Paulas Sicht:
Ich wurde diesmal nicht von der Sonne geweckt. Dafür aber von Sergio. Ich hatte meine Augen geöffnet und gesehen, wie fest Sergio mich in den Armen hielt. Ich hatte total vergessen wie es war alleine zu sein. Es war total schrecklich. Doch jetzt bin ich wieder bei Sergio und es gibt kein besseres Gefühl.
Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass es stockdunkel war. Jetzt war wohl langsam endgültig der Herbst da.
Dieses Jahr war der Sommer ziemlich lange.
Fast bis November (!). Es hatte selbst manchmal im Winter 21Grad. Das nenne ich auf jeden Fall noch Sommer, denn in Deutschland war das nicht so.
Aber im Süden von Italien war das vielleicht schonmal der Fall. Im Winter würde es die ganze Zeit regnen. Jetzt ist fast Dezember und der Herbst war schon ziemlich in seinem Job drin. Vielleicht würde es bald anfangen immer zu regnen, natürlich statt schneien.
In 3Wochen waren Ferien. Ok, es war doch länger, als ich gestern zu Sergio gesagt habe.Ich wurde wieder ins hier und jetzt geholt, als Sergio sich bewegte.
Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Backe und fuhr langsam durch seine Haare.
„Das ist das schönste Gefühl, wenn man aufwacht.", erklärte er plötzlich und lächelte.
Automatisch musste ich auch Lächeln.Im Bad, wusch ich mir erstmal mein Gesicht. Ich hatte total vergessen wie schön das Bad ist.
Während ich mein Gesicht trocknete, begutachtete ich nochmals das Bad.
Das Waschbecken war sehr groß und aus einem schönen hellen Marmor. Es war nicht zu übertrieben ,sondern genau perfekt.
Der riesige Spiegel war auch immer sehr schön.
Mit der Beleuchtung an der Seite, war man in der Früh nicht ganz so zerstört.
Der Fußboden glänzte. Ich konnte nicht einschätzen, was für ein Boden das war.
Mit der Dusche die durchsichtig war, sah alles sehr luxuriös aus.
Jetzt schob ich mir meine Zahnbürste in den Mund und beobachtete weiter.
Der Duschkopf war sehr flach und groß. Das ist mir beim duschen schonmal aufgefallen.
Dann gab es von hier, genauso wie bei allen anderen Zimmern, die ich gesehen hatte, riesige Fenster, mit einer schönen Aussicht,Sergio klopfte an der Tür: „Bist du fertig?"
„Ja,gleich.",antwortete ich mit vollem Mund.
Ich wusch meine Mund schnell und trocknete ihn.
Dann öffnete ich die Tür,
Er stand mit einem Dunkeln Hemd da.
Das sah ziemlich gut aus.
„Gefällt Dir, was du siehst?",raunte er.
„Äh..ja..",stotterte ich. Ich bemerkte wie ich rot wurde.
Er knöpfte gerade die zwei Knöpfe von seinem linken Ärmel zu und gab mir einen Kuss.
„Und jetzt Beeilung. Wir müssen bald gehen.", informierte er mich.
Ich nickte und suchte mir dann ein Outfit raus.
Ich nahm mir meine schwarze elegante Hose raus von Massimo Dutti und einen rot-rosa gemischten Kaschmirpulli.
Ich konnte die Farbe nicht direkt einordnen, aber ich fand sie sehr schön.
Dann trug ich noch ein Parfüm auf und kämmte meine Haare.
So, nur noch Schuhe anziehen und dann bin ich fertig, dachte ich mir.
Ich ging nochmal ins Bad, die Sergio offen gelassen hatte, um meinen durchsichtigen Lipgloss aufzutragen. Mehr brauche ich nicht.
Ich sah im Spiegel, wie Sergio sich gerade einparfümierte.
Ich drehte mich um und roch an seinem Hals.
„Das riecht echt gut.", erklärte ich.
Als Antwort bekam ich ein schiefes grinsen.
„Du brauchst dich jetzt nicht fühlen.", meinte ich aus Spaß und drehte mich wieder zum Spiegel, um zu gucken, ob nicht zu viel lipgloss drauf war.
Sergio drehte mich wieder um und küsste mich.
Abrupt hörte er auf.
„Was ist das denn für ein klebriges Zeug auf deiner Lippe."
Irritiert wischte er sich den lipgloss, der auf seiner Lippe war mit den Handrücken ab.
„Lipgloss."
Er schüttelte grinsend den Kopf.Bei der Schule angekommen begrüßten wir erstmal alle unsere besten Freunde und Freundinnen.
Dann nahm Louisa meine Hand und zog mich ein Stück zur Seite.
Verwirrt sah ich sie an: „Che c'è?(Was ist los)?"
„Ich hab ein Problem. Bald ist unser Jahrestag.
Um genau zu sein morgen.Also von Alessandro und mir.Wir sind dann ein Jahr zusammen. Ich weiß nicht was ich
ihm schenken soll? Hast du heute Zeit?",fragte sie aufgewühlt.
„Äh,ja. Ja, habe ich. Vielleicht so am Nachmittag?"
„Ja, perfekt. Danke. Wir könnten ja in die Stadt?", fragte sie.
Ich nickte und lächelte.
„Grazie."
Sie umarmte mich und dann gingen wir wieder zurück.Sergios Sicht in der gleichen Zeit:
Als Paula und Louisa komischerweise kurz weggingen, wollte mich Alessandro was fragen: Hey fra[tello, (Bruder)], ich brauch deine Hilfe. Morgen ist und erster Jahrestag und ich weiß nicht was ich ihr schenken soll. Hast du heute Nachmittag Zeit?"
„Ja, ich müsste das nochmal mit Paula be-„
„NEIN! Du darfst ihr nichts erzählen. Sie würde es vielleicht Louisa erzählen und es soll ja eine Überraschung werden. Du musst sie leider anlügen.",flüsterte Alessandro.
Er schaute mich bittend an: „Na gut."
„Danke. Gehen wir dann nach der Schule direkt?", fragte er mich.
Ich nickte und konnte nicht mehr viel antworten, weil Louisa und Paula dann wieder kamen.
„Alles ok, du schaust so nervös.", fragte Louisa Alessandro.
„Ja, alles gut.", erwiderte er und küsste sie.
Dann gingen Alessandro und ich mit unserer Freundin in die Klassen.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Erstmal ein Danke an ALLE.😍😍🎊🎊
Ich hätte nicht gedacht, dass ich die 1k schaffe.❤️
Ich hoffe ich kann auf eure weitere Unterstützung zählen 👍🏻
Ich hoffe euch gefallen noch die Kapitel.
Es wird wahrscheinlich in den nächsten Kapitel ein riesiger Zeitsprung sein.
Ich hoffe das irritiert euch nicht, aber es passiert sonst nichts spannendes. Und wenn dann Weihnachten und Silvester ist, dann passiert wieder mir.😊
Bis dann 💕🎊
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Warum genau ein Badboy?!
RomancePaula, 17 Jahre alt, zieht von Deutschland nach Italien zu ihrem Vater weil ihr Eltern sich getrennt haben. Ihr Vater ist Italiener und sie ist jede Sommerferien zu ihm geflogen und kennt dort bisschen die Umgebung . Neues Haus , neue Freunde und ei...