Kapitel 26

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Als ich geparkt hatte stellte ich meinen Wagen aus, stieg aus und lief zusammen mit Judy und unseren Koffern zum Check In. Es war ein sehr schönes, modernes Hotel mitten in Berlin. Durch eine große, gläserne Drehtür betraten wir das Hotel. Die Fassade wirkte recht alt und unscheinbar, aber das Innere konnte sich wirklich sehen lassen. Rechts erstreckte sich über mehrere Meter ein, aus dunklem Holz gefertigter, Empfangstresen mit 4 Schaltern. Gegenüber luden gemütliche Sitzgruppen, bestehend aus grünen und weißen Ledersesseln und einem edlen Glastisch, zum Verweilen ein. Große bodentiefe Fenster, mit leichten weißen Gardienen davor, durchfluteten die große Lobby mit Tageslicht. Um die ganze Atmosphäre noch gemütlicher zu gestalten standen überall Grünpflanzen und es hingen wunderschöne, gläserne Kronleuchter von der Decke. Diese gaben warmes, schwaches Licht von sich und ließen einem echte das Gefühl von Wärme und Geborgenheit spüren. Wir waren begeistert und zufrieden mit unserer Wahl. Ein junger Mann kam auf mich zu und fragte: „Kann ich ihnen mit ihrem Gepäck helfen?" „Ehm ja gerne", bedankten wir uns und der junge Mann nahm, ohne noch irgendein Wort zu sagen, unser Gepäck und verschwand. Wir liefen zu einem der Check In Tresen und wurden dort freundlich von einer jungen Frau empfangen: „Herzlich Willkommen im Crowne Plaza Berlin. Sie sind Frau?" „Frau Tölper", antwortete ich. „Frau Tölper, einen Moment bitte", sagte sie und tippte dann etwas in ihren PC, der vor ihr stand. „Doppelzimmer für 3 Übernachtungen", fuhr sie fort. „Genau", bestätigte ich. „Für sie haben wir Zimmernummer 127 vorbereitet. Es befindet sich im Stockwerk 3. Ich funke schnell den Herrn Quathammer an, dass er ihr Gepäck dort abstellt. Könnten Sie mir noch ihr Autokennzeichen nennen? Dann kann er ihren Wagen sicher in unserm Parkhaus parken." „Okay, das ist HF CT 258", sagte ich und schaute der Dame zu, wie sie es sich notierte. „Stehen sie hinten auf dem Besucherparkplatz?", fragte diese mich. „Ja", antwortete ich. „Okay, dann wird er in den nächsten 5 Minuten umgefahren. Wenn sie ihn brauchen, melden sie sich einfach hier an der Rezeption und ein Kollege stellt ihn ihren Wagen dann vor die Tür hier vorne. Unser Parkhaus ist gesichert und nur befugte Kollegen haben Zutritt, daher kann ihrem Wagen dort nichts passieren", erklärte sie. „Das ist sehr gut", gab ich von mir und lächelte sie an. „Dann bekomme ich noch eine Unterschrift von ihnen und ihren Autoschlüssel", sagte sie und hielt mir einen DinA4 Zettel hin. Ich überflog ihn kurz, unterschrieb ihn dann und reichte ihn, zusammen mit meinen geliebten Autoschlüsseln, der Dame entgegen. „Perfekt, dann sind hier ihre Zimmerkarten", lächelte die Frau uns an, „Schönen Aufenthalt in Berlin." „Danke", sagten Judy und ich im gleichen Moment. Dann liefen wir durch die Lobby zu den Fahrstühlen.

Das Zimmer war klein aber fein. Hier war es genauso modern und gemütlich wie unten in der Lobby. Die Wände waren alle in warmen Braun- und Cremetönen gehalten. Rechts neben der Zimmertür, stand eine schwarze Kofferablagebank, neben ihr stand das Doppelbett mit je einem Nachtisch an jeder Seite. Am Fußende des Bettes stand eine gepolsterte Bank, die zum Ablegen für Kleidungsstücke einlud. Neben dem Bett, in der Ecke stand eine Standlampe und vor ihr ein gemütlich wirkender, roter Sessel. Gerade vor uns schauten wir auf ein großes, bodentiefes Fenster, vor dem ein schwarzer Schreibtisch mit einem hellen Lederstuhl stand. Links von uns erstreckte sich eine schwarze Kommode über die gesamte Wandlänge. Über ihr, hing auf Betthöhe ein schwarzer, nicht gerade kleiner Flachbild Fernseher. Wir liefen in das Zimmer hinein und entdeckten, dass neben der Kommode, am Ende der linken Wand eine Tür eingelassen war. Judy öffnete sie und ein sehr sauberes Bad strahlte uns an. „Wir haben super gebucht", stellte ich freudig fest und sie nickte nur glücklich. Auch hier war allen in warmen Braun- und Cremetönen gehalten. An der linken Wand stand eine freistehende Badewanne und lud uns zum Entspannen ein. Hinter ihr, an der uns gegenüberliegenden Wand waren zwei Glastüren eingelassen. Hinter ihr verstecken sich eine Dusche und die Toilette. An der rechten Wand hing ein echt riesiger Spiegel und unter ihm stand ein Tisch, auf dem zwei Waschbecken posierten.

Eine magische Begegnung - Gebrochenes VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt