Plötzlich Shinki?! [Noragami FanFiktion]

Chapter 46: »Strand!«

[PoV Nagisane]

Kofuku schaute Yato an, welcher mit einen Kopfschütteln bestätigte, dass auch er keine Schwimmsachen hatte. "Na gut!", rief Kofuku und klatschte sich in die Hände. "Dann gehen wir erstmal eine Runde shoppen!" "Och nö!" quengelte ich und wir machten uns langsam auf den Weg.

Ich hatte überhaupt keine Lust shoppen zu gehen. Entweder ich ging für mich alleine oder gar nicht. Wenn ich mit anderen unterwegs bin, fühl ich mich immer etwas unwohl. Keine Ahnung warum. Jedenfalls dauerte dieser Trip - so nenne ich dies mal - echt lange. Und als dann endlich vorbei war, fühlte ich mich wie befreit.

"So! Jetzt wo alle etwas haben, können wir an den Strand gehen!" rief Kofuku fröhlich und ich war eine der ersten die vorauslief. Ich freute mich gerade tierisch an den Strand zu gehen.

Auch Dainatsu lief mit schnellen Schritten neben mir her. "Da freut sich aber eine!" meinte sie und grinste mich an. "Ich frag mich schon etwas, warum ich mich so sehr freue. Vielleicht war ich, bevor ich starb, oft am Strand oder so." sagte ich. "Wer weiß. Aber eigentlich dachte ich an was anderes!" "An was denn?" "Ach nichts!" grinsend drehte sie ihren Kopf zur Seite und kicherte leicht. "Nun sag schon!" rief ich und lief vor ihr her. "Nö!" "Dainatsu-San!" rief ich und bließ meine Wangen auf. Es war extra, dass ich sie -San anstatt -Chan nannte. Ich wollte sie etwas ärgern. "Von mir wirst du es nicht hören!" rief sie und rannte dann an mir vorbei. "Ey! Sag schon!", Lachend rannte ich ihr nach. "Von wem soll ich es dann erfahren?"

Plötzlich verlangsamte sie den Tempo und blieb dabei fast stehen, dass ich fast gegen sie gelaufen wäre. Sie legte einen Arm um mich und drückte mich leicht runter. "Du willst also wissen, an was ich gedacht habe?" fragte sie mich geheimnisvoll. Ich nickte. "Du hast mich neugierig gemacht." "Na schön. Dann sag ich's dir.", Sie grinste mich vielversprechend an. "Nun... ich dachte, dass du... nun..." Sie schaute in Richtung von Yukine und ich bemerkte was sie damit meinte. "Was zum...?!", rief ich und schubste sie von mir weg. "Dein Ernst?!" "Ähm... joa..." "Oh man...", ich schlug mir lachend mit der Hand ins Gesicht. "Du bist so bescheuert!" "Das weiß ich inzwischen auch selber..." sagte sie und ich schlug ihr in die Seite.

"Hey! Wofür war das denn jetzt?" kicherte sie und hielt sich an der Seite. "Für deine unanständigen Gedanken!" sagte ich und ging gespielt hochnäsig an ihr vorbei. "Ja, aber stimmt doch, oder?" Sie lief mir hinterher. Ich schaute sie unglaubwürdig an. "Okay! Okay!" lachte sie und hielt sich mit den Händen ihre Seiten, damit ich diese nicht treffen konnte. Ich schüttelte lachend den Kopf.

"Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn du dich auch freuen würdest, dass wir an den Strand gehen, wegen Kazuma." kicherte ich und schaute Dainatsu grinsend an. Ihre Wangen nahmen einen leichten rotton an. "Wie kommst du jetzt da drauf?!" wollte sie wissen. "Nun... Natsu-Chan, ich glaube, ich kenne dich inzwischen mehr als genug!" "Man!" rief sie und schlug mir auf den Arm. Dabei nahmen ihre Wangen eine rötlichere Farbe an. Ich lachte auf.

"Oh mein Gott!" rief ich, als ich endlich den Strand erblickte. Schnell rannte ich drauf zu und zog dabei Dainatsu hinter mir her. "Hey warte mal!", rief sie lachend, doch ich achtete nicht auf sie. "Geht's bitte langsamer?" Wir liefen auf einen Steg entlang und rannten dann über den warmen - fast heißen - Sand.

Unsere Schuhe hatten wir schon davor gegen Flip Flops ausgetauscht, welche aber jetzt garde beim laufen störten, weshalb ich diese auszog. Vor dem Wasser blieben wir stehen und ich ließ Dainatsus Handgelenk los. Ich schloss meine Augen und zog die Meeresluft in meine Nase ein. "Riechst du das?" fragte ich Dainatsu und verwirrt schaute sie mich an. "Was denn?" "Der Duft der Freiheit!" rief ich und zog meine Kleidung aus.

Zum Glück hatte ich meinen Bikini bereits angezogen, weshalb ich diesen nicht mehr anziehen brauchte. Kaum waren die Sachen ausgezogen, sprang ich auch schon ins Wasser. Man tut das gut!