Kapitel 24

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Sashka POV.
Jannik und ich schliefen lange. Gegen Mittag wurde ich mit Küssen von ihm geweckt. Er küsste meinen Hals und wanderte immer weiter runter. Ich war echt nicht in Stimmung für sowas. Als Jannik von meinem Bauch aus weiter runter wollte, meckerte ich:"Bebi, nicht jetzt. Ich hab jetzt keine Lust. Später, okay?". Er ließ von mir ab und warf sich neben mich auf sein Bett. "Ich wollte dir nur was gutes tun, da du heute Geburtstag hast und du die letzten Tage so viel Trubel um dich herum hattest.", meinte er. "Ich hab Geburtstag? Der wie vielte ist heute?", fragte ich. "10. August.", gab er lächelnd zurück. Der 10.? Ich hab heute wirklich Geburtstag. Oh man, Jannik wollte mir doch wirklich nur Gutes tun und ich habe ihn wieder angeschnauzt. Ich Idiot! "Ist alles okay?", riss mich Jannik aus meinen Gedanken. "Was? Ja, ja alles okay. Tut mir leid, dass ich dich grad so angegiftet habe. Ich hab immernoch solche Schuldgefühle wegen Chris.", gab ich ehrlich zu. "Sicher, dass es nur Schuldgefühle sind oder fühlst du etwa mehr für diesen Typ? Wenn das so ist, dann geh bitte.", wurde Jannik sauer. "Nein, ich liebe nur dich und das weißt du auch. Es ist nur so, dass Chris wegen mir im Koma liegt. Er hat Mom und mich da raus geholt und jetzt liegt er im Koma.", sagte ich traurig und sah zu Boden. "Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt nach Hause gehst und dich noch ein bisschen ausruhst. Wenn es dir wieder besser geht, kommst du wieder und dann feiern wir deinen Geburtstag ordentlich nach. Mit Alkohol. Versprochen.", grinste Jannik. "Danke. Du bist der beste. Ich liebe dich.", gab ich zurück und küsste meinen Freund. Wir lösten uns und grinsten uns an. Ich stand auf und verließ sein Zimmer. "Happy birthday, Babe!", rief er mir noch hinterher. Zuhause angekommen, kochte Mom schon für mich. Anscheinend hatte Tara ihr angerufen und bescheid gegeben, dass ich nach Hause kam. "Na, Schatz? Wieder da?", fragte sie mich mit einem fetten Grinsen im Gesicht. "Jap. Was grinsen denn heute alle so?", fragte ich verwirrt. "Schatz komm mal her.", sagte Mom. Ich lief zu ihr hin. Mom nahm mich in den Arm und weinte:"Alles Gute zu deinem 16. Geburtstag. Du bist schon so groß und so unglaublich schön. Auch wenn du mir so viel Ärger machst, habe ich dich lieb und könnte mir keine bessere Tochter vorstellen. Du bist meine perfekte Tochter. Ich liebe dich, meine Kleine.". Mit Tränen in den Augen sagte ich:"Och, Mom. Danke für die lieben Worte. Ich liebe dich auch. Ich geh mal zu Dad, okay?". Mom ließ mich los und nickte. Ich ging Richtung Schlafzimmer. Dad saß dort auf dem Bett und las. "Hey Mäuschen. Alles gute. Heute Abend feiern wir groß. Ich habe schon alle eingeladen. Wir feiern draußen im Garten. Ist das okay für dich?", fragte er. "Ja, natürlich. Danke, Dad.", antwortete ich. Er umarmte mich ebenfalls. Heute Abend sollte mein Geburtstag also groß gefeiert werden....Ich wünschte, ich könnte in einer Stadt leben und Nachts mit meinen Freunden um die Häuser ziehen. Tagsüber ins Kino gehen oder in den Zoo. Was würde ich dafür alles geben...."Gehst du runter und hilfst Maggie?", riss mich Dad aus den Gedanken. Ich nickte. Ich zog mich noch schnell um. In Jogginghose und Schlabberpulli ging ich zu Mom, um ihr zu helfen. Wir kochten zusammen Spaghetti Bolognese. Nach einer halben Stunde waren wir fertig. Ich rief Dad runter. Mom deckte währenddessen den Tisch. Wir aßen gemeinsam. Mom erzählte Dad Geschichten von mir, als ich noch kleiner war. Mom und Dad liefen dabei Tränen über die Wange. "Was heult ihr denn jetzt?", fragte ich verwirrt. "Ich habe die ganze Zeit über gedacht, dein Dad wäre tot und musste dich alleine großziehen. Glenn hat mir einfach gefehlt.", gab Mom zurück. "Ja, ich habe so viel verpasst. Ich habe verpasst, wie mein Kind groß geworden ist. Ich hätte mich nicht verstecken dürfen. Das war der größte Fehler meines Lebens.", gab auch Dad zurück. "Aber jetzt sind wir alle wieder zusammen und das ist das einzige, was zählt. Mom, gehst du eigentlich wieder nach Hilltop zurück? Du hast diese Stadt doch geleitet.", fragte ich. "Nein. Ich bleibe hier. Hilltop leitet nun Jesus. Er macht seine Arbeit gut. Aber wir können ja demnächst mal nach Hilltop fahren. Jesus würde sich freuen, wenn wir ihn besuchen kämen.", meinte Mom. Dad und ich stimmten zu. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer. Ich suchte mir ein schönes Kleid für die Party heute Abend raus. Nachdem ich kein Kleid gewählt hatte, ging ich duschen und mich schminken.

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Habe mich im Kapitel vertan. Sorry. Hier das richtige Kapitel.♥😅

Meine Mutter, die Apokalypse und ich.    ||PAUSIERT||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt