40. Vom Vermissen

72 2 0
                                    



Die Distanz die ich einst so scheute
Die so sich so weit weg vermuten ließ,
lebten im Moment, jetzt und hier und heute,
ich für unmöglich verhieß,
Die schlich sich leise und langsam an uns heran
Alles so weit entfernt dacht ich
Doch immer näher rückte das irgendwann
Aber nicht für dich

Dann war es soweit
Und ich noch lange nicht bereit

Die Tage ohne dich
Nächte in einem halb leeren Bett
Stille welch erdrückte mich
Im Kopf nur ein trauriges Sonette

So fühlt ich mich
Auf ganzer Linie übertrieben
ohne dich
Versuche ihn wegzuschieben

Den Gedanken der Sehnsucht
der mich heimsucht
Wenn ich schaue in die dunkle Bucht
Alleine auf der Flucht
Vor dir, du, meine einzige Sucht.

Mitternachtspoesie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt