Beschützerinstinkt

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Alec Pov
Ich habe die Woche, inder Mirellè im Krankenhaus verbracht hat, jeden Abend besucht.
Selbst als sie mir erklärt hat, das ihr Freund Jonas hierher kommen wird, habe ich ihr meine Hilfe angeboten, falls es hart auf hart kommen sollte, was höchstwahrscheinlich auch sein wird, und ich ihr damit helfen und beistehen wollte. Sie lehnte dankend ab, sodass Mirellè daraufhin nachdenklich an die Decke starrte. Starrte und überlegte, wie sie es wohl Jonas schonend beibringen kann, das sie mit ihm Schluss machen will. Ich merkte natürlich ihre Abwesenheit, sowie ihr Kopfzerbrechen darüber, sodass ich sanft ihre  Hand drückte, und ein "Lass mich dir Helfen" in ihr Ohr hauchte. Sie bekam eine Gänsehaut, als ich den Satz in ihr Ohr hauchte. Obwohl ich es sanft gesagt habe, habe ich es auch mit einem leichten Unterton gesagt, der etwas bedrohliches in sich hatte. Ich schaute sie nach diesem Satz fragend an, da ihre Gänsehaut wieder an ganzen Körper verbereitet ist, sondern sie auch etwas Angst danach zeigte. Sie musste erstmal schlucken, und wieder Mut fassen zu können, sodass sie dann erst den Kopf schütttelte, und dann ein "Es ist nichts, alles okay", sagte. Ich schaute sie danach skeptisch an, sagte aber dazu nichts.

Es war ein unangenehmes Schweigen zwischen uns, sodass sie als erste nach der Zeit fragte:,, Wie lange bleibst du eigentlich bei mir?" Ich grinste nach diesem Satz hinterlistig, sagte dann:,, Solange wie ich will!" Sie musste nach diesem Satz schmunzeln, schaute mich dann prüfend fragend an. Ich lachte kurz auf, sagte dann:,, Die ganze Nacht werde ich über dich wachen!" Sie musste nach diesem Satz lächeln, da es sie anscheind sehr erfreute, dass ich die ganze Nacht bei ihr bleiben werde, und sie beim Schlafen beobachten werde. Sie musste sich beherrschen, nicht wie ein kleines Kind im Bett zu zappeln, wenn es sich freute. Was nicht so ganz funktioniert hat, da sie etwas mit den Beinen zappelte. Da ich nah neben ihr saß, habe ich ihr Verhalten natürlich gesehen, sodass ich sanft eine Hand an ihr Kinn legte, sodass ich es dann sanft zu mir drehen kann. Und wieder einmal versank ich in ihre wunderschönen klaren hellblauen Augen. Alles um mich herum wurde schwarz, und ich habe nur ihre Augen vor meinen Augen. Das ist alles was ich will, ihre Nähe. Ihre Nähe, die mich erstrahlen und glücklich macht. Ich merkte garnicht, wie ich mir Gesicht näherte, und damit ihren Lippen immer Nähe kamen, bis sie sich berührten.

Wieder hatte ich diese Explosion im Bauch, die mir Schmetterlinge zauberten. Ohne zu überlegen, schlang sie ihre Arme um mein Hals, und habe meine Augen geschlossen. Alles was in diesem Moment zählt, ist nur Sie. Sie die ihre Hände noch mein Hals berührten, ihre warme Lippen, die meine verwöhnten, ihr Oberkörper der leicht meinen streifte. Selbst als ich mich von ihe gelöst habe, hatte sie eine Gänsehaut auf ihren gesamten Körper. Wir schauten uns tief in die Augen des jeweils anderen. Ich flüsterte nach der Zeit:,, Ich muss jetzt gehen! Komme morgen wieder!" Nachdem ich das sagte, und gehen wollte, hielt sie mich am Handgelenk fest. Sie sagte:,, Ich werde morgen entlassen. Weiß zwar nicht wann, aber ich denke nicht, das wir uns morgen sehen werden!" Ich drehte mich zu ihr um, meinte dann:,, Wenn das so ist, brauchst du mich nur zu rufen, und ich werde da sein!" Danach küsste ich leicht ihre Stirn, und ging dann aus dem Zimmer.

Im Thronsaal angekommen, verbeugte ich mich vor den Meistern. Meister Aro kam auf mich zu, um meine Hand in seine zu legen. Nachdem er mich entlassen hat, um sich mit den anderen Meistern zu besorechen, ging ich in das Zimmer von meiner Schwester. Nachdem ich geklopft habe, und ein "Herein" ertönte, ging ich ich ins Zimmer meiner Schwester. "Was gibt es Alec?" fragte meine Schwester. "Hast du Lust mit mir jagen zu gehen?" Sie schaute nachdenklich rein, stimmte dann zu. "Wollen wir noch Demetri und Felix dazuholen?" Ich schüttelte darauf den Kopf, meinte dann:,, Ich möchte mit dir jagen gehen, um dir was anvertrauen zu können!" Sie nickte darauf nur, und wir machten uns daraufhin auf den Weg nach draußen.

Nachdem wir uns außerhalb von Volterra paar Obdachlose uns gegönnt haben, fragte Jane:,, Was willst du mit mir besprechen?" Ich blieb daraufhin stehen, drehte mich zu ihr, sagte dann:,, Ich werde morgen oder die nächsten Tage deine Hilfe brauchen. Ihr "Freund" Jonas, wird hierher nach Volterra kommen, und ihr bestimmt Probleme bereiten. Deshalb möchte ich dich um Hilfe bitten, wenn er auch nur auf falsche Gedanken kommt, deine Gabe an Ihm anwenden sollst!" Jane runzelte daraufhin die Stirn, nickte dann langsam zur Bestätigung ihrer Hilfe.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt