Newt
Wollen wir frühstücken? unterbrach Thomas die Stille. Ich spürte wie sich die Matratze senkte, weshalb ich die Augen öffnete. Müde schaute ich zu ihm hoch und musste leicht lächeln, als sein Magen knurrte. Ich strich mit der Hand über seinen Flachen Bauch und setzte mich auf.
"Ich bin zwar tot müde, aber ich will ja nicht, dass du verhungert." sagte ich und lehnte mich an ihn.
Wenn es dir noch nicht gut geht kannst du das sagen. Es ist nicht schlimm alleine dort hin zu gehen, obwohl ich es echt hundert mal lieber mit dir machen würde weil du mir unglaublich wichtig bist. sagte Thomas schnell und wollte sich wieder zu mir legen. Ich griff kurz nach seiner Hose und zog sie an, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte. Kopfschüttelnd legte ich meine Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
"Ich will nicht alleine sein." gestand ich und küsste kurz seine Halsbeuge. Dann richtete ich mich auf und sah ihn leicht lächelnd an.
"Du bist meins." sagte ich leise und küsste ihn, dann stand ich auf und schnappte mir mein Shirt. Ich zog es über und hielt ihm wartend meine Hand hin. Er nahm sie und lies sich von mir hoch ziehen. Auf dem Weg über den langen Platz vor dem Zelt trafen wir auf Teresa.
Hey ihr zwei begrüßte sie uns und lächelt uns an.
Geht es dir besser, Newt? sie schaut fragend zu mir und geht neben uns.
"Geht schon." sagte ich und lächelte leicht. Einerseits war ich froh drüber, dass sie unbeschadet durch gekommen ist, weil mein Tommy sonst ziemlich am Ende wäre. Andererseits ging sie mir jetzt schon auf die Nerven. Ich musste wohl oder übel mit ihr zurecht kommen. Für Tommy.
Zu dritt betraten wir das Zelt und holten uns jeweils einen Teller zu essen, ehe wir uns eine Bank suchten, auf welcher wir uns nieder ließen. Widerwillig löste ich meine Hand aus Thomas' Griff und begann langsam zu essen. Seine nun freie Hand hatte wohl nicht das Bedürfnis mich in Frieden zu lassen, dann er zog mich an der Taillie näher zu sich und legte seine Hand dann auf meinem Bein ab.Seufzend sah ich durch die Reihen von Bänken und betrachtete ein paar meiner Freunde. Am Ende blieb ich bei Thomas hängen. Verwirrt hörte ich auf zu essen.
"Du isst ja gar nichts..." stellte ich fest und sah zu seinem Teller.
Ich kann nicht. flüsterte er und starre mich weiterhin an.
Du verwirrst mich so. fuhr er fort und erntete einen verwirrten Blick von mir.
"Ah ja...." murmelte ich, ehe ich im ein leichten Kuss auf die Wange drückte und mich wieder meinem Essen zu wandte.
~
Als ich fertig war lehnte ich mich an Thomas und verschränkte wieder unsere Hände.
"Du solltest essen. Du brauchs dir keine Sorgen machen, dass ich abhaue wenn du mich nicht an siehst. Ich bleibe hier und Kuschel mit dir." versprach ich und schob ihm seinen noch vollen Teller zu. Ich atmete ein.
Wenns sein muss. stammelte er und begann zu Essen. Jedoch aß er nicht viel und legte die Gabel bereits nach ein paar Bissen weg.
"Schon fertig?" fragte ich verwirrt und sah meinen Freund von der Seite an. Dieser nickte nur und legte die Arme um mich. Zufrieden drückte ich mich an ihn und spielte mit seinen Fingern. Ich spürte Thomas Lippen nah an meinem Ohr, als er mir leise etwas hinein flüsterte.
"Wie wäre es, wenn wir ein Rundgang über die Insel machen?" fragte er leise und ich spürte seine Zähne sanft an meinem Ohrläppchen. Ein leichtes lächeln schlich sich in mein Gesicht, ehe ich einfach Aufstand und Thomas an der Hand hinter mir her aus dem großen Zelt zog.
Warum hast du es so eilig? fragte er mich und sah mich abwartend an. Stumm lächelte ich vor mich hin. Ich antwortete nicht, sondern zog ihn einfach weiter hinter mir her.
Nach einer Weile hatten wir ungefähr, nach meinen Berechnungen, die Hälfte der Insel umrundet. Grinsend blieb ich abrupt stehen und drehte mich um 180°, sodass Thomas direkt in meine Arme lief.
"Vielleicht will ich einfach mit dir alleine sein." murmelte ich, ehe ich ihn an mich zog und innig küsste.
»12. Juni 2018 | 04:30pm«
»707 Wörter«I'm sorry...
Es ist so fckn kurz ;-;
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you're a better cure | Newtmas Fanfiktion
FanfictionNewt, Thomas bester Freund, wird zum Crank und sie können rein gar nichts dagegen tun. Soviel ist bekannt. Doch was ist, wenn Thomas die Hoffnung, seinen Freund zu retten, nicht auf gibt und selbst als es zu spät ist immer noch für ihn kämpft? Was i...