Warum genau ein Badboy?!

Kapitel 15

Sergios Sicht:

„So sie können jetzt in das Zimmer."

Ich wachte auf und blickte zu dieser Stimme.
Das war die Schwester, die mich jetzt freundlich anlächelte. Ich blickte noch etwas verschwommen zu Alessandro, der noch schlief.
Ich ließ meine Beine auf den Boden sacken und brachte mich in Sitzposition. Ich rüttelte kurz an Alessandro, der sich danach bewegte und langsam aufwachte. Ich rieb mir nochmal den Schlaf aus den Augen und stand auf. Ich zischte, weil mein Rücken so wehtat. Naja, wenn man auf einer harten Bank schlief. Ich nickte zur Schwester und sie führte uns zum Zimmer. „Ok,hier ist das Zimmer. Er ist noch etwas benommen aber sonst ist alles normal. Es kann sein, dass er noch leichte Schmerzen hat. Er sagt Ihnen am besten selber alles.", erklärte sie uns freundlich und ging dann.
Wir guckten uns beide an und dann klopfte ich an der Tür. Ich war wieder aufgeregt.
Wir öffneten die Tür und dort war ein Krankenbett indem Matteo lag.
„Hi, was geht?",fragte Matteo gut gelaunt.
„Ähm... gut und dir?",fragte ich zögerlich.
„Ja, schon besser.",antwortete er.
Ich nickte.
„Mein ganzer Bauch ist lila und blau.",erklärte er.
„Ich denke ihr müsst sie alleine rausholen, obwohl ich sie gerne rausgeholt hätte. Ich meine, ich will dass sie mich mag.",sagte er etwas zu sich selbst.
„Hey!",meinte ich und guckte böse.
„Chill, bro.",beruhigte Alessandro mich.
„Also wir müssen jetzt gehen,weil die Zeit rennt und wir müssen noch kurz zu Louisa.",erklärte Alessandro Matteo und blickte auf die Uhr.
Er nickte und wir verabschiedeten uns.
Als wir die Tür schlossen meinte ich: „ Ey, was war das denn? Warum sagt er sowas?"
„Hey,er weiß ja nichts.",meinte Alessandro.
„Stimmt.",nickte ich.
Danach liefen wir nur noch Still neben einander und erreichten irgendwann das Auto.
Als wir dann Richtung Louisa fuhren, brach Alessandro irgendwann die Stille:
„Ich bin so froh, dass sowas nicht Louisa passiert ist. Ich hätte es nicht ertragen können."
„Ja, sei froh. Stell dir vor sie stirbt oder so.
Ich könnte es auch nicht ertragen, schließlich weiß sie noch nicht, dass ich sie brauche. Ich muss sie retten. Wir müssen uns beeilen.
Aber warum bei mir? Sie ist nichtmal meine Freundin und er entführt sie. Aber du hast zum Beispiel eine Freundin und da passiert nichts."erklärte ich verzweifelt.
Natürlich auf männlicher Art.
„Ja, ich mache die Sachen, damit ihr nichts passiert. Ich musste ihr auch die Sache erklären,dass wir in so einer Gang sind.
Und wir werden beide Paula retten. Und du musst es ihr auch erklären.",erklärte er.
Ich nickte und meinte dann: Stell dir vor, sie will dann nichts mehr mit mir zu tun haben?"
Scheisse. Darüber habe ich nicht nachgedacht.
Ich guckte kurz zu Alessandro, der nur mit seinen Schultern zuckte.
Ich griff noch kräftiger das Steuer, dass die Knöchel weiß zu sehen waren.
Ich machte mir einfach so Sorgen.
Nun standen wir vor Louisas Haus,aber blieben noch eine kurze Minute im Auto.
Ich habe das Verlangen sofort zu Paula zu gehen.
„Kommst du?",brachte mich Alessandro aus meinen Gedanken.
Ich nickte, schnallte mich ab und stieg aus dem Auto.
Dann klingelten wir an der Haustür bei Louisa.
Sie öffnete die Tür und sie stand mit einem langen -bis zum Oberschenkel gehenden T-Shirt da.
„Und was ist passiert? Wie geht es Matteo?",fragte Louisa besorgt.
Wir beide musterten sie erstmal.
„Hallo?",wedelte Louisa vor unseren Gesichtern.
Sie ist scharf, aber nicht so wie Paula.
Ich blickte zu Alessandro bei dem sich sein kleiner Freund geregt hatte.
Naja, die Situation passte nicht.
Früher hätte sich bei mir auch was geregt, aber seit der Situation habe ich einfach nur noch schlechte Laune und war nur noch deprimierend.
Keiner sagte was, sondern Alessandro nahm Louisas Gesicht in die Hände und küsste sie wild. Zwischendrin flüsterte er: „Ich hab dich so vermisst."
Danach ließ er sie los und beide hatten angeschwollene Lippen.
„Ihm gehts gut. Er hatte gestern eine Not-Operation und wir haben im Krankenhaus übernachtet, was dir sicher schon Alessandro übers Telefon gesagt hat. Heute früh ging es ihm auf jeden Fall wieder besser.",erklärte ich ihr ernst und schielte genervt zu Alessandro.
Louisa guckte nur verwirrt aber sagte dann: puh, das ist gut. Wann holt ihr dann Paula raus?"
„Wir müssen erst trainieren, weil sonst schaffen wir das nicht. Wie wir bei Matteo gesehen haben. Aber wir haben nicht zu viel Zeit.", erklärte ich weiter.
Sie nickte verständlich.
„Hey, ist das mein T-Shirht?",wechselte Alessandro das Thema.
„Ja, du hast es letztes Mal bei mir vergessen, als du bei mir geschlafen hast.",meinte sie grinsend.
Alessandro lachte und hebte Louisa hoch und küsste sie. Louisa schrie aber wurde dann mit küssen überrumpelt.
Ach, ich will das mit Paula machen. SOFORT! Ich will neben ihr schlafen so wie am Abend von der Party. Sie soll mein T-Shirt anhaben und so heiss aussehen wie immer. Ich will sie beschützen und glücklich machen.
Der kleine Freund von Alessandro hat sich übrigens wieder gebessert und Louisa hatte es nicht gemerkt.
„Gehen wir?",unterbrach ich das Geschehen.
Beide guckten mich an und schließlich ließ er sie runter.
„Komm zieh dir noch Schnell was an, sonst kann ich mich gar nicht mehr konzentrieren.",meinte er amüsiert zu Louisa.
Sie grinste, küsste ihn noch schnell und lief dann hoch in ihr Zimmer.
Alessandro klatsche ihr noch leicht auf den Po und wandte sich dann zu mir.
Wir liefen dann zum Auto und warten im Auto auf Louisa. Paar Minuten später stieg dann Louisa ein.
Dann fuhren wir los zu unserem Trainingsraum.
Ja,sowas hatten wir.
Ja Wir mussten oft trainieren.
„Es ist besser wenn du jetzt die Nächte bei mir schläfst.",meinte Alessandro zu Louisa.
„Es ist zu gefährlich. Du kannst noch in die Schule aber pass auf.",erklärte er weiter.
Sie nickte.
Alessandro und ich hatten bis jetzt geschwänzt.
Paula ist wichtiger als Schule.
So wir sind da.

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Hellooo💗 es wird jetzt oft noch von der Sichtweise von Sergio geschrieben, weil da mehr passiert. Und es wird noch paar Kapitel mit der Entführung geben.
Denkt ihr, da passiert noch etwas spannendes?😏Auch sorry dass erst heute etwas kommt aber ich hatte bisschen Schulstress und einfach nicht geschafft