Adams Sicht
Ich riss die Einstiegsluke auf, und sah zu Matthew. Er kämpfte mit seinem Gurt und er war eingeklemmt. << Man jetzt spring endlich, wenigstens du musst das hier überleben. Ich komm hier nicht raus. Ich werde sterben, aber du musst leben und zwar für Mary. >> schrie er mich an. Ich ignorierte ihn und öffnete seinen Gurt. Aber er kam immer noch nicht frei.
Verdammt ich lass meinen Freund nicht sterben.
Er sah mich mit einem Blick an der alles sagte, was man sagen musste. In dem Blick lagen die Sätze: Du Idiot spring. Rette dich. Hau ab. Lass mich gehen. Mein Schicksal ist besiegelt. Aber vor allem ein tiefes Danke und ich werde dich nicht vergessen, Kumpel.
In dem Moment löste er einfach meinen Griff von dem fallenden Jet und schubste mich raus.
Ich fiel…
und fiel…
und fiel immer tiefer, dem Boden entgegen.
Ich besann mich plötzlich als ich Marys Gesicht vor meinen Augen auf blitzen sah.
Sofort öffnete ich meinen Fallschirm und ein Ruck schmiss mich in die Gurte.
< Oh Gott ich werde nicht sterben. Ich kann Mary wiedersehen. Ich werde doch noch die Frau meiner Träume erobern. > Ich atmete auf. Als ich dann noch sah wie James oben am Himmel abdrehte und die kämpfenden Parteien auseinander flogen, war ich sicher, dass ich überleben werde. Brandon würde mich sofort persönlich holen.
Aber auf dem Boden würde noch das Grauen auf mich warten. Etwas viel schlimmeres als ein plötzlicher Tod beim Absturz. Genau das erfuhr gerade Matthew, ich sah wie unter mir mein Jet in die Wüste krachte und dabei tief in den Boden einschlug. Dann war es still. Ich sank einfach langsam zu Boden und mein Kopf war wie leergefegt. Kurz bevor ich am Boden ankam explodierte der Jet.
Ich hatte gerade einen meiner drei besten Freunde verloren.
Ich werde ihn nie wieder sehen.
Seine kleine Tochter, die in England auf ihren Papa wartet, wird ihn nie wieder sehen.
Ich lag einige Minuten nur auf dem Boden der Wüste unter meinem Fallschirm begraben. Ich musste realisieren, dass ich gerade abgestürzt war und dabei einen Freund verloren habe.
Als ich mich aufrichtete blickte ich in mehrere Augenpaare, die nicht zu britischen Soldaten gehörten.
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War and Harmony so close together
RomanceMary More führt ein ruhiges Leben, aber das ist schnell vorbei, als sie einwilligt das ein Militärstützpunkt auf ihrer Farm entsteht. Hätte sie gewusst das eiin einziger Soldat ihr Leben so durch einander wirbelt, dann hätte sie vielleicht niemals i...