Kapitel 10

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Ich fiel.
So begann mein verrückter Traum.
Um mich herum war es dunkel. Ich konnte nichts erkennen. Aber ich schrie nicht. Plötzlich landete ich auf einem Waldboden. Ich schlug hart auf, aber hatte mich nicht verletzt.
Ich setzte mich auf und rieb meine Hände an meinem Nachtkleid ab.
O je ein Nachtkleid. Das konnte ja nichts gutes bedeuten. Ich seufzte und sah mich um.
Ich saß auf einer Lichtung. Nichts bewegte sich. Alles schien so....leblos.
Als hätte jemand die Zeit angehalten.
Dann plötzlich tauchte Justin vor mir auf.
Er sah mich an.

"Céline.", sagte er leise.

Ich zuckte zusammen. Lange wurde mein Name nicht mehr ausgesprochen. Warum jetzt? Warum von ihm?
Er streckte seine Hand nah mir aus. Ich kroch ein Stück nach hinten.
Sein Blick strahlte Sehnsucht aus.
Er war ängstlich und traurig zugleich.

"Fass mich nicht an! Du wolltest mich  umbringen.", zischte ich.

"Ich...es gibt keine andere Möglichkeit dich zu treffen. Ich musste dich sehen. Du warst ja einfach weg. Und der Traum war die einzige Lösung. Wir haben keine Zeit zu verschwenden. Wir sollten REDEN und nicht streiten.", sagte er ruhig.

Reden? Er wollte reden?
Ich verzog die Augen zu kleinen Schlitzen.
Er wollte mich umbringen und jetzt wollte er REDEN?!
Das hier war nur ein Traum, redeten ihr mir ein. Nur ein harmloser Traum.  Eigentlich lag er still im Bett und schlief.  Genau wie ich.
Ich verschränkte meine Arme.

"Dann schieß los.", sagte ich gelangweilt.

Er sollte bloß nicht glauben, dass ich scharf auf ihn war. Dieser Arsch wollte mich umbringen!
In meinen Träumen war ich viel histerischer und angriffslustiger als in der Realität. Warum, wusste ich auch nicht. 

"Ich kann alles erklären.", begann er.

Oh so fangen alle an.
Sie können es erklären. Was gab es denn zu klären, wenn er mich durch ein Fenster aus dem 5. Stock schubste.  Das war Mord! Ich wäre eigentlich gestorben. Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe. Und was wollte er mir jetzt erklären?!
Ich war echt stink sauer.

"Es war meine Absicht dich zu schubsen.", sagte er und blickte zu Boden.

Seine Absicht? Sag mal hat der sie nicht mehr alle?

"Es...ich bin einfach überfordert.  Mit der Situation. Du verstehst es noch nicht. Jules und die anderen sind die Bösen in dem ganzen Spiel. Du musst mir vertrauen. Ich habe das alles nur extra gemacht, und dich zu schützen. Du musst endlich von dir erfahren. Woher du kommst. Es tut mir leid, dass du es auf diese Weise erfahren musstest. Aber vertraue mir bitte. Du hast es doch früher auch getan.", erklärte er hastig und klang  dabei ein bisschen besorgt.

"Justin! Wie soll ich dir denn bitte nach all dem jetzt noch vertrauen?!", fragte ich ihn aufgebracht. "Ganz ehrlich.....du kannst mich mal! Was laberst du für sinnloses Zeug? So kenn ich dich gar nicht."

"Ich habe nicht mehr viel Zeit. Ich habe bin gleich weg und du wirst wahrscheinlich gleich aufwachen. Aber bitte Céline. Du musst mir glauben. Also halte dich ein bisschen fern von Jules und Ced. Über Collin kann ich dir noch nicht viel sagen. Es ist schwer etwas aus ihm zu lesen. Sein Gehirn steckt voller Knoten.", fuhr er schnell fort.

Was soll das denn bitte heißen? Sein Gehirn steckt voller Knoten?

"Woher kennst du Jules und Ced? Wir sind ihnen doch nie begegnet.", sagte ich und umklammert nervös meine Knie.

"Nein, wie sind ihnen nie begegnet, aber in unseren Träumen.", sagte er.

Und plötzlich war er so schnell verschwunden, wie er gekommen war. 

"Warte! Justin. Ich hab noch so viele Fragen.", rief ich verzweifelt und sprang auf meine Füße.

Doch auch bei mir veränderte sich alles ich viel schon wieder durch ein schwarzes Loch.
Dann war ich....

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Hallo meine lieben Leser da draußen,

Ein etwas kürzeres Kapitel, aber dafür ist Justin back!!!!
Liest es sich eigentlich so besser wenn ich das gesprochene mit dem anderen trenne? Wäre mal gut zu wissen, dann kann ich mich anpassen. ❤😊

Es wir spannend! Und verwirrend.
Ich hoffe euch gehts gut😊
Eure
Viktoria💕

Just A Dream? #writeraward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt