you're a better cure | Newtmas Fanfiktion

»seven«

Newt

Vorsichtig strich ich mit dem Finger über seine nackte, erhitzte Brust. Meine Lippen wanderten an seinen Hals und daraufhin zu seinem Schlüsselbein. Ich legte meine Lippen sanft auf seine dünne Haut und leckte kurz danach über den von mir hinterlessenen lilanen Fleck.

Verwirrt von meiner eigenen Tat runzelte ich die Stirn und stolperte einige Schritte nach hinten.

"Ich..ah...tut mir leid...das..." stotterte ich und verlies endgültig den Raum.

Ich hatte meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. Mein Körper spielte irwie verrückt...

Newt, was zum fck war das gerade?!
ich habe keine Ahnung.

Ich ging einige Schritte, ehe ich mich an der Wand runter gleiten lies und meine Haare raufte. Offenbar hatte ich jetzt schon meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle...

Die Tür, welche ich eben verlassen hatte, öffnete sich und Thomas trat heraus. Seinen Schritten zu urteilen kam er auf mich zu. Kurz darauf setzte er sich neben mich an die kalte raue Wand. Er legte seine warmen Finger unter mein Kinn und drehte mein Gesicht zu ihm. Dann entfernte er seine Finger und sah mich überlegend an.

"Newt. Egal was du eben dachtest... das eben war wunderschön." murmelte er leise und fuhr mit seinem Zeigefinger meinen Kiefer entlang, ehe er wieder mein Kinn fest hielt und mein Gesicht an seines heranzog.

"Bitte tu das nochmal." flüsterte er gegen meine Lippen. Doch ehe ich was tun konnte stand er auf und zog mit an der Hand mit nach oben. Er steuerte den Raum von eben an.

Perplex lies ich mich in den Raum ziehen und gegen die Wand drücken. Thomas hatte die Oberhand und drückte seine Lippen sanft aber wollend auf meine. Seufzend ließ ich seine Taten zu und krallte mich in seine Haare.

Ich lies es zu, dass er mit seinen Fingern langsam den Reißverschluss der WCKD-Kleidung auf zog und seine Hände auf meine nackte Taille legte.

Ich lies zu, dass er mit seiner Zunge immer wieder gegen meine stieß.
Es war ein seltsames Gefühl. Noch nie hatte mich jemand so berührt. Ich hatte die meisten eigentlich immer auf Abstand gehalten. Und dann kam er und bricht plötzlich meine selbst aufgebaute Schutzmauer um mich herum. Seine Lippen bewegten sich immer noch auf meinen.

Zu nahe, zu nahe.

Seine Hände wanderten weiter nach oben und versuchten die Jacke von meinen Schultern zu streifen.

Zu viel.

Ich schlug meine Hände gegen seine schultern, so das er sich aus dem Kuss löste.

"Fass mich nicht an!" schrie ich ihn an und stieß ihn endgültig von mir weg. Thomas stolperte ein paar Schritte, ehe er zu Boden viel und mich perplex an sah.

"Newt..." sagte er erschrocken und sah mich verletzt an.

"T..tommy... Nein. Nein. Nein." ich schüttelte den Kopf und sah gequält auf meine zitternden Hände.

"Nein, nein, nein. Tommy ich wollte das nicht." sagte ich und sah von meinen Händen, welche mit dunklen Adern geziert waren, wieder zu ihm.

"Es tut mir leid." flüsterte er und sammelte meine Sachen vom Boden auf, ehe er sie mir zurück gab.

Ich wollte nicht das er sich entschuldigte. Er hatte nichts getan und konnte rein Garnichts für meine verwirrenden Gefühlsausbrüche.

"Hier. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Die anderen müssen schon warten." fäsilte er.

Ohne mich auch nur im geringsten anzusehen ging er schnell aus dem Raum und lies mich alleine.

Als er die Tür zuschlug wollte ich ihm eigentlich hinterher und mich entschuldigen, aber ich hörte ihn vor der Tür bereits mit Gally reden.
Also zog ich meine Jacke wieder an und zog den Reißverschluss zu. Die Kette mit dem Brief legte ich auf meiner Brust zurecht und schloss dann die Jacke komplett.
Ich fuhr mir erst durch die Haare, ehe ich die Tür auf machte und die Beiden abwartend an sah.

"Kann’s los gehen?" fragte ich gelangweilt woraufhin Gally nickte und weiter mit Thomas redete.

"Dann wirst du sie in den Tunnel locken, den ich euch gleich zeige." fuhr Gally fort.

°°°

Wir liefen den Tunnel entlang, biss Gally plötzlich stehen blieb.

"Okay, Thomas? Du gehst zu der Ampel dort hinten und wartest auf Teresa. Newt, Pfanne, ihr kommt mir mir.

Wir verteielten uns hinter den Pfeilern des Tunnels und warteten auf Thomas und Teresa. Ich hasste es die beiden in einem Satz zu hören. Schrecklich. Es dauerte nicht lange, da kam Thomas bereits in mein Blickfeld. Teresa folgte ihm und beide blieben schließlich stehen. Sie unterhielten sich, wie abgemacht. Gally hatte sich bereits den Sack geschnappt und schlich an Teresa heran.

Im Nächten Moment sah ich wie Gally ihr den Sack über ihren Kopf zog.
Ich hielt den einen Arm von Teresa fest, während Gally ihren andere fixierte und Pfanne sie von hinten an schob. Thomas lief voraus.

Wir liefen den Weg zurück den wir gekommen waren und trafen in dem großen Raum mit dem Tisch wieder auf die Andern.

"Setzen wir sie da hin." schlug Gally vor und wir buxierten das Mädchen zu einem der Stühe und zogen ihr schließlich den Sack vom Kopf.

Thomas setzte sich direkt vor sie und schaute sie an.

"Thomas.. was zum." doch ehe sie weiter reden konnte setzt sich Gally vor Thomas und sah sie herausvordernt an.

"Seh nicht zu ihm. Schau mich an. Was guckst du zu ihm. Red zu MIR."

Mein Blick huschte zwischen Thomas und Teresa hin und her. Immer wieder, wenn Teresa von Gally zu ihm sah, zog es in mir. Es tat weh. Ich würde es nicht als Eifersucht betieteln, eher als Hass auf das Mädchen. Sie sollte ihn nicht ansehen. Und er sie auch nicht. Er sollte doch mich an sehen.

Meine ganzen Gedanken lenkten mich ab, wodurch ich nichts von ihrem Gespräch mit bekam, bis Thomas mich plötzlich an sah.

"Newt? Du bist dran." sagte er und zog mich von dem Stuhl hoch.

"Wie..?" fragte ich verwirrt und setzte mich auf den Stuhl zu dem er mich führte.

"Teresa wird dir jetzt dein WCKD Brandmark am Nacken entfernen." flüsterte er mir beruhigend zu, um mich zu erinnern, was wir hier die ganze Zeit besprochen hatten.
Er wollte sich gerade wieder entfernen, als ich ihn an der Hand fest hier.

"Du bleibst bei mir." forderte ich.

Also blieb er vor mit stehen und hielt weiterhin meine Hand. Ich spürte, wie Teresa das kleine Ship artige Ding aus meinem Nacken zog.

Nachdem Teresa ihre Hände wieder von mir gelassen hatte stand ich ohne ein Wort zu sagen auf und setzte mich auf meinen alten Platz.

Thomas folgte mir. Erst dachte ich er wolle mir durch die Haare streichen, aber er fuhr nur kurz über meinen Nacken um die Haare von der winzige Wunde zu entfernen und drückte ein Tuch auf die Stelle wo eben noch meine WCKD Nummer war. Ich tastete selber nach dem Tuch und schob seine Finger bei Seite um es selber fest zu drücken.

"Ich glaube, du bist dran." sagte ich leise und nickte zu der wartenden Teresa.

»15. Mai 2018 | 01:44pm«
»1154 Wörter«

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fühle mich so... alone...