Veerd A Star Wars Story

KAPITEL 7

HOHER BESUCH

„Shuttle Nummer 5 der Lambda-Klasse erbittet an Bord zu kommen.", sprach Gorden in das KomLink, als sie ihr Tempo verlangsamten und langsam vom Bug der „Blackmailer" auf den Vorderen Hangar zusteuerten. Pilamie schaute nach hinten, wo Zinger und Veerd saßen. Veerd war immer noch sichtlich angeschlagen. „Und am besten noch eine mobile Klapse! Dem General ergeht es schlecht.", scherzte Commander Pilamie. „Pilamie! Ich bitte dich," meinte Veerd „es sind nur ein paar nichtige Erinnerungen. Damit komm ich schon klar!" „Naja, ich weiß nicht. Schicken Sie uns trotzdem einen Medidroiden! Wird schon nicht schaden!" Nun erzitterte ihr Shuttle, es wurde mit dem Traktorstrahl an Bord gezogen. „Nennen Sie Ihre Kennungsnummer!," sprach ein Offizier aus den Lautsprechern. „Ist nicht ihr Ernst...", fing Pilamie an. „Nennen Sie Ihre Kennungsnummer!", sprach die Stimme jetzt sichtlich gereizt. Alle sie schauten Pilamie an, welcher nun peinlich berührt wirkte. „SL 25-90.", meinte er. „Shuttle ‚SL 25-90, Zutritt gewährt. Wir werden Ihnen eine Patrouille und Medidroiden schicken!", mit einem Klacken verstummte die Stimme. Und während sie der Traktorstrahl in den Hangar befördert hatte, gingen sie alle zu der Rampe, die sich mit einem Zischen und viel Rauch und Dampf öffnete. „Also dann," meinte Gorden, „wenn was sein sollte General, werde ich mich persönlich bei Ihnen melden!" Mit diesen Worten verließen alle den Hangar und Veerd wurde von der Patrouille und dem Medidroiden auf eine Station geführt.

„Ja bitte!", stöhnte Veerd. Ihm war es Leid wie ein Kind behandelt zu werden. Gorden trat ein und bevor er was sagen konnte meinte DT 26-9: „Sir, alles ist in Ordnung mit ihm. Ihre Anwesenheit ist nicht Erforderlich!" Damit trat er aus der Station. „Geht's dir besser?", meinte Gorden. „Wieso fragst du?! Mir ging es NIE schlecht!" „Ja okay, nicht gleich ausfallend werden!" ,,Ja, Entschuldige. Was willst du?" „Nun ja," meinte Gorden „jetzt könnte es dir vielleicht schlecht gehen!" „Wieso?!" „Director Krennic hat seine Anwesenheit angekündigt. Anscheinend wegen unserm kleinem Spaziergang!" „Gut!", meinte Veerd und hievte sich aus der Liege. „Dann wollen wir ihn mal nicht warten lassen!" „Das geht nicht! Er wartet bereits. Er ist hier, auf der "Blackmailer!" „Bitte was?!", Veerd regte sich wieder auf und Gorden spannte so gut wie jeden Muskel an, schließlich kann Veerd sehr wütend werden und vergibt gerne „Pflaumen". „Und dir fällt erst JETZT ein, mich darüber zu informieren! Ich warne dich, mach das ja nicht nochmal!" Damit stürmte er auf die Brücke.

Veerd stand an den großen Fenstern des Sternenzerstörers, als er die Präsenz von Krennic und dem Anführer der Todestruppen spürte.

„General Veerd," meinte Krennic der im Eilschritt auf ihn zu ging und ein bisschen gereizt war, da Veerd sich nicht umdrehte und einfach weiter in das unendliche Nichts starrte „können Sie mir mal erklären was das gerade sollte?!" „Ich habe schon viel von Ihnen gehört Director, aber ich hätte gedacht Sie würden den Imperator nicht so sitzen lassen. Ein Todesstern baut sich nicht von selbst." Krennic rümpfte laut die Nase. „Ich frage Sie nochmal. Wieso?!" „Entschuldigen Sie, was meinen Sie damit Director?" „Sie wissen ganz genau was ich damit meine!! Ihren Ausflug zu den Rebellen. Was um alles in der Welt war bitte so „wichtig" um den Rebellen einen Besuch abzustatten?!" „ Sie hatten wichtige Informationen für das Imperium." „Und die wären?!" „Den Aufenthaltsort eines entführten Agenten.....Agent Lemarr!" „Lemarr! Hatte dieser Agent nicht Pläne des Imperiums mit sich?" „Ja. Und trotzdem wundert es mich das die Rebellion nicht auf diese Pläne gebaut hat." „Das stimmt. Aber wenn Sie keine Befehle erhalten, dann suchen Sie in meinem Namen nach diesem Agenten." „Wie Sie wünschen, Director." Nun drehte sich Veerd, zu Krennic's Erleichterung, endlich mal um. „Director. Könnten Sie mir noch einen Gefallen tun?" „Der wäre?" „Ich möchte, dass die Stabilisatoren und Schutzschildgeneratoren auf der Brücke mit integrierten Schildgeneratoren geschützt werden." „Aber, das muss genehmigt werden." „Jaja, aber machen Sie es einfach. Ich verspreche Ihnen, es wird dem Imperium helfen!" „.....Na schön, aber kein Wort zu Niemanden! Verstanden?!" „Ja, Director!" „Gut und vergessen Sie nicht!" Damit verließ er im Eilschritt die Brücke und flog auf den Supersternenzerstörer, der direkt danach im Hyperraum verschwand.

„Was hat er gesagt?" fragte Zinger. „Ähh... eine Gratulation." „Oh! Naja mir müssen Sie nichts sagen." „Wie meinen?" „Nun, ich weiß dass Sie das nur durch meine Brillianz erlangt haben." „ Sie sind ein Witzbold!" „Wenn Sie es sagen! Wir starten! Endlich können wir zu unserem eigentlichen Ziel!" „Wieso kommt mir das bekannt vor?", meinte Pilamie, der sich zu ihnen gesellt hatte und alle sie schauten zu, wie die „Blackmailer" erzitterte, um schließlich im Hyperraum zu verschwinden. Mit Mandalore als Ziel.