Freitag
Eine Woche späterLangsam mache ich mich auf den Weg zur Schule und lausche dem prasselnden Regen, wie die kleinen Regentropfen auf meinen Regenschirm fallen. Genug Zeit habe ich noch.
Ich denke über die letzten Tage und Wochen nach.
Wird es erstmal Ruhe geben?
Keine Ahnung.
Ist ja auch fürs Erste egal.Ich setze meinen Weg fort. Dieses Mal bin ich die Erste an der Schule. Ned taucht ein paar Minuten später und vollkommen durchnässt auf.
"Lach nicht, ich hab den Schirm vergessen", sagt er.
Ich kann mir das Lachen trotzdem nicht verkneifen.Es dauert weitere Minuten, bis Peter auch endlich da ist . Er wirkt ziemlich fröhlich.
Wieso nur?Nach dem Unterricht
Um noch etwas für ein Schulprojekt zu holen, gehe ich Richtung Innenstadt. Langsam komme ich an verschiedenen Läden vorbei.
Es sind wie immer viele Menschen unterwegs.
Gerade als ich an einem Restaurant vorbeikomme, sehe ich sie dort in einer Nische sitzen, sie tragen beide Sonnenbrillen.Ich überlege kurz und gehe dann hinein.
"Na, wie geht's?", fragt Sam und isst dann seinen Pancake.
"Gut soweit", sage ich und setze mich.
"Du hast doch gesagt, dass du uns helfen würdest, wenn wieder eine Mission ansteht. Nun -"
"Wir haben wieder eine und Steve hätte dich gern dabei", wird Natasha von Sam unterbrochen.
"Wann geht's los?", frage ich.
"Am besten gleich. Es wird mit dir nicht lange dauern. Morgen bist du wieder zu Hause", sagt Natasha und nimmt einen Schluck von ihrem Wasser.
"Okay, dann auf geht's", sage ich und stehe auf.
Sam lässt sich den Rest des Pancakes einpacken, weshalb ich ihn fragend anschaue.
"Was denn?
Ich will doch so gutes Essen nicht verschwenden", antwortet er nur darauf.
Ich rolle nur mit den Augen und gehe dann mit ihnen.
Dadurch kann ich das Gespräch mit Peter über die Geschehnisse noch etwas aufschieben. Vermutlich wäre er heute noch vorbei gekommen, um darüber zu reden. Er hatte mich ja schon in der Cafeteria fragen wollen, er sagte zwar nichts, man sah es ihm aber an.Aus einem für mich nicht plausiblen Grund, gehen wir zum Central Park.
Doch als wir dort ankommen, weiß ich warum.
Gerade wird der Jet sichtbar. Shuri hat eine praktische Tarnvorrichtung eingebaut.
"Na, ihr habt Speedy dazu überredet, mit zu kommen", sagt Clint, der gerade aussteigt.
"Hier für dich", sagt Sam und reicht ihm die Tüte mit dem einen Pancake.
"Danke, hättest du nicht noch etwas mehr übrig lassen können?", fragt er enttäuscht.
"Hier, damit du nicht verhungerst", sagt Natasha und wirft ihm ein Sandwich zu.
"Es gibt doch noch nette Menschen", sagt Clint und steigt dann auch in den Jet.
Nun geht es los.
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Amanda Smith (The Avengers ff)
FanfictionAmanda ist ein ganz normales Mädchen. Was passiert aber, wenn sie sich plötzlich im Hauptquartier der Avengers wiederfindet und durch "einen Zufall" herausfindet, was sie wirklich ist. Eine Inhuman. Wird sie wie ihre Vorbilder auch zu einer Heldin...