Newt
Mir steckte noch die Nadel im Arm, als ich wieder zu mir kam. Der Druck bon dem Crank in mir wurde von Sekunde zu Sekunde weniger. Ich wollte eigentlich meinen Mund öffnen und nach Thomas fragen, aber meine Lippen gingen nicht auf. Irgendwas klebte sie zusammen. Ich sah mich panisch um, fühlte mich so eingeengt. Ich konnte mich kaum bewegen.
Mein Kopf schnellte von links nach rechts, bis mein Blick an Thomas hängen blieb. Er sah mich matt lächelnd an, als er sah das ich wach war. Schloss dann jedoch die Augen und sein Kopf sackte auf seine Schulter. Ich wehrte mich gegen meine Fesseln um meine Hände, welche in meine Haut schnitten. Was taten sie meinem Tommy nur an.
Ich sah mich im Raum um, wobei mein Blick an Janson hangen blieb. Er stand vor Thomas und stuppste an einer Spritze herum, welche in seinem Arm steckte. Einige Meter weiter stand Teresa. Unschlüssig hielt sie eine Flasche in der Hand.
Bittend sah ich sie an, weshalb sie wohl doch den Entschluss fasste zu zu schlagen. Janson kippte bewusstlos um.
"Endlich sind wir das Arschloch los." flüsterte Teresa und zupfte an meinen Hand fesseln herum. Ich setzte mich auf und riss das Klebeband von meinem Mund.
Ich stolperte zu Thomas rüber und zog ihm vorsichtig die Nadel aus der Haut, ehe ich sie einfach zu Boden fallen lies."Hey, Tommy..." sagte ich leise und strich leicht über seine Wange. Teresa band ihn ebenfalls von den Fesseln los und rüttelte dann leicht an seiner Schulter.
"Hey.." sagte ich leise, als Thomas müde die Augen auf schlug. Er setzte sich erscheocken auf und sah mich prüfend an.
"Geht schon." sagte ich und lehnte mich kurz an ihn. Es war schön wieder diesen Druck los zu sein, aber gleichzeitig fühlte ich mich, als könnte ich einfach eine Woche durch schlafen. Mein Freund legte kurz die Arme beschützend um mich und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"Leute tut mir echt leid aber wir müssen unbedingt Gally und Minho finden." sagte Teresa zu uns gerichtet.
"Der hat dir ziemlich viel Blut abgezapft." sagte ich zu Thomas und half ihm auf zu stehen. Wir hielten uns aneinander fest und folgten Teresa zur Tür. Jedoch kamen wir nicht weit denn offenbar hat Janson wieder zu sich gefunden und stand mit geladener Waffe vor uns. Ich schluckte und wich leicht zurück. Hinter uns hörte ich schnelle Schritte und wandt den Kopf nach hinten. Hinter uns tauchten endlich wieder Gally und Minho auf.
Gally hatte eine von diesen Schockwaffen in der Hand und lud sie, ehe er sie einfach auf Janson abschoss.Ich hörte, wie beide Schüsse von Gally und von Jonson losgingen. Ich zuckte zusammen als ich die beiden Schüsse hörte und sah, wie Jonson geshockt zurück viel. Thomas neben mir sah an sich herunter und löste seinen Griff von mir.
"Tommy?" fragte ich und sah ihn ebenfalls an. Seine Hände und sein Shirt waren voller Blut, weshalb ich geschockt die Luft anhielt und zitternd seine Hände in meine nahm.
"Tommy. Verdammt. Nein." murmelte ich und legte einen Seiner Arme um meine Schulter. Teresa tat er mir gleich. Dann sah ich zu Gally und Minho.
"Leute, wie kommen wir hier raus?" fragte ich, während Gally bereits die Tür auf stieß und uns zum Fahrstuhl brachte.
"Brenda und Jorge sollten am Dach sein. Sie holen uns ab. Pfanne ist auch bei ihnen." klärte er uns auf und drückte den Fahrstuhl Knopf, welcher uns nach oben brachte. Dann sah er mich an, nahm mir Thomas Arm ab und legte ihn sich selbst um die Schultern.
"Danke." sagte ich und schloss kurz die Augen um mich zu sammeln.
Es fühlt sich an, als würden die Crank-Zellen sich nach und nach abbauen und nur langsam durch meine eigenen ersetzt werden.
Ich strich Thomas sorgenvoll durch die Haare und drehte mich schließlich zur Tür, welche gerade auf schwang."Los Leute!" rief Minho über den Lärm hinweg und zusammen liefen wir so schnell wie Möglich zu dem Berg, welcher am Ende des Daches auf uns wartete.
Minho wurde zuerst in den Berg gezogen, danach Gally und Ich. Ich lies mich an die Wand sinken und war damit beschäftigt nicht zu schlafen. Nach einigen gescheiterten Versuchen schafften sie es den verletzten Thomas in den Berg zu bekommen. Teresa folgte kurz darauf.
Mein Freund lag auf der Ledeluke, während ihm bereits ein Tuch auf die Wunde gedrückt wurde und ein Verband heraus gekramt wurde.
Ich rutschte zu Tommy rüber und strich ihm übers Haar und legte seinen Kopf auf meinem Schoß ab."Shhhhht. Alles gut. Ich bin hier, okay?" murmelte ich an seine Stirn und fuhr immer wieder durch seine dunklen Haare. Er sah mich einfach an und lies sich verarzten.
"Alles wird gut." flüsterte ich immer wieder in sein Ohr. Thomas schoss ruhig die Augen. Die Ladeluke wurde hoch gefahren, weshalb wir etwas weiter in den Bert rutschen mussten. Minho und Vince, welcher aus einem mir nicht bekannten Grund, hier war, verarzteten Thomas Wunde. Wobei er immer wieder leicht zusammen zuckte und sich an mich kuschelte. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe die Anderen fertig waren und Thomas endlich ruhig schlafen konnte.
Ich lehnte mich an die Wand hinter mir und schloss müde die Augen. Dieses Serum floss immer noch durch mein Blut und bereinigte mein Körper. Schon ein seltsames Gefühl wieder normal fühlen zu können.
Ich hörte die Anderen irgendwas von einem Schiff und dem Berg reden, bekam aber nichts zusammenhängendes mit und schlief schließlich ein.Ich wurde von Vince' lauten Ruf geweckt. Thomas lag immer noch unruhig auf meinem Schoß. Ich setzte mich etwas auf und strich durch seine Haare.
"Hey alles wird gut." flüsterte ich und sofort schlug Thomas die Augen auf. Panisch sah er sich um, beruhigte sich dann aber.
"Ich wollte die Figur von Chuck holen." flüsterte er und spielte mit meinen Fingern.
"Die hast du schon lange verloren." flüsterte ich zurück und half ihm sich auf zu setzen.
"Wir sind am sicheren Hafen angekommen!" rif Vince hinter mir, ehe ich den wunderschönen Ausblick draussen erblicken konnte. Der Berg war an einem riesigen Strand gelandet.
"Komm, Tommy. Ich bin tot müde." murmelte ich und nahm seine Hand. Zusammen folgten wir Vince über den Strand auf eine Wiese, auf welcher viele Zelte aufgebaut waren. Offenbar war das Schiff auch erst vor kurzem hier angekommen, denn überall wurde noch gebaut.
"Kommt Jungs. Ihr könnte euch auf die Zelte verteilen. Ruht euch aus. Ihr habt das verdient." wies uns Vince an und deutete auf mehrere Zelter.
Als ich mit Thomas eines der Zelte betrat, lies ich mich sofort auf eines der Betten fallen und versuchte meine Augen offen zu behalten.
Dieses seltsame Serum-Zeug zog ziemlich viel an meiner Konzentration.
Ich hörte wie Thomas sich kurz um sah, ehe er sich auf das andere Bett setzte. Ich rutschte sofort weiter auf mein beschlagnarmtes Bett und breitete die Arme aus."Tommy. Bebi, bitte komm heeer." ich fühlte mich wie ein kleines Baby was nach essen quengelt.
»06. Juni 2018 | 11:01am«
»1175 Wörter«Bin von der Klassenfahrt zurück und werde hoffentlich in den nächsten Juni Wochen diese Fanfiktion beenden...
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you're a better cure | Newtmas Fanfiktion
FanfictionNewt, Thomas bester Freund, wird zum Crank und sie können rein gar nichts dagegen tun. Soviel ist bekannt. Doch was ist, wenn Thomas die Hoffnung, seinen Freund zu retten, nicht auf gibt und selbst als es zu spät ist immer noch für ihn kämpft? Was i...