Kapitel 27

4.3K 90 0
                                    

„Ähm... Entschuldigung. Was machen sie da mit meiner Freundin?", hörte ich eine wütende Stimme.
Der Mann ließ mich los und ich drehte mich um.
Dort stand Sergio. Er kam immer zur richtigen Zeit.
„Ich.. ich wollte nichts machen, ehrlich.", redete der Mann sich raus.
Dann drehte er sich um und ging.
Wir guckten ihm hinterher und dann konzentrierte ich mich wieder auf Sergio. Ich gab ihm ein Kuss und flüsterte dann: „Danke"
Er lächelte dann und meinte: „Komm gehen wir rein. Ich nehme dir die Tasche ab."
Ich übergab ihm die Tasche und während wir zu seinem Haus gingen entgegnete ich: „Warum müssen uns immer die blöden Sachen passieren. Jeden Tag etwas anderes."
„Ich weiß es nicht. Aber sei optimistisch. Du bist doch viel optimistischer als ich."
„Ja,schon. Aber zur Zeit sind viele blöde Sachen passiert.", flüsterte ich.
„Komm. Chillen wir jetzt noch bisschen im Bett mit Fernsehen und kuscheln.
Er nahm meine Hand und dann waren wir auch schon im Haus und die Tür ging zu.

———————————————————
Ich wurde von einem Sonnenstrahl im Gesicht geweckt. Die Jalousie war noch ein kleines Stückchen oben und so konnte man den strahlend blauen Himmel sehen. Es war wunderschön. Wir sind genauso eingeschlafen wie wir uns gestern hingelegt hatten. Ich lag seitlich und Sergio auch in Richtung zu mir. Seine Arme wieder um mich und sein Kopf an mich gekuschelt. Ich versuchte mich umzudrehen in seine Richtung und schaffte es mit Erfolg. Seine Haare waren total durcheinander , was total süß aussah. Seine Haare sind schon etwas länger geworden.
Ich streichelte ihm durch die Haare und so erwachte er.
„Guten Morgen.", flüsterte ich. Er hob seinen Kopf und sah zu mir mit seinen verschlafenen braunen Augen. Dann lächelte er und drückte mich fester an sich um noch weiter zu kuscheln.
„Dein Wecker hat gar nicht geklingelt.", meinte ich fragend.
„Fu*k, wie viel Uhr ist es?!"
Er rappelte sich schnell auf und schaute auf sein Handy.
„Schnell, mach dich schonmal fertig. Ich mach uns ein Frühstück To Go. In 10min gehts los. „Schaffst du das?", fragte er hektisch.
Denkt er wirklich, dass alle Mädchen 2 Stunden brauchen? Vor allem ich mit meiner Minischminke.
„Natürlich schaffe ich das. Bis gleich.", meinte ich, gab ihm einen flüchtigen Kuss und huschte eilend ins Bad.

————————————————————-
„Kommst du?!", schrie Sergio von unten.
Ok, vielleicht war er doch etwas schneller als gedacht. Aber er musste ja nicht viel im Bad machen und so.
„Jaaaa.", schrie ich runter und rannte dann die Treppen runter.
Er hatte seinen Rucksack auf die Schulter geschultert und hielt mir einen Apfel hin.
„Sorry, besseres habe ich leider nicht gefunden. Gehen wir heute Abend einkaufen?"
„Kein Problem und ja können wir machen.", grinste ich und küsste ihn.
Ich schulterte auch meinen Rucksack auf und dann rannten wir auch schon zum Auto.

———————————————————-
Er parkte das Auto mit quietschenden Reifen auf einen Parkplatz und dann stieg er schon aus. Ich öffnete hastig die Tür und Sergio gab mir meinen Rucksack.
„Trotz der Eile, immer noch ein Gentlemen.", erklärte ich und gab ihm einen Kuss.
„Für dich immer doch.",antwortete er und dann rannten wir auch schon zum Unterricht.
Zum Glück gerade noch pünktlich.

————————————————————
Als der Unterricht endlich vorbei war und somit auch die Matheschulaufgabe, die ganz schlecht lief, stiegen Sergio und ich ins Auto ein und fuhren wieder zu ihm.
„Soll ich eine Pizza in den Ofen schieben?", fragte mich Sergio als wir unsere Schultaschen ins Zimmer gebracht hatten und unsere Schuhe ausgezogen hatten.
„Ja,danke. Ich werde mal die ganze Wäsche waschen, ok?",fragte ich. Schließlich mussten mal die Sachen gewaschen werden.
Sergio blickte mich verblüfft an und kam dann auf mich zu: „Ich bin mit dir zusammen, weil ich dich liebe und nicht weil du mein Dienstmädchen sein sollst."
Omg wie süß. Ich nahm sein Gesicht in die Hände und flüsterte dann: „Ich weiß. Nur du machst so viel für mich. Heute das Frühstück, jetzt das Mittagessen und so weiter. Es ist ok"
Er beugte sich zu mir runter und wir küssten uns. Dann drehte ich mich um und wusch die Wäsche.
———————————————————-
„Hallo? Du meldest dich ja gar nicht mehr!", jammerte Louisa ins Telefon.
„Es tut mir leid,aber bald ist ja Samstag und dann haben wir den ganzen Tag für uns. Wie war die Matheschulaufgabe für dich?"
„Naja, ging so. Ist halt Mathe und bei dir, Paula?"
„Gar nicht gut. Ich muss mehr lernen, so wie früher."
„Hmm... ja. Ok , schön dich mal wieder gesprochen zu haben. Ich muss leider jetzt los zu Alessandro. Ciao."

So beendeten wir das Telefonat.
Ich schaute aus dem Fenster und sah, dass es schon dämmerte. Ich hatte jetzt wieder paar Sachen nachgeholt und verstand zum Glück alles einigermaßen. Ich hatte Sergio gesagt, dass ich auch noch für morgen lernen müsste. Zum Glück war ich jetzt fertig. Die Tür öffnete sich und Sergio stand am Türrahmen: „Bist du fertig?"
Ich nickte und dann gingen wir zusammen ins Wohnzimmer. Der Mittwoch war wohl ein Lerntag. Nach langem mal wieder gescheit lernen. Das möchte ich nicht mehr vernachlässigen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hello🥳 sorry, dass letzte Woche kein Kapitel online kam. Meine beste Freundin kam in den Ferien zu mir und so hatte ich keine Zeit etwas zu schreiben. Jetzt beginnen die ganzen Schulaufgaben, aber ich versuche trotzdem etwas zu schreiben. Wie man sieht sind sehr viele Zeitabschnitte 😬 ich hoffe es stört euch nicht so.
Dieser Spruch mit dem Dienstmädchen ist übrigens nicht von mir selber 😂💩🤦🏽‍♀️
Also bis dann😂🥰

Warum genau ein Badboy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt