you're a better cure | Newtmas Fanfiktion

»nine«

Newt

Ich glaube, ich hatte mich noch nie so schlapp gefühlt. Nicht mal, als ich von dieser Mauer gesprungen bin. Salbst in diesem Moment hatte ich mehr Selbstkontrolle als jetzt gerade.

"Tommy... Ich.. ich sehe nur Wasser. Alles ist verschwomm." murmelte ich und klammerte mich förmlich an ihn.

Nicht los lassen. Nein. Nicht los lassen Newt

"Okay Stopp. Teresa!" rief Thomas, während er mir meine Haare aus der Stirn strich.

"Was passiert mit ihm, was ist los?" fragt er er panisch und sah auf mir herunter, wie ich einfach stumm da lag und versuchte ruhig zu atmen. Teresa kniete sich neben uns und tastete vorsichtig an meinem Handgelenk nach meinem Puls. Eigentlich wollte ich nicht wirklich von ihr angefasst werden, aber jetzt gerade war es mir komplett egal.

"Sein Puls ist extrem schwach." sagte sie und fühlte danach kurz meine Stirn.

"Stopp Newt. Nicht aufgeben. Bleib bei mir." flüsterte Thomas und strich über meine Wange.

"Du musst versuchen seinen Puls höher zu bekommen! Aber wie..."
sagte Teresa neben mir und sah zu Thomas. Ich schloss meine Augen um etwas runter kommen und meine hektische Atmung zu vergeringern.

"Okay.." flüsterte Thomas und ich spürte seinen Atem an meinen Lippen.

Seine Lippen lagen sanft aber kurz auf meinen, was mein Herz zum straucheln brachte. Verdammter scheiß, ich brauche mehr davon. Er löste sich von mir und strich über meine Wange. Nachdem mein Herz kurz Ballett getanzt hat, beruhigte es sich wieder und lies mich ruhig atmen. Thomas hatte meinen Kopf auf seinen Schoß abgelegt, weshalb ich jetzt mein Gesicht an seinem Bauch in seinem warmen Shirt verstecken konnte. Die anderen waren zwar noch nicht ganz scharf, aber mir war bewusst, dass Thomas mich vor aller Augen gerade geküsst hatte.

"Gut gemacht." flüsterte Teresa zu uns beiden und strich kurz über meinen Arm.

Danach stand Teresa auf und Gally hockt sich neben uns.

"Ihr beiden also." hörte ich ihn sagen, dann wandte er sich direkt an Thomas.

"Gut gemacht, Frischling." er klopfte ihm auf die Schulter.

"Lass uns aufstehen!" beschloss Thomas und ich löste meinen Griff von ihm. Im Augenwinkel sah ich, wie Branda immer wieder mit den Fingern in Pfannes Seite stich.

"Ich wusste es! Ich wusste es!" sagte sie dabei und grinste.

Als Thomas mich wieder auf die Beine zog legte ich meine Arme um ihn und drückte mich gegen seine Brust. Einerseits um mich von dem Schwindel ab zu lenken, andererseits weil ich einfach gerade von ihm umarmt werde. Ich spürte kurz seine Lippen an meiner Schläfe, ehe er seine Arme um mich legte und fest an sich drückte.
"Danke." murmelte ich leise

"Dafür nicht.”" murmelte er ebenso leise zurück und nahm dann meine Hand.

°°°

Wir begaben uns in das nächstgelegnereste Gebäude.

"Brenda, Pfanne ihr wartet hier!" sagte Gally zu den beiden und führte Teresa nach draußen.

"Kommt mit und denkt an eure Waffen." sagte er dann zu Thomas und mir. Ich schnappte mir eine Waffe und griff mit der anderen Hand nach Thomas'.
Wir gingen einige Staßen entlang, bis Gally mit Teresa stehen blieb und uns unsere Masken reichte. Dankend nahmen wir sie an.

"Okay, Thomas nimmt Teresa und geht mit Newt durch den Haupttrackt. Ich komme durch die Tiefgarage. Dann sind wir nicht ganz so auffällig." erklärte der Größte und schubste Teresa zu uns. Dann raffte er sich und ging zu seinem Posten. Ich seufzte und zog meine Maske auf.

"Na dann los." sagte ich und lud die Waffe. Zur Sicherheit

Teresa öffnet mit ihrem Finger die Tür und Thomas und ich huschen hinterher. Natürlich ganz vornehm und geordnet weil wir sonst komplett aus dieser verkleideten WCKD Manschaft rausstechen würden. Thomas nicke nach links, zu einem Fahrstuhl und sie aktiviert diesen ebenfalls mit ihrem Finger.

Mir war von vorn herein nicht gut bei dem Plan und ich hatte die ganze Zeit das Bedürfnisse Thomas Hand zu nehmen.

Wir liefen unten durch einen langen Gang, bis Gally zu und stieß und vor uns her lief. Nach einiger Zeit kamen wir in einem Kontrollraum an. Die Wachmänner waren schnell erledigt und wir wandten uns den Türen zu. Irgendwo hier musste Minho sein.

»19. Mai 2018 | 02:29pm«
»688 Wörter«