»thirteen«

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Newt

"Minho, Gally." fing Thomas an. "Geht vor. Findet Brenda sie hat das Gegenmittel."

"Nein ich werde euch auf keinen Fall alleine lassen!" sagte Minho entschlossen. Doch ich legte eine Hand auf seine Schulter, wodurch er mich an sah.

"Er hat recht. Geht nur." sagte ich und lächelte. "Es war schön dich wieder gesehen zu haben." fuhr ich fort und schaute weiterhin zu Minho.

"Hör zu, Newt du schaffst das okay? Wir schaffen das." Minho schaute zu Gally,welcher ihm nur zu nickte. "dann mal los."

Alle beide sahen Thomas und mich noch einmal an, ehe sie um eine Ecke verschwanden.

"Komm, wir müssen weiter." sagte Thomas dann zu mir und wollte mir hoch helfen. Ich hielt ihn davon ab und zog an dem Band, wo der Anhänger mit dem Brief dran hing.

"Komm schon Newt. Wie müssen los." sagte er wieder und griff nach meinem Arm.

"Nein, warte."

"Komm. Wir haben zu gehen."

"Tommy, warte." versuchte ich es weiter und zog an der Katte, wodurch sie riss. Ich hielt sie ihm hin.

"Nimm sie."

"Nein, Newt wir müssen los." sagte er wieder und versuchte mich hoch zu ziehen. Er achtete gar nicht auf mich.

"Babe!" reif ich und hielt ihm die Kette hin.
Sofort hielt er still und sah mich an.

"Nimm sie. Bitte, Tommy. Bitte." keuchte ich schließlich und hielt ihm weiter die Kette hin. Etwas gequält nahm er sie entgegen und zog mich schließlich auf die Beine. Sofort legte er einen Arm um mich und stützte mich.

Wir waren nur wenige Schritte weit gekommen, als etwas neben uns in die Luft gejagt wurde und anfing zu brennen.

Ein knallen erhalte neben uns und wir zuckte zusammen. Thomas lies sich an eine Wand fallen und setzte sich auf den Boden. Ich neben ihn.
Ich dreh mich von der leichten Druckwelle des Feuers weg und sah Thomas an.

"Alles okay?" fragte ich besorgt und strich über seine Wange. Ich wischte mir das schwarze Zeugs am Ärmel ab, ehe ich mich näher zu ihm setzte und auf eine Antwort wartete

"Ich liebe dich, Newt." flüsterte Thomas und starrte mich gekrängt an. Ich stockte.
"Es tut weh, dich so zu sehen."
führe er seinen Satz weiter. "Ich weiß, du kannst kein bisschen was dafür, aber.."

"Shhhhht." macht ich und zog den Anderen in meine schwachen Arme.

"Ich liebe dich auch, Tommy. Ich liebe dich viel zu sehr als das ich es beschreiben könnte oder gar verdient hätte. Du bist mir so verdammt wichtig." sagte ich und klammerte mich an ihn. Seine Hand fuhr an meinem Rücken nach unten und packten mich an der Hüfte, an welcher er mich schließlich auf seinen Schoß setzte.

Erschöpfte legte ich meinen Kopf an seiner Schulter ab.

"Wie gerne ich dich jetzt küssen würde." flüsterte ich müde in sein Ohr.

Ich wollte ihn wirklich küssen. So unglaublich sehr. Aber ich hatte Angst. Ich musste mich sowieso schon zusammenreißen ruhig zu bleiben und nicht aus zu ticken.
Der Brand zog in meinem Gehirn und wollte mich immer wieder auf andere los gehen lassen. Das Typische Crank verhalten halt. Aber ich hielt mich zurück. Ich wollte Thomas nicht weh tun und dennoch war dieses Verlangen da.

Ich klammerte mich an ihn und versuchte wieder runter zu kommen.

"Ich würde dich auch verdammt gerne küssen, aber wir müssen jetzt weiter." sagte Thomas und lächelte leicht. Er hob mich von seinem Schoß runter und zog mich dann wieder hoch.

Ich lies mich von Thomas weiter mit ziehen. Meine Beine machten schon lange nicht mehr genau was ich wollte.

"Tommy, versprich mir, dass du mich nicht zu einem von denen werden lässt. Bitte." flehte ich und sah ihn an, während er damit beschäftigt war uns einen Weg durch die Straßen zu bahnen.

"Niemals werde ich das zulassen." flüsterte er und zog mich weiter neben sich her. Jedoch gaben meine Beine nun vollkommen den Geist auf und ich lies mich zu Boden fallen.

"Fuck Newt!" schrie mein Freund und hockte sich neben mich. Ich blinzelte ein paar mal, bis etwas in mir zog. Ich stieß mich vom Boden ab und landete auf Thomas.

"Ich will nicht!" schrie ich eher mich selbst, als Thomas an und zog meine Waffe aus meiner Tasche. Wie von selbst wanderte die Waffe an meine Schläfe. Jedoch konnte ich mich nicht mal weiter darauf konzentrieren ab zu drücken. Thomas schrie etwas und stieß mich die Waffe aus der Hand. Wütend drückte ich ihn auf den Asphalt und sah ihn gehetzt an.

Warum tat ich das? Ich wollte ihm doch nicht weh tun...

Meine Hände drückten ihn weiter auf den Boden. Ich saß auf ihm und sah starr in seine erschrocken den Augen.

"Es tut mir leid... Tommy." sagte Ich und meine Hand griff nach meinen Gürtel, aus welchem sie das Messer zog und es auf seine beebende Brust stieß. Sofort hielt er meine Handgelenke fest und versuchte sich zu wehren. Aber der Crank war stärker als ich und Tommy.
Ich sah wie die Messerspitze in seine Brust drückte.

"Es tut mir so leid Tommy." brachte ich hervor, als er es schaffte mich von sich zu stoßen. Ich lies es zu. Ich ließ zu das er mir weh tat, weil ich nicht wollte das der Crank ihm etwas tat.

Thomas rappelte sich auf und sah mich beruhigend an.

"Okay, Newt.." fing er an und schaute mir fest in die Augen. "Newt ich bin es. Tommy. Thomas, dein Freund. Ich tue dir nichts." er rannte zu mir und nahm mir vorsichtig das Messer aus der Hand.

"Ich tue dir nichts." flüsterte er weiter. Ich schrie wieder und stürmte wütend auf ihn zu. Er stolperte nach hinten und landete auf dem Boden. Ich schnappte mir wieder das Messer.

Ich saß auf Thomas und hielt das Messer in der Hand, welcher ich mir zurück erobert hatte.

Newt. Nein. Er ist dein Freund. Du willst ihn nicht töten redete ich auf mein Crank ein.

Er wollte nur zu gern mit dem Messer immer und immer wieder in seine Brust stechen. Aber ich hatte meine Hand mit dem Messer unter Kontrolle.

Hinter mir hörte ich schnelle Schritte, weshalb ich mich umdrehte und sofort in die Bewusstlosigkeit abdriftete.

»30. Mai 2018 | 08:44pm«
»1028 Wörter«

Wollt ihr was dazu sagen...?

Also ich auf jeden Fall.

AU.
Mein Herz ist so gebrochen an der Szene...

you're a better cure | Newtmas FanfiktionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt