Stadtplanung

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Mirellè Pov
Ich stehe wie jeden Morgen um 6:00 Uhr auf, um mich fertig zu machen. Ich stelle den Wecker aus, laufe mit einem Grinsen im Gesicht ins Bad, um mir eine frische Dusche zu nehmen. Nachdem ich aus der Dusche stieg, fönte ich meine Schulterlangen Kastanienblonden Haaren. Um 6:30 Uhr machte ich mich auf den Weg zu Amys Zimmer. Dort klopfte ich erst mal an, um mich zu vergewissern, ob sie schon wach ist oder nicht. Da nichts von ihr kam, machte ich die Tür auf, um dann einzutreten. Ich ging auf ihr Bett zu, um sie sanft an ihrer Schulter zu wecken. Sie war nach kurzer Zeit munter, sodass sie in ihr Bad ging, um sich danach anzuziehen. Wir gingen um 6:50 Uhr runter ins Esszimmer, wo ich ihr das Essen gab, und ihr Mittagessen in ihren Rucksack steckte. Pünklich wie immer verließen wir das Haus um 7:05 Uhr, sodass wir Hand in Hand zur Garage gingen, um in das Auto einsteigen zu können. Ich öffnete die Hintertür meines grauen Opel Corsas, um sie in ihren Kindersitz zu setzten.

Nachdem ich sie in ihr Kindergarten gebracht habe, machte ich mich auf den Weg zurück zum Haus, um die Gastfamilie zu verabschieden, und ich mich dann für die Schule vorzubereiten kann. Auch wenn ich nur halbzeits auf eine privatschule gehen kann, die es mir ermöglicht nach meinem Jahr als Journalistin arbeiten zu können.

Ich kam um 16:00 Uhr nachhause, wo ich dann alles für das Abendessen vorbereitete.
Ich hinterließ eine Nachricht für meine Gastfamilie mit der Botschaft:
Guten Nachmittag meine lieben,
Ich komme heute Abend gegen 21:00 Uhr wieder nachhause, um mir die Stadt genauer anzuschauen.
Mittagessen ist im Kühlschrank.
Eure Mirellè

Ich packte meine kleine Handtasche mit: Handy, A5 Block, Kulli und kleiner Reiseführer.

Ich machte mich auf den Weg zur Berühmten Palazzo dei Priori. Nachdem ich dort war, setzte ich mich auf den Brunnen, und holte dort mein Reiseführer raus. Dort laß ich mir alle wichtige Orte durch, abgesehen von dem hier. Ich machte an jedem Interessanten Ort eine kleine Markierung, um besser planen zu können, wo ich als erstes hingehe und mich dann bis zur Palazzo dei Priori durcharbeite. Die Gastfamilie hat mir versprochen, sobald ich alle Punkte abgearbeitet habe, oder sich mein Au- Pair Jahr dem Ende neigt, dies als Abschied zu machen.

Als ich meine Liste gemacht habe, habe ich mich dann für mein erstes Sightseeing schlau gemacht.
Mein erstes Sightseeing wird das: Pinacoteca E Museo Crivico di Volterra sein. Ich habe gute zweieinhalbstunden sowohl für meine Liste, als auch für die Recherche des Museums gebraucht.
Ich habe gar nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Und das meine ich wortwörtlich, da es langsam anfing zu Dämmern, da es schon 19:00 Uhr ist. Ich packte schnell alles zusammen in meine kleine Handtasche, um mich auf dem Weg zurück zu machen.

Als ich zuhause ankam, begrüßte ich erstmals die Familie Nouzo. Die kleine Amy kam sofort zu mir gerannt, da hatte ich nichtmal mein zweiten Schuh aus. Ich zog ihn schnell aus, und umarmte dann die kleine Amy. Nachdem sie mich losließ, ging ich mit ihr zurück ins Esszimmer, wo ich dann ihre Eltern ebenfalls in die Arme schloss. Ich habe mir ebenfalls was zu essen gemacht, und mich am Tisch niedergelassen. Dort begann das typische, aber nicht nervige "wie war dein Tag" Gespräch. Ich war wirklich froh, in diese Familie gekommen zu sein, erstrecht in eine so barmherzige, die mich mit meiner Schule unterstützen und mir damit so gut es geht, das gleiche mit meinem Traumjob tun.

Nachdem die kleine Amy gähnte, und sich müde die Augen rieb, ging ich mit ihr hoch in ihr Zimmer um sie Bettfertig zu machen. Als ich das Gutenachtbuch geschlossen habe, ging ich wieder runter. Im Wohnzimmer angekommen, setzte ich mich zu Simona und Thomas auf die Couch. Dort haben wir noch unser Gespräch von unserem Tag weitergeführt und beendet. Ich wünschte ihnen eine gute Nacht, und machte mich damit auf den Weg in mein Zimmer, um kurz mit meinen Eltern schreiben zu können.

Oben im Zimmer angekommen, suchte ich nicht nur meine Tasche nach dem Handy ab, nein, sondern das ganze Zimmer, was ich auf die Suche darauf hin auf den Kopf gestellt habe. Da ich es immer noch nicht gefunden hatte, dachte ich an den Tag zurück, sodass ich auf die glorreiche Idee kam, das ich es auf der Palazzo dei Priori liegen gelassen habe.

Ich machte mich darauf hin Wettergerecht fertig, indem ich mir einen dicken dunkelblauen Pulli anzog. Ich ging mit meiner Handtasche runter ins Wohnzimmer, wo ich mir eine Taschenlampe nahm und einsteckte. Ich erklärte kurz die Situation der Nouzos, sodass ich mein Haustürschlussel nahm, und mich kurz verabschiedete. Ich rannte mit der Taschenlampe in der Hand zum Plazza, wo ich dann den Brunnen absuchte. Selbst als ich den ganzen Platz abgesucht habe, habe ich keine Spur von meinem Handy gefunden.

Natürlich habe ich mir schon gedacht, das es jemand mitgenommen hat, doch daran wollte ich einfach nicht denken, geschweige es denn glauben.
Ich meine natürlich kann ich meinen Eltern eine Mail schreiben, wenn nicht sogar per Laptop zu skypen. Aber das klitzekleine Problem ist, das ich ein Online Flugticket habe, was auf MEINEM Handy ist, und damit auch MEINE Flugdaten für den Ruckflug drauf sind.

Ich seufze lang und tief aus, da ich es aufgegeben habe zu suchen. Ich wollte gerade kehrt machen, und wieder zurück zum Haus gehen, als ich plötzlich von hinten Angetippt wurde. Nachdem ich mich umdrehte, erblickte ich eine Person, die einen tiefen schwarzen Mantel trug, und damit sein Gesicht zum größten Teils bedeckte. Er fragte mich, mit einer sanften männlichen Stimme:,, Ich gehe davon aus, dass das dein Handy ist?" Ich blinzelte paar mal, da ich mit der Situation leicht überfirdert war, sodass ich dann von seinem Gesicht runter auf seine Hand schaute, um gerade die erhaltene Information anschauen konnte. Ich schaute mir das Handy genauer an, und musste feststellen, das es wirklich meins war. Nun schaute ich wieder hoch zu meinem Gegenüber, nickte dann zur Bestätigung, und gab dann ein kleines "Danke" aus meinem Munde. Er gab mir das Handy in meine Hand, und wollte sich gerade wieder gehen doch ich sagte noch schnell ein "Warte" hervor. Der Mann blieb stehen, drehte sich zu mir um und fragte mich dann:,, Ja? Was denn?" Ich steckte das Handy in meine Jackentasche, und sagte dann:,, Wie kann ich mich bei dir Revanchieren? Schließlich hast du mir geholfen, und wurde es damit erwiedern!" Er lachte kurz, sagte dann:,, Das ist nett, aber ich lehne dankend ab!" Ich wollte noch was erwidern, doch da machte er auf den Fuß kehrt, und verschwand in der Dunkelheit. Ich blieb noch kurz stehen, vergewisserte mich nochmal, dass ich mein Handy bekommen habe, und flüsterte in die Dunkelheit hinein:,, Danke nochmal, für deine Hilfe!" Natürlich wusste ich, das er es nicht gehört hat, aber dennoch hoffe ich, das der Wind der gerade wehte, es zu ihm tragen wird.

Sodass ich mich mit einem lächeln im Gesicht Richtung Hause begeben habe.

So Leute,
Das war mein erstes Twilight Kapi!
Hoffe es gefällt Euch :)
Genau wie die Musik! :D
Ich entschuldige mich für Tippfehler, Rechtschreibfehler falls die Vorhanden sein sollten!
Ich bin noch am Überlegen, ob ich noch ein Stecki von der Lieben Mirellè hochlade oder es doch belasse!
Nun, wir werden es sehen! ;)
Lasst doch Eure Meinung da!
LG

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt