Zweisamkeit

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Alec Pov
Als ich dann Mirellè zum Haus gebracht habe, konnte ich nur innerlich grinsen, wie sie die Vampirkräfte bewundert. Als ich ihr erklärt habe, das es für mich was wichtiges ist, sie persönlich zu verwandeln, was ja auch stimmt, hat sie sich dann an meine Brust geklammert. Wieder einmal konnte ich eine Angst in meinem Körper spüren, die von Mirellè ausgeht. Sie hat sich ängstlich umgeschaut was ich ihr gleich machte, und zeitgleich versuchte ein Geruch zu bekommen.

Und tatsächlich, ich konnte den Geruch eines Vampirs ausmachen. Doch der Geruch kommt mir nur zu bekannt vor, sodass ich zu Mirellè sagte:,, Geh ins Haus. Mach alle Fenster und Türen zu! Warte nicht auf mich!" Damit habe ich den Schlüssel aus ihrer Handtasche geholt, und sie ins Haus gezerrt, und ihr schnell noch den Schlüssel in die Hand gedrückt.

Kaum ist die Tür zu, habe ich mich in Vampirspeed zum Schloß begeben. Ich steuerte den Thronsaal an, wo ich schnell Ankündigte:,, Meister! Stefan ist hier, und er hat in der Nähe von Mirellè's Haus gestanden!" Aro hat schnell meine Hand genommen. Nachdem er meine Gedanken gelesen hat, hat er zu Demetri geschaut. Er stimmte nach kurzer Zeit zu. Nun hat Meister Caius befohlen uns umzuziehen, und uns ins Haus zu schleichen. Wie sind oben am Dach in dad Haus geklettert, da dort noch das Fenster offen ist. Demetri ist voran gegangen, und machte ein Zeichen, das er sich in das Zimmer gegenüber von Mirellè versteckt hat. Wir haben uns wiederum in das Zimmer nebenan versteckt. Als es dann im Haus ruhiger wurde, ist nach der Zeit wieder eine Tür aufgegangen und wir haben ein Herzschlag sowie Schritte gehört. Man konnte in Demetri's Gesicht erkennen, das er sich ein lachen verbringen muss, sodass er daraufhin von Aro gebeten wurde, die Hand in seine zu legen. Auch wir konnten nun ein lächeln bei Meister Aro sehen, der dann aber schnell die Andeutung machte, das Gespräch zwischen Mirellè und ihren Eltern zu belauschen.       

Wir konnten sehen, das es ihr nicht leicht fallen wird, schließlich darf sie nicht sagen, warum sie alle Fenster und Türen verschließen musste. Bei den ganzen Fragen von den Eltern, konnte man gut heraus hören, das sie gut ihren Fragen ausgewichen ist, oder mit Gegenfragen beantwortet hat. Ich konnte darauf nur freudig mit einem lächeln den Kopf nicken. Ich bin wirklich stolz auf sie, wenn man bedenkt das sowas nicht gerade leicht für sie sein muss. Selbst als dann alle Fragen beantwortet wurden, herrschte noch kurz ein Schweigen zwischen den beiden, sodas sie dann ihren Eltern eine "Gute Nacht" gewünscht hat, und aus dem Zimmer gegangen ist.

Kaum hat sie ihr Zimmer betreten, ist es nach der Zeit ruhig geworden, und wir konnten ein gleichmäßigen Herzschlag hören. Oder auch nicht,.. da wir sie nach der Zeit sich nur am Bewegen gehört haben, sodass ich mich Frage, was da los ist?!

Wir konnten ein kurzen "Klicken" hören, und nach der Zeit eine ängstliche Mirellè fragen:,, W-Wer bist d-du? Und was willst du von mir" Stefan meinte nur dazu:,, Mein Name ist Stefan. Du wirst noch früh genug erfahren, was wir von dir wollen, kleines Menschlein. Aber eins kann ich dir sagen, du wirst für uns von großen Nutzen sein, um deiner neuen Familie den Volturi zu schaden! Vorallem deinem Hexenzwilling Freund von Alec!" Nun ist meine Geduld mit dem Rumänen am Ende. Ich kann es nicht fassen, der er vor hat, MEINER MIRELLÈ ZU SCHADEN! KEINER TUT IHR AUCH NUR EIN HAAR KRÜMMEN, SO LANGE ICH ALEC VOLTURI HEIßE! Als er dann unseren gefürchteten "Namen" sagte, konnte ich mich nicht mehr beherrschen und meine Gabe an Stefan angewendet. Doch bevor auch Stefan die zweite Frage von Mirellè beantworten kann, habe ich gehört, wie er auf den Boden sackte. Kurz darauf hat sich ein sadistisches Lächeln auf meinen Lippen gebildet.

Die Tür wurde aufgemacht, und die drei Meister sind in das erstes in das Zimmer gegangen. Nachdem sie das Zimmer betreten haben, kam auch Jane, Demetri und Felix in das Zimmer. Nachdem Aro paar Meter vor Stefan stehen bleibt, drehte er sich zur Tür um, sagte dann:,,Alec!". Meister Aro hat daraufhin in kleine Handbewegung gemacht, sodass ich den Nebel mit meinem Geist zurückziehen lasse. Mirellè hat mit staunen dabei zugesehen, sodass ich dann nach der Zeit ein glitzern aber auch Angst in ihren wunderschönen Augen sehen kann. Nun hörte ich Meister Caius sagen:,, Das sieht Euch gar nicht ähnlich, dich an unschuldige Menschen zu vergreifen und sie zu beobachten!" Sodass ich daraufhin wieder meine Aufmerksamkeit den Meistern schenke. Stefan meinte dazu:,, Und es sieht Euch nicht ähnlich, gegen Eure eigenen Gesetze zu verstoßen!" Aro hat daraufhin Stefan's Hand losgelassen, und zu Jane geschaut.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt