„Und?"
S= Sergio
P= PaulaS: Naja, ich darf morgen noch den Test mitschreiben, und dann darf ich erst wieder nächste Woche kommen.
P: Was? Warum, wegen Matteo?
S: Ja, es ist nicht schlimm. Sie kann nicht mehr machen, weil es nicht während der Schulzeit war. Matteo hat es verpetzt.
P: Mist.
S: Naja, egal jetzt. Hast du vielleicht mal Lust, diese Woche bei mir zu schlafen?"
P: Klar, gerne. Ich gehe noch schnell nach Hause und packe meine Sachen und dann komme ich.
S: Soll ich dich dann abholen?
P: Ne, brauchst du nicht. Es wird schon nichts passieren.
S: Was ist daran so lustig?
P: Ja, ist doch so.
S: Ok, bis später. Schreib dann,wenn du losgehst.
P: Alles klar, ciao.Mit diesen Worten hängte ich ein und lief ein Stück schneller. Weil ich den Bus schon verpasst hatte, beschloss ich einfach nach Hause zu laufen.
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Nach 30 min bin ich endlich nach Hause angekommen. Ich guckte auf die Uhr von meinem Handy und sah, dass es bereits 16.45Uhr war. Schließlich hatte ich erst um 16.00Uhr aus gehabt.
Aus dem Fenster sah ich, dass sich die Sonne schon bereit machte, unter zu gehen.
Mein Handy vibrierte und dort stand: „Wo bleibst du?"
Ich antworte ihm, dass ich zu Fuß nach Hause gegangen sei, und dass ich jetzt langsam gehen würde.
Ich legte mein Handy auf den Tisch und eilte in mein Zimmer, um meine Tasche zu packen. Eigentlich ging das immer ganz schnell, obwohl ich es ordentlich machte, aber heute hatte ich keine Zeit, weil ich keine Lust hatte im Dunkel zu Sergio zu laufen oder besser gesagt Straßenbahn zu fahren und auch keine Lust hatte, jetzt doch Sergio zu fragen, ob er mich abholen würde.
Also schmiss ich alle nötigen Sachen in die Tasche und machte mich schon auf den Weg.
Wenn ich was vergessen habe, könnte ich ja jeder Zeit zu mir nach Hause gehen.Ich lief zur Straßenbahnhaltestelle und da sah ich die Straßenbahn stehen. Ich fing an zu rennen und zum Glück hatte ich es noch in letzter Sekunde geschafft. Außer Atem setzt ich mich auf einen freien Stuhl.
Ich holte mein Handy aus der Jackentasche und sah,dass ich von Sergio eine Nachricht hatte,in der stand: „Du machst mich zu einem besseren Menschen. Ich liebe dich."
Automatisch fing ich an zu Lächeln.
Die Straßenbahn hielt an der nächsten Station und viele Menschen stiegen hinein.
Gegenüber setzte sich ein Mann. Seine Kapuze war über den Kopf gezogen und er hatte seinen Kopf gesenkt gesenkt. Seine Hände waren in seinen Jackentaschen gesteckt. Ich konnte sein Alter nicht einschätzen.
Schon ziemlich unheimlich.
Ich ließ von diesem Gedanken ab und antwortete Sergio mit paar Herz-Emojis.
Nur noch drei Haltestellen und dann müsste ich noch 10 min laufen.Angekommen stieg ich mit meiner etwas schweren Tasche aus. Der Mann der vor mir war auch.
Ich lief weiter und dicht hinter mir er. Langsam wurde ich etwas Nervös. Was ist wenn er ein Pedo ist oder ein Verbrecher?
Ok,nein Paula. Ich mach mich unnötig verrückt.
Ich überlegte mir, Sergio anzurufen, damit ich nicht so Angst hatte.
Ich bog links um die Ecke und der Kapuzenmann dich hinter mehr her.
Dann drückte ich auf das Anrufzeichen von Sergios Nummer. Es klingelte zweimal und Sergio nahm ab.
„Hallo?"
„Äh.. Hi. Ich wollte nur sagen dass ich in 5min da bin."
„Alles klar, bis gleich. Kuss."
Dann legte er auf. Na toll. Super Unterhaltung.
Der Mann war immer noch hinter mir.
Ich konnte seine Schritte hören, die sich meiner Geschwindigkeit angepasst hatten.
Sein ekliger Atem spürte ich in meinem Nacken. Was wollte er? Hat er die gleiche Strecke wie ich?
Ich hatte mein Handy noch in der Hand und rief meine beste Freundin an.
„Hallo?"
„Hey, ich bin's Paula."
„Ah, was gibts?"
„Ähm.. nichts. Ich wollte mich nur melden."
„Achso. Ok. Ich muss leider jetzt auflegen. Ich wollte mit Alessandro gerade einen Film angucken. Was machst du mit Sergio?"
„Äh, noch nichts. Ich bin gerade auf dem Weg zu ihm."
„Achso. Ok, bis dann."
Sie legte auf und ich hörte nur noch das Piepen, dass immer nach dem Auflegen kam.
Super, will heute keiner telefonieren? Vor allem bei dieser Situation?
Ich fühlte mich total beobachtet.
Ich bog in die Straße von Sergio ein. Zum Glück war ich fast da. Nur noch paar Häuser und dann bin ich vor seinem großen Haus.
Ich konnte schon von weitem sein geparktes Auto sehen.
„Soll ich dir bei dem Tragen von deiner Tasche helfen? Die sieht ganz schön schwer aus?", fragte mich plötzlich eine Stimme hinter mir.
Ich fuhr erschrocken herum und sah den Mann.
„Ähmm... nein danke. Ich bin gleich da."
„Mir macht das wirklich nichts aus.", redete der Mann nach einer Weile weiter.
„Nein, danke.",sagte ich freundlich und lief schnell weiter.
Innerlich brodelte ich vor Nervosität.
Komm noch paar Häuser und dann hast du es geschafft. Jetzt muss nichts passieren. Ich schaff das.
„Moment mal.", rief der Mann ernster und packte mich am Handgelenk um mich zum stehen zu bringen.
„Ich habe nein gesagt!", riss ich mich los.
„Hey, so kannst du nicht mit mir reden!"
Ich fing an zu rennen und schrie: „Hilfe! Hilfe,Sergio!"
Meine Tasche war wirklich schwer.
Neben dem Haus von Sergios und packte mich dann der Mann.
„Moment. Nicht so unfreundlich. Erstmal entschuldigen und nicht anschreien und dann gehen."
Der Mann war immer noch ruhig dafür ziemlich komisch.
Er war plötzlich so nah.
„Du könntest dich natürlich auch mit Taten entschuldigen.", grinste er.
Plötzlich sah ich ein Licht und hörte schnelle Schritte.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hello💕 mal wieder ein Kapitel und am Ende dann doch wieder spannend😂 wie gefällt es euch?💁🏽♀️ sorry, dass es erst jetzt am Abend online kam. Ich weiß nicht mehr was ich schreiben soll, also dann ciao😂💕
Lasst doch gerne ein Kommentar oder Vote da💕 würde mich freuen💕
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Warum genau ein Badboy?!
RomancePaula, 17 Jahre alt, zieht von Deutschland nach Italien zu ihrem Vater weil ihr Eltern sich getrennt haben. Ihr Vater ist Italiener und sie ist jede Sommerferien zu ihm geflogen und kennt dort bisschen die Umgebung . Neues Haus , neue Freunde und ei...