Angst

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***Lexa

Was soll ich nur tun? Das kann so nicht weiter gehen. Clarke braucht Hilfe. Doch kann ich ihr die Hilfe geben die sie braucht?

Ich möchte doch nur das es ihr wieder gut geht.
Als ich spürte das sich jemand auf das Bett setzte, worin ich gerade liege, wurden meine Gedanken Gänge unterbrochen.

Doch als ich guckte wer sich zu mir gesetzt hat richtete ich mich Schlag artig auf.
„Clarke" ich wusste nicht was ich sagen sollte doch sie nahm mir die Entscheidung ab.

„O, Raven und ich haben über etwas nachgedacht. Ich möchte das du dir das anhört und mich nicht unterbrichst bitte." als ich nur nickte führ sie fort.
„ Ich beziehungsweise wir drei denken das es besser ist das ihr wo anderes unterkommt." ich wollte etwas dagegen sagen doch sie legte eine Hand auf meine Schultern was mich stumm blieben lies.

„Ich versuche eure Hilfe anzunehmen. Ich versuche es wirklich, doch ihr müsst mir Freiraum lassen. Über alles nach zu denken und einfach mich atmen zu lassen. Ich denke das tut euch auch gut wenn ihr auch Zeit führ euch habt. Bitte denk nicht das ich euch los werden will. Ich möchte euch wieder in mein Herz lassen doch ich denke das geht besser wenn wir nicht auf einander hocken."
Sie guckte mich an mit Hoffnung in den Augen.

„Ich werde nicht gehen. Ich werde dich nicht verlassen."
Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
„Das weis ich. Zu mindestens versuche ich das in mein dickkopf rein zu kriegen. Doch bitte denk nicht das ich euch nicht will. Ich weis das ihr hier bleiben werdet. Ich denke nur wenn wir alle in diesem Haus eingesperrt sind bringt es keinem etwas. Wir müssen uns Zeit lassen. Man kann sich doch jeden Tag treffen. Verschiedene Sachen planen. Sich wieder besser kennen lernen. Man hat dann einfach einen Platz für sich wo man sich zurück ziehen kann. Verstehest du?"

Ich stand auf und lief im Zimmer auf und ab. Alles was sie gerade gesagt hatte wieder holte sich in meinen Kopf. Es war eigentlich keine schlechte Idee. Ich habe mich hier wirklich eingeengt gefühlt.

Als ich mich zu ihr hin drehe und mich vor hier hinsetzte über kam mich die Angst.
„Lexa sag mir einfach was in deinem Kopf vor geht." innerlich musste ich Lächeln und mein Herz machte Purzelbäume. Sie klang wie die alte Clarke.
Ich atmete tief ein und machte es genau so wie sie es mir gesagt hat.

„Ich habe nur Angst Clarke. Angst das du das Gefühl hast das ich dich wieder verlasse." tief blicke ich in ihre Augen und ich sah die angst Genau die, die  ich gerade angesprochen haben.
Sie nahm mein Gesicht in beide Hände und lächelte mich aufmuntert an.

„Ich habe auch Angst. Angst das ihr eines Tages nicht mehr da sein werdet. Das ihr einfach wieder geht. Aber daran muss ich arbeitet so wie vieles. Genau so wie ihr. Doch ich denke das es besser so ist. Wir werden uns ja jeden Tag sehen."

Ich schloss meine Augen und lehnet mein Gesicht in ihre Hände rein.

„Du hast recht. Las es uns so machen. Aber wir sehen uns jeden Tag." sagte ich mit Entschlossenheit.

Für jeden Tag werde ich mir was einfallen lassen. Alles muss perfekt sein. Ich werde ihr die Angst nehmen. Auch wenn es das letzte ist was ich tu.

I trusted you and you ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt