Kann das so schnell gehen?

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*** Clarke

Es war jetzt eine Stunde her und Raven und ich lagen neben einander auf dem Bett. Mit dem Bauch zur Decke gerichtete lagen wir so da und erzählten und Erlebnisse die Geschehen waren in der Zeit wo wir nicht zusammen waren.

Sie erzählte von ihrer Uni bis hin zu Problemen. Doch sie erwähnte nie Costia oder Lexa. So wie ich ihr nur von Roan erzählte, doch die unangenehmen Sachen sagte ich ihr nicht.

„Clarke, ich weis das es noch zu früh ist aber du kannst mit mir über alles reden. Auch die schlimmen Sachen." Dies ließ mich nur zusammen zucken.

War ich schon bereit ihr alles zu sagen. War ich bereit ihr zu vertrauen.
„Raven es ist noch zu früh. Ich werde mich jetzt mal Fertig machen."

Mit diesen Worten stand ich auf und ließ sie zurück.

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Als ich frisch geduscht und mit neuen Klamotten aus dem Badezimmer kam, Hatte sich mein Kopf ein wenig entwirrt. Weiter hin war ich ein bisschen mit der Situation überfordert. Doch jetzt war es besser.

Raven hatte mir das Gefühl gegeben ich selber zu sein. Natürlich war ich nicht so wie früher aber wenigstes wie ich wirklich war. Ich war aber auch von mir enttäuscht sie so einfach wieder rein zu lassen doch sie machte es mir schwer. Und war es so schlimm sie wieder in mein Leben zu lassen.

Fragen über Fragen doch die meisten erhielten keine Antwort. So begab ich mich in die Küche und machte mir einen Kaffee fertig.
„Du hast so ein Schwein das du nicht da warst." ertönte eine Stimme hinter mir wo drauf ich mich um drehte.

Roan ließ sich auf einen Küchenstuhl fallen und warf seinen Rucksack auf den Tisch. „Na ja ich wer so oder so nicht hin gegangen. Montag sind nur scheiss Fächer."
Ich gab ihn auch eine Tasse gefüllt mit Kaffee und setzte mich zu ihm.

„Wie geht es dir?" Er guckte mich an und ich wusste das ich nicht lügen konnte.
„Ein wenig überfordert würde ich sagen. Ich weis einfach nicht wie ich damit um gehen soll. Raven und ich haben länger mit einander geredet. Doch ich bin noch nicht bereit alles preis zu geben."

Ich nam einen Schluck von meiner Tasse und schloss die Augen.
„Sie haben sich hier ein Haus gekauft. Na ja besser gesagt Lexa's Eltern haben sich hier eins gekauft vor einiger Zeit und die drei ziehen in einem Monat ein."
Durch dieser Info verschluckte ich mich. Raven hatte gesagt das sie nicht gehen werden doch ich hätte nicht gedacht das das war war.

„Was ist mit ihrer Uni?"
Fragend guckte ich ihn an.

„So weit ich weis ist Lexa schon vor einem Monat fertig. Raven und Oktavia haben noch 3 Wochen doch haben sie ihre Hausarbeiten so weit fertig. Ich weis nicht wie es aus sieht wegen Job und so aber das wird sich sicherlich zeigen." Mit einem Seufzer trank er den letzten Schluck und stand auf. „ ich rauche schnell Noch einen dann wollte ich einkaufen gehen. Kommst du mit?" Ich schüttelte den Kopf und er nickte darauf hin. Als er die Küche verließ und ich den letzten Schluck aus meiner Tasse nam machte ich sie schnell sauber und legte sie zum trocknen an den Rand des Waschbeckens.

Als ich schnell in Roan's Zimmer gehen wollte entnahm ich aus den Flur stimmen. Langsam näherte ich mich und erblickte Raven die an der Wand gelebt war und Oktavia die sich leise unterhielten. Noch näher trat ich an sie ran immer mit bedacht nicht gesehen zu werden.

„O ich weis nicht ob sie mir vertraut oder verziehen hat. Ich weis nur das ich dafür sorgen will das alles wieder okay wird." Sie strich sich über die Wange und wischte eins zwei Tränen weg. Ihre Stimme klang brüchig und ich wollte ihr versichern das ich auch daran arbeitet.

„Baby lass ihr zeit. Es wir eine Zeit lang dauern bis alles gesagt ist und man sich wieder näher kommt."
Baby? Habe ich was verpasst. Doch als Raven Oktavia zu sich zog und ihr einen Kuss auf den Mund gab wurden meine Gedanken bestätigt.

Ich habe schon immer gewusst das die beiden mal zusammen kommen werden.

„Du gewinnst 50 €." Ohne es zu wollen Schrie ich auf und drehte mich schnell um. Mein Rücken knallt gegen die Wand und mein Atem war stockend. Man das kann doch nicht war sein das das schon wieder passiert.

Lexa war hinter mir aufgetaucht und hatte sich nah an mich dran gelehnt um mir diese Worte ins Ohr zu flüstern. Doch das war auch der Ausschlag von dem was gerade passierte.

„Clarke, scheisse das tut mir leid." Sie half mir mich hin zu setzen und sprang darauf hin auf damit sie alle Licht Quellen löschen konnte.

Nicht schon wieder.

I trusted you and you ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt