Freiraum

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*** Clarke

Als ich aufwachte merkte ich das ich im Wohnzimmer war. Wie ich hier ihn gekommen bin weis ich nicht doch das war mir egal.

„Du bist wach, das ist gut" erschrocken drehte ich mich um und sah wie Raven an der Tür lehnte. Langsam wird das zu Gewohnheit Das sie mich immer so erschreckt.

Ohne sie wirklich zu beachten setzte ich mich auf und betrachtete meine Hand die wie schon häufig in einem weisen Verband war.
Nach dem ich wacher geworden bin stand ich auf und wollte aus dem Zimmer gehen. Doch Raven blockierte den Weg.

„Raven kannst du bitte aus dem Weg gehen."
Doch sie reagierte nicht und guckte mich mit fester Miene an.
„Raven verpiss dich!" versuchte ich es noch mal doch mit mehr Druck.

„Nein werde ich nicht. Ich werde nicht mehr zusehen wie du dich kaputt machst."
Ich versuchte noch mal an ihr vorbei zu gehen doch dan kam Oktavia und stellte sich vor mich.

„Ihr habt mich kaputt gemacht. Ihr wart die die mich zurück gelassen haben." brüllte ich sie an.
„Ich habe langsam die Schnauze voll alles auf uns zu nehmen. Ja wir haben dich verlassen. Ja wir haben dir nicht geglaubt. Aber alles was danach kam, dafür könnten wir nichts. Wer sagt das wenn wir da geblieben wären nichts der gleichen passiert wer?" Sie strich sich übers Gesicht und ihre Hände Ruten auf ihren Schläfen.
„Das soll auch alles keine Rechtfertigung werden. Wir wollen dir doch helfen wieso ist das so schwer zu verstehen?"

Dies lies mich inne halten. Ich guckte die beiden für eine längere Zeit an.
Wieso könnte ich es nicht annehmen? Ja das war eine gute Frage. Warum nicht?

Keine Ahnung. Vielleicht das wenn ich mich darauf einlasse und alles wieder gut läuft, das sie wieder gehen und ich muss alles von vorne durch machen. Vielleicht auch weil ich so dickköpfig bin und alles alleine lösen will. Aber wie man sieht gelinkt mir das nicht.

„Ich weis es nicht." und das war auch war. Bei den beiden kann ich mich viel besser beherrschen, bei den beiden kann ich das was passiert war viel besser hinter mir lassen. Doch bei einer anderen Person kommt alles wieder hoch und das tat mir nicht gut. All diese Panikattacken machten mich verrückt.

„Vielleicht solltet ihr gehen." Ich drehte mich um und setzte mich wieder aufs Sofa.
„ Was, nein wir werden nicht gehen. Das haben wir doch jetzt schon tausendmal gesagt."

Beide setzten sich neben mich so das ich in der Mitte saß.
„So meinte ich das nicht."
Ich schloss die Augen und atmete tief durch.

„Ich will eure Hilfe annehmen doch ich denke es ist besser wenn wir nicht die ganze Zeit auf einander hocken. Wir müssen uns Freiraum geben, um nach zu denken. Ich denke das geht besser wenn wir nicht zusammen leben. Wisst ihr wie ich das meine?" fragend guckte ich die beiden abwechselnd an.

„Ich denke das ist eine gute Idee. Freiraum hört sich gut an. Mann kann sich ja jeden Tag oder jeden 2 treffen. Verschiedene Sachen machen. Spazieren gehen oder ins Kino. Wenn wir die ganze Zeit eingeänkt sind werden wir noch durch drehen. Wir lassen es langsam angehen."

Ich atmete erleichtert aus.
„So wie das erste Date und das zweite. Man lernt sich wieder richtig kennen. Ich finde auch das das eine gute Idee ist." Raven lächelte mich an und ich könnte mir ein lächeln auch nicht verkneifen.

Oktavia atmete nur schwer aus und darauf hin guckte Raven und ich sie an.
„Jetzt müssen wir es noch Lexa sagen."

I trusted you and you ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt