Dissapointment

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Jimin Pov

Ich schlief gemütlich und döste vor mich hin, als ich meine Arme ausstreckte, um den Körper der geliebten Person zu umwickeln, in dem ich schlussendlich verknallt war. Doch anstatt die Wärme der Person zu spüren, fühlte ich nur eine gähnende Leere. Leider Gottes verlor ich genau in diesem Augenblick meinen Halt und flog direkt aus dem Bett, was sicherlich nicht gut für meinen neu-entjungferten Arsch war. Es waren nämlich Qualen sodass ich vor lauter Schmerz schon aufstöhnte, als ich dann wimmernd aufstand und mich langsam mit höllischen Schmerzen aus dem Zimmer zog.

Es verging nicht lange bis ich verzweifelt ein leises: "J-Jungkook?" Vor mich hin schluchzte, aber niemand antwortete.Die gemeinsamen Erinnerungen die wir in der Nacht bisher erlebten, wurde mit einem Male zunichte gemacht. Und Erst nachdem ich mit letzter Kraft ins Wohnzimmer lief, merkte ich Namjoon mit Jin rumknutschen, als ich fauchend mit wackeligen Füßen Jin an mich zog: "F-Fass i-ihn nicht an!" Knurrte ich und Namjoon machte große Augen, als Jin mich sanft umarmte: "Keine Sorge Namjoonie und ich...kennen uns von früher." hauchte er leise und schaute dann weg. "Aber viel wichtiger ist-"  Er schaute mich ernst an: "Was zum Teufel ist eigentlich mit dir passiert?"

Ich schluchzte laut als meine Beine mich nicht mehr trugen und ich somit in Jin's Arme viel. Dieser betrachtete mich mit geweiteten Augen, als er geschockt zu meinem unteren Körper schaute. Und damit meinte ich nicht mein prachtvolles Exemplar was zwischen meinen Beinen lag, sondern das was im hinteren Bereich daraus floss. Jungkook war anscheinend so lieb gewesen mir ein oversized Oberteil anzuziehen, doch es half nichts, wenn seine Samen aus mir flossen.

Jin hob mich sofort alarmiert hoch als er mich sofort in dem Bad einschloss. "Sag mal Jimin spinnst du?! Wie viel hast du getrunken um dein erstes Mal wegnehmen zu lassen?!" Fauchte er mich an und ich schluchzte: "M-mein erstes Mal.." Ich stoppte mich selber indem ich laut hustete sowie schluckte, als er sanft meinen Rücken kraulte und ich mich sogar etwas beruhigte: "W-war Jungkook.." Keuchte ich und er seufzte als er mich sanft aufs Bad legte, worauf er mir davor schon einen schönem Schaumbad eingelassen hatte.

Ich seufzte angenehm auf und zischte bei dem Schmerz ein bisschen auf, als ich mich glänzlich entspannte: "Was machst du nur für Sachen?" Hauchte Jin traurig und fuhr mir durch die Haare, als er von mir lies: "Liebe ist in der Tat wunderschön." Murmelte er leise und schaute mich dann traurig an: „Allerdings kann sie einen schwächen und sehr zerbrechlich machen." Seufzte er beunruhigt und ich zitterte leise. „I-ich weiß das du das nicht hören willst, jetzt wo wir in dieser Situation gelandet sind, es tut mir leid Jimin." hauchte er leise und umarmte mich fest, doch ich reagierte nicht darauf.

„J-Jin Danke das d-du immer für mich da b-bist a-ber kann ich jetzt duschen?"
Wimmerte ich leise und er nickte sofort errötend als er das Bad verließ. Ich atmete erleichtert aus, als ich in nächster Minute auch anfing leise zu schluchzen, verdammt der Schmerz tat einfach unerträglich weh. Ich beschloss nicht mehr daran zu denken und einfach meine Augen zu schließen und dann immer tiefer ins Wasser zu dringen, als ich wieder auftauchte. Die Gedanken zu ertrinken wäre nicht schlecht, dennoch löste das längst nicht das Problem, weshalb ich davon abließ.

Ich duschte mich einfach gründlich, als ich dann mit meinem Handtuch um die Hüfte rausging und zu dem Bett wo ich naja die letzte Nacht noch mit Jungkook verbracht hatte ging. Ich zog meine davorigen Klamotten an, als ich Jin höflich absagte, da er mich nach Hause bringen wollte. Ich wohnte sowieso gleich in der nächsten Ecke. Bis ich aber nach Hause ging, musste ich erst mal aus diesem Haus heraus der mich von den gestrigen Erinnerungen nur plagte. Wahrscheinlich wird Hobis Haus für immer als ein Albtraum in Erinnerung vorkommen, wobei er selber nichts dafür konnte. Ich beschloss lieber nicht daran zu denken als ich auch dann beim Wohnzimmer vorbei gehen wollte, um endlich nach Hause laufen zu können, hörte ich einen wütenden Namjoon. "Du hast echt einen Arsch offen!" Knurrte er laut in den Hörer und obwohl ich komplett kaputt war innerlich soiwie äußerlich, konnte ich es nicht lassen zu lauschen. Ich war eben eine neugieige Natur.

Rule Breaker *Jikook*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt