139. Geh bitte

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Ich wünschte manchmal ich würd dich nicht mehr kennen
Weil ich dich vermutlich nie gekannt hab
Deine guten Seiten
Die Sanftheit, Verletzbarkeit deines Wesens
Die sich so schnell verwandeln in wirrem Rumgeschrei
Wie ein Baby was sich nur unverständlich
mitteilen kann
Und schreit.
Das tut mir leid
Aber ich tu mir mehr leid
Denn was war ich schon für dich
Vielleicht ein Auslöser, ein Symptom
Ein Accessoire, ein guter Ton
Ein Fußabtreter

Ich wünsche mir für dich deinetwegen nur das Beste
Aber meinetwegen bitte ganz weit weg von mir.

Mitternachtspoesie.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt