.",versicherte sie mir und drückte ihre Lippen auf meine.

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Hello💕 ich hoffe euch gefällt das Kapitel bzw. die Geschichte.
Bitte sagt wenn es euch zu schnell geht.
Es war hoffentlich spannend.
Sie haben sich endlich geküsst und Paula hatte ihren 1.Kuss😏
Was macht jetzt Sergio?
Lest das nächste Kapitel nächsten Freitag 💗
Ich musste an der Stelle aufhören weil das Kapitel sonst zu lange gegangen wäre und sonst hätte das Buch nicht so viele Kapitel.
Ich hoffe mal es werden über 25 Kapitel.

Warum genau ein Badboy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt