Entführt {Mirellè}

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Mirellè Pov
Nach der Zeit habe ich wieder Boden unter den Füßen gespürt. Aber da meine Beine eingeschlafen sind, bin ich auf den Boden gesagt, der sich mit Schnee bedeckt hat. Doch leider konnte ich nicht länger im Schnee sitzen bleiben, da ich wieder hochgehoben wurde. Nach der Zeit wurde ich in ein Raum gebracht. Dort wurde mir die Aubenbinde abgenommen. Als ich mich umschauen wollte, hat mir jemand Kleidung in die Hand gedrückt. Da ich nicht wusste, was ich damit machen soll, meinte eine Stimme:,, Zieh' diese Kleidung an. Wir werden auch nicht hinschauen, aber beeil dich!" Da dieser Vampir mehr wie schlecht gelaunt ist, habe ich das getan. Als ich mich umgezogen habe, hat er meine Kleidung genommen, und sie einer Vampirin gegeben, die meine Kleidung an sich genommen hat. Nun wurde ich wieder auf die Schulter meines Entführers geworfen, der in nichtmal einem Bruchteil einer Sekunde losgerannt ist. Wir haben öfter mal angehalten, da ich meine Kleidung wechseln soll, und dann jedesmal eine andere Vampirin meine Kleidung angezogen hat.

Nach einer gewissen Ewigkeit sind wir in ein Haus gegangen. Dort wurde ich die Flure und Treppen geschleppt. Nach der Zeit, wo wir den Keller erreicht haben, sind wir vor einer Tür stehen geblieben. Diese Tür wurde geöffnet, und ich wurde in sie reingeschubst. Da ich unsanft auf den kalten Fließen gelandet bin, habe ich mir mein rechtes Handgelenk aufgeschürt, was nach der Zeit blutete. Doch ich konnte noch weitere Kratzer an meinem Körper spüren, die brannten. Nun ist Stefan mit einem weißhaarigen Vampir auf mich zugegangen. Da mir ihr breites lächeln Angst gemacht hat, bin ich nun zur Wand gerutscht, da sie fern von mir bleiben sollen. Schließlich weiß ich nicht, wie gut sie ihren Blutdurst unterkontrolle haben, da sie mich schließlich jederzeit beißen können, und mich damit umbringen können. Als ich dann die Wand erreicht habe, sind die beiden dann vor mir stehen geblieben, sodass sie sich nach der Zeit vor mir auf die Hocke gegangen sind. Stefan sagte zu mir:,, Keine Sorge, Menschlein, wir werden dir schon nichts tun. Schließlich wollen wir dich nur eine Zeitlang behalten, um deine Familie hierher zulocken. Mache es dir doch in deiner Zelle bequem!" Danach haben sich beide wieder hingestellt. Doch es haben nicht beide die Zelle verlassen, da der weißhaarige zu mir gekommen ist, und mich nach der Zeit gefesselt hat. Als er das getan hat, sagte er:,, Ich am deiner Stelle würde nicht am Seil spielen, da du dich daran nur blutig machen wirst!"

Danach hat er sich der Tür zugewendet und ist auf diese zugegangen, um den "Raum" zu verlassen. Doch bevor er auch nur verschwinden konnte, fragte ich:,, Wieso?" "Wieso was?" fragte er nun, ohne sich auch nur umzudrehen. "Wieso wollt ihr die Volturi vernichten? Was haben sie getan?" habe ich nun meine ganze Frage gestellt. Nun drehte er sich zu mir um, erzählte dann:,, Dein Freund der "Hexenzwilling", wie wir ihn nennen, hat mit seiner Zwillingsschwester von "Hexe" unsere Armee zerstört, nachdem sie schonmal unsere Herrschaft vor einigen Jahren zerstört haben. Sie haben nicht unsere Lebensweise respektiert, und uns zerstört haben, nachdem wir es ihnen vergelten wollen. Hat dir dein Freund nicht seine Lebensgeschichte erzählt, um dir mehr über uns zu erzählen?" Ich schüttelte darauf nur den Kopf. Der Vampir sagte nun:,, Dein Vampirfreund ist zwar durch seine Gabe der gefürchteter und mächtigster Vampir der Welt, genauso seine Schwester. Doch du musst wissen, das er nur ein Kind ist, da er im Alter von zwölf Jahren verwandelt wurde, und im Mittelalter aufgewachsen ist. Also jetzt sag mir nun, was ein Kind von einer jungen Frau wie dir was empfinden kann? Schließlich bist du zu gut für ihn!" Ich meinte darauf giftig:,, Auch wenn Alec zwölf Jahre alt ist, ändert es nichts an meinen Gefühlen für ihn. Ich weiß, dass er mich liebt, sodass er mich retten wird!" Daraufhin hat mein gegenüber gehässig gelacht, sagte dann:,, Da muss ich dich leider enttäuschen, da wir ihnen eine falsche Spur von dir gegeben haben, sodas sie sich anstrengen müssen um dich zu finden. Und da das niemals passieren wird, da wir ein Schutzschild auf unsere Seite haben, wirst du für immer hier festsitzen!" Daraufhin habe ich ihn entsetzt angeschaut. Nun hat er die Zelle verlassen, und mir einen Mundkuss gesendet, der mich nur angewidert hat. Als mir dann die Worte des Vampirs bewusst wurden, da sie sich in meinem Kopf wiederholt hat, habe ich geweint.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt