Newt
"Ja.. Vielleicht sollten wir das." flüsterte ich zu mir selbst, rieb kurz meinen Unterarm und stieg hinter Thomas ein. Die Tür schlug wieder zu und schon fuhr Jorge los. Immer näher an diese schrecklichen Mauern heran.
Ich schloss die Augen und holte tief Luft. Dann öffnete ich sie wieder und sah direkt in Thomas Augen, welche mich besorgt ansahen. Sofort sah ich weg und sah starr auf die Straße.
Nach einiger Zeit fiel Thomas Kopf auf meine Schulter, weshalb ich kurz zusammen zuckte. Dann jedoch strich ich kurz durch seine Haare und sah wieder aus dem Fenster.
Das Gefühl, das entstand als Thomas an meiner Schulter gelehnt einschlief war... sage ich mal... Unbeschreiblich.
Er sah so friedlich aus, wurde allerdings von Jorge geweckt und zuckte erschrocken zusammen."Hier geht es nicht weiter. " rief Jorge zu uns nach hinten.
Verwirrt sah er sich um, weshalb ich beruhigend lächelte und ihn an der Hand mit aus dem Auto zog.
"Dann müssen wir ab hier wohl zu Fuß weiter." gab er sann verschlafen von sich.
"Dann los." sagte Pfanne, raffte seinen Rucksack und lief voran.
Als ob er nun endlich vollkommen wach war, schüttelte Thomas den Kopf und zog seine Hand aus meiner.
"Was hier wohl ist." murmelte er und sah sich in der engen fast vollkommen zugeschütteten Straße um.
Ich vertraute dieser Straße nicht. Bedauerlicher Weise, sollte ich mit meiner Befürchtung recht behalten.
Nachdem wir einige hundert Meter gegangen waren, kam uns eine Gruppe von Menschen entgegen. Sie waren auf dem guten Weg ein vollständiger Crank zu werden, weshalb meine Hände anfingen zu zitterten. Die Gruppe hinkte vor sich hin und teilweise zuckten sie immer wieder. Ihre Blicke waren starr auf uns gerichtet, aber ich war mir nicht sicher, ob sie uns wirklich wahr nahmen. Sie taten nichts, außer aggressive Geräusche hervor zu bringen und uns an sich vorbei zu lassen.
Erschrocken zuckte ich zusammen, als sich Thomas schwungvoll zu mir umdrehte und fast das Gleichgewicht verlor.
"Das glich einer Piorette. " lachte ich und stützte ihn leicht, bevor er doch noch zu Boden fallen würde.
"Mein Lebensretter." verkübdigte er etwas lauter und grinste. Seine Wortwahl brachte mich wieder zum lächeln.
Er hatte mich als Lebensretter bezeichnet. SEINEN Lebensretter."Jetzt komm, die anderen sind schon weiter." scheuchte ich ihn und lachte, als er sofort schneller lief.
"Ey! Lass mich nicht alleine!" rief ich ihm hinterher und schloss zu ihm auf. Thomas drehte sich zu mir, sah mich allerdings skeptisch an.
"Newt was ist mit.." er brach ab.
Ich sah Thomas fragend an, jedoch kam Brenda dazwischen und deutete auf die Große Mauer.
"Wir haben es gleich. Nur noch den weg hoch und dann sollten wir an dem Tor sein." sagte sie freudig und ging weiter. Ich verdrehte kurz die Augen und folgte dann wieder. Thomas neben mir.
"Was war eben?" fragte ich und sah zu ihm.
"Ich habe mich nur gefragt, ob es dir Körperlich gut geht.. Weil du ja hinkst und ehm.. Ich mache mir sorgen um dich." gab er zu und schaute kurz zu mir, ehe er wieder auf den Boden sah.
"Alles gut. Bis jetzt, ich will mir gar nicht vorstellen was dort mit uns passieren wird..." murmelte ich, doch Thomas sah mich weiter skeptisch an.
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you're a better cure | Newtmas Fanfiktion
FanficNewt, Thomas bester Freund, wird zum Crank und sie können rein gar nichts dagegen tun. Soviel ist bekannt. Doch was ist, wenn Thomas die Hoffnung, seinen Freund zu retten, nicht auf gibt und selbst als es zu spät ist immer noch für ihn kämpft? Was i...