Kapitel 19

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Ich wachte wieder auf.
Es war bereits morgen.
Ich stand auf und ging zum Fenster.
Ich schaute nochmal zu Paula , die immer noch schlief.
Ich musste anfangen zu grinsen. Ob sie mich wohl noch wollte oder überhaupt wollte?
Mist! Jetzt hatte ich den Morgen verdorben.
Ich schweifte wieder in die Realität zurück, weil sich Paula bewegte. Nun öffnete sie die Augen.
(Lied jetzt abspielen)
„Paula, guten Morgen, wie gehts dir?",fragte ich.
„Guten morgen, ganz gut.",antworte sie.

Paulas Sicht:
Omg! Ich war gerettet.
Ich hatte nicht sehr viel von der Rettung mit bekommen. Denn als ich aufstehen wollte wurde mir ab da schwarz vor Augen. Ich hatte nur noch alles gehört. Auch als Sergio gesagt hat, dass er mich liebt! Das meinte er als er mir gesagt hat dass er sich von mir fern halten musste. Bevor er gesagt hat er muss gehen, wollte er noch etwas sagen und das war wahrscheinlich das.
Sergio war neben mir. Ob er die ganze Nacht hier war? Schließlich sah er sehr übermüdet aus. Jetzt soll er mir erstmal alles erklären.
„Warum war ich in sowas?",fragte ich ihn.
„Also lass es mich bitte erklären. Ich war in so einer Gruppe und da haben wir geklaut und sowas. Alessandro, Angelo und Matteo waren auch da drin. Ich wollte raus aber er hat gedroht mit meiner Familie und dir,dass er etwas machen wird,wenn ich nichts für ihn mache. Und jetzt hat er dich genommen. Zum Glück konnte ich dich retten.
Und außerdem  muss ich dir was sagen.",erklärte er.
Doch ich stoppte ihn erstmal.
„Warte. Ich weiß schon was du mir sagen wirst. Ich hab das gehört als du mich gerettet hast. Und als du mich geküsst hast.
Und ich LIEBE dich auch.", stotterte ich.
Ich weiß nicht ob ich noch etwas mit ihm anfangen soll. Schließlich hat er mich oft verletzt.
„Ähmmm.... ich wusste nicht dass du das gehört und gespürt hast.",stotterte er verlegen.
Er hatte sich total verändert. Irgendwie nicht mehr so Badboy mäßig.
„Aber natürlich kann ich verstehen wenn du auf mich ab fährst. Schließlich ist jedes Mädchen in mich verliebt.",gab er amüsiert zu.
Ja, ok da war er wieder.
Ich musste lachen aber es tat bisschen an der Lunge weh.
„Aber das einzige Mädchen was ich liebe bist du.",nuschelte er.
„Was? Ich habe nichts gehört.",antwortete ich amüsiert.
„Mannnnn, ich liebe dich ok! Du brauchst es mir nicht noch schwieriger zu machen.",meinte er.
„Ich wusste gar nicht, dass du sowas nicht kannst.",meinte ich amüsiert.
„Ja, das habe ich ja auch noch nie gemacht.", erklärte er.
Es war so schön.
„Ich wurde verrückt ohne dich.",unterbrach er noch die Stille.
„Komm her.",forderte ich ihn auf.
Er kam paar Schritte näher.
„Noch näher komm schon.",lachte ich.
Dies tat er.
„Beug dich mal nach vorne, du musst mein Kissen richten.",gab ich amüsiert.
Unsere Beziehung hatte sich irgendwie verändert. Sie war so anders und komisch.
Auf jeden Fall beugte er sich nach vorne und blieb vor meinem Gesicht stehen.
Wir guckten uns wieder tief in die Augen.
Ich war so froh ihn zu sehen.
Seine braune Augen die funkelten.
Ob er mich jetzt gerne küssen wollte?
Diese Antwort beantwortete er als er immer näher kam und dann unsere Lippen sich trafen.
Ich hatte endlich volles Bewusstsein und konnte diesen Kuss spüren.
Das wollte ich erreichen. Das mit dem Kissen war gelogen.
Es fühlte sich so gut an.
Er war so lange und mit allen Gefühlen.
Als wir uns lösten waren unsere Lippen total angeschwollen.
Dann wollten wir uns nochmal küssen, doch dann bevor sich unsere Lippen trafen, wurde die Tür von dem Doktor aufgerissen.
Och man. Sergio setzte sich schnell wieder auf den Stuhl.
„Ach sie sind ja schon da. Naja, ich kann verstehen wenn sie ihre Freundin sehen wollen.",erklärte er amüsiert.
Freundin?
Sergio lächelte nur und guckte mich dann wieder an.
„Ich wollte nur fragen wie es Ihnen geht?",fragte er mich.
„Ja, sehr gut, danke.",meinte ich nur.
Er nickte und verließ wieder den Raum.
„Also, du hast ihn gehört. Bist du meine Freundin?",fragte er etwas nervös.
Omg! Er fragt mich. Dieser Moment.
„Ja das bin ich.",antwortete ich amüsiert.
Und so küssten wir uns erneut.
„Ich bin so froh dich wieder zu haben.",entgegnete er.
Wie süß er war. Ich bin einfach nur glücklich.
„Wenn du wieder draußen bist. Dann beginnt die Show.",flüsterte er.
Ich nickte und war nur stolz.
Er hatte immer geschrieben, wenn wir Streit hatten, dass er mich nicht will, aber wie wir sehen stimmt das nicht. Ich kann's einfach nicht fassen! Auch diese schönen Momente, die wir jetzt noch intensiver erleben. Ich freu mich so sehr.
Er blieb noch den ganzen Nachmittag und erzählte mir einfach alles. Von der Rettung und seiner Liebesgeschichte.
Wie er sich verliebte und so weiter.
Dann kam auch mal Alessandro vorbei mit Louisa. „Wir könnten doch mal ein Pärchenabend machen.",schlug ich vor.
Louisa nickte aufgeregt und die Jungs lächelten nur verschmitzt.

(Nächster Tag)

Heute konnte ich gehen. Ich war einfach so aufgeregt wegen allem. Was mich noch erwarten würde.
Ich machte mich fertig und packte meine Tasche. Louisa wollte mich abholen.
Dann klopfte es an der Tür.
„Herein.",rief ich.
Dann wurde die Tür geöffnet und dort waren Alessandro und Louisa.
„Hey!",begrüßte ich sie und wir umarmten uns.
„Ich hab eine Frage, die mir schonmal kam.",entgegnete ich.
Sie nickte.
„Weiß eigentlich mein Dad Bescheid?",fragte ich.
„Ich denke mal nicht. Wir werden versuchen es geheim zu halten.",entgegnete Alessandro.
Ich nickte und dann nahm Alessandro meine Taschen die anscheinend noch irgendwer gestern Abend vorbei gebracht haben und wir liefen Richtung Ausgang.
Dann stiegen wir in Louisas Auto ein und fuhren zu mir nach Hause.

Als wir da waren öffnete ich die Tür und wir betraten das Haus.
Ach es war echt schön wieder zu Hause zu sein.

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Hi Leute,
ich bin mit diesem Kapitel nicht ganz zufrieden, was meint ihr?💗👀
Heute habe ich keine Schule, weil wir später bis 19.00Uhr Sommerfest haben. Das ist echt cool. 😌Bei mir ist heute Freitag, der 20.Juli und bei euch wahrscheinlich schon Anfang August.
Also dann💕

Warum genau ein Badboy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt