Brandons Sicht
Ich spürte wie jemand an meiner Schulter ruckelte, die darauf hin von einem heftigen Schmerz durchzuckt wurde. << Ey Brandon, du musst aufstehen. Das Transportflugzeug mit Ärzten und Material ist da. >> Sofort war ich hellwach und sah mich um. Achja, ich war gestern neben Adam im Sessel eingeschlafen, daher auch die vielen Verspannungen. Ich streckte mich ausgiebig und sah jetzt James vor mir, der mir mein Funkgerät hin hielt.
<< Ich hab mir mal erlaubt mit den Ärzten zu kommunizieren. Sie sind jetzt schon über Adams Zustand informiert und sollten jeden Augenblick hier sein. Du hast echt gepennt wie ein Stein. >>
Jetzt erst nahm ich Mary wahr, die ebenfalls in einem Sessel hier schlief.
<< Okay, ich bringe sie in ihr Bett. Du holst die Ärzte rein und schnappst dir ein paar Jungs die das Material ausladen und den Ärzten alles herschaffen was sie brauchen. >>
Er salutierte und bestätigte meinen Befehl und lief auch sofort los. Ich machte mich auch an meinen Teil. Ich legte Mary einen Arm in den Rücken und einen in die Kniekehlen und trug sie über den Flur, damit sie weiterschlafen konnte.
Als ich wieder kam standen schon Ärzte im Zimmer die meine Soldaten anwiesen wo alles hin musste. Innerhalb kurzer Zeit war aus dem Zimmer das perfekte Krankenlager geworden und Ärzte wuselten durch die Gegend und machten ihre Arbeit. Ich hatte noch gar keine Möglichkeit sie zu begrüßen, das war aber auch nebensächlich. An erster Stelle steht Adams Gesundheit.
Als Mary dann zum Mittagessen auch erwacht war, ging ich sofort zu ihr und teilte ihr mit das die Ärzte vorerst auch in ihren Gästezimmern schlafen damit sie immer dicht bei Adam sind. Sie schien sich zu freuen, dass endlich Ärzte da sind. Denn auf ihren Lippen lag ein Lächeln während sie nickte.
Adams Sicht
--- eine Woche später ---
Meine Augenlieder fühlten sich an wie zugenäht und meine Kehle war staubtrocken. All die Stimmen um mich herum ergaben keinen Sinn. Ich wollte sehen wer da ist aber meine Augen wollten sich nicht öffnen, auch mein Arm gehorchte mir nicht als ich ihn wegziehen wollte weil irgendeiner dieser Bastarde mich anfasst.
Plötzlich aber kam eine Stimme dazu, die erkannte ich sofort.
Brandon, also bin ich wohl wieder zurück am Stützpunkt.
<< Wie geht es ihm? >>
<< Seine Werte bessern sich. >>
<< Siehst du Mary, er ist zäh. Er wird schneller wieder fit als du gucken kannst. >>
Momentmal, Mary ist hier? Wie kann das sein? Die Rebellen haben sie doch getötet.
Mit aller Anstrengung öffnete ich meine Augen und blickte mich suchend um. Tatsächlich, da stand sie direkt neben mir und blickte besorgt auf mich herunter. Wir sahen uns einfach nur in die Augen. Endlich sah ich wieder das schimmernde graublau, welches in echt noch viel schöner ist als in meiner Vorstellung. Eins störte mich aber darin, genau das Strahlen was ihre Augenfarbe zum Leuchten brachte fehlte, stattdessen wirkte ihr Blick matt und kraftlos.
< Wo ist mein kleines freches Cowgirl hin? Sie soll nicht traurig sein. Sie soll lachen. >
Marys Sicht
<< Oh Mister Clark, sie sind wach. Alle raus hier, jetzt ist Zeit für ein paar Untersuchungen. >> wurden Brandon und ich von einem der Ärzte heraus gescheucht.
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War and Harmony so close together
RomanceMary More führt ein ruhiges Leben, aber das ist schnell vorbei, als sie einwilligt das ein Militärstützpunkt auf ihrer Farm entsteht. Hätte sie gewusst das eiin einziger Soldat ihr Leben so durch einander wirbelt, dann hätte sie vielleicht niemals i...