Ankunft der Volturi

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Mirellè Pov
Das die Volturi den richtigen Weg zu uns brauchen, war uns von Anfang an bewusst. Selbst Amelie kann uns nicht "richtig" weiterhelfen, da sie ihren Schutzschild begrenzt deaktivieren kann. Aber durch Julia wissen wir, dass sie uns immer Näher kommen. Julia beobachtet sie immer wenn sie alleine oder gerade mal Zeit hat. Doch am Meisten benutzt sie ihre Gabe, wenn wir nur unter uns vier sind. Da Wladimir uns Stefan bemerkt haben, haben sie den drei einen Vorschlag gemacht, mich im Auge abwechselnd zu behalten. Da es uns recht gelegen kam, und die Rumänen im Glauben sind, mich so besser "auszuspionieren" zu können, haben die den Vorschlag angenommen. Aber hauptsächlich haben sie die drei benutzt, um mein Verhalten zu zügeln, da ich recht rebellisch bin, was meine Familie angeht, sodass ich hin und wieder ihre Kraft zu spüren bekommen habe.

Nun sind drei Monate vergangen, die ich in Rumänien verbracht habe. Jeden Tag wurde meine Sehnsucht nach Freiheit größer, da es mir nicht vorkommt, das die Volturi mir immer näher kommen, was aber Julia jedesmal verneint. Mal haben sie meiner richtigen Spur gefolgt, dann aber nach der Zeit der Falschen. Und so ging das immerwieder. Da wir aber schon uns im Monat April befinden, gut noch nicht ganz, aber am nächsten Tag, habe ich wie immer in Julia's Zimmer mich aufgehalten, und ein Buch von ihr aus Ungarn gelesen. In der Zwischenzeit habe ich nicht nur die Ungarsiche Sprache gelernt, sondern auch die Rumänische, die ich perfekt verstehen kann. Doch nach der Zeit war keine gewohnte Ruhe im Gang, sondern eine hektische. Eine Rumänin kam rein, und hat uns jeweils zwei Plastikbeutel zugeworfen. Sie meinte daraufhin schnell:,, Zieht sie an! Sie sind da!" Als ich das hörte, habe ich nach langer Zeit wieder richtig gelächelt. Als die Tür geschlossen ist, habe ich mich wie ein Kind benommen, was freudig auf und ab gesprungen ist. Nachdem Julia mich in ihr Bad geschoben hat, habe ich mich mit dem lächeln umgezogen. Als ich aus dem Bad umgezogen gekommen bin, hat sie mir einen braunen langen Anorak gegeben, der an der Kapuze ein weißes Fell hat. Julia hat sich nun ebenfalls eine dünne braune Weste angezogen, die ebenfalls eine Kapuze hat. Die Jacke soll unser Kennzeichen sein, dass wir das Gemeinsam durchstehen werden.

Als sie mich nun zu den versammelten Vampiren in einer großen Halle gebracht hat, haben sie dort nochmal ihre Kriegsstrategie besprochen. Das ich bei Christina, Amela und Julia stehe ist klar, da sie meine "Leibwächterinnen" sind. Nachdem jeder mit einem Kriegsschrei dem Plan zugestimmt hat, wurde ich auf Julia's Rücken gezogen. Als wir uns ganz Abseits der Armee uns gestellt haben, haben wir unsere Kapuzen aufgezogen. Gut, ich hätte es so oder so getan, damit meine Ohren nicht absterben, und es nicht so kalt im Nacken ist. Auch wenn ich im Moment eine Bob- Frisur habe, muss man bedenken das es im Nacken ein kürzerer Schnitt als vorne ist. Vorne gehen meine Haare bis zum Kinn, und werden zum Hinterkopf immer kürzer.

Nachdem ich die Kapuze aufgesetzt habe, habe ich meine Hände in die Jackentasche gesteckt, sodass mein ganzer Körper schön warm bleibt. Nach der Zeit konnte auch ich eine große Gruppe erkennen, die graue bis schwarze Umhänge tragen. Als ich gesehen habe, dass es sich wirklich um meine Familie handelt, habe ich Freudetrännen geweint. Nach so langer Zeit habe ich endlich meine Familie wieder. Da ich wusste, das ich mich bedeckt halten soll, wurde ich nun hinter Amela gezogen, damit es zu einem Konflikt zwischen den beiden gibt. Schließlich haben sie ein Double von mir entdeckt, sodas sie dadurch erstrecht zu einem Krieg kommen. Und wenn das passiert, werden die drei mich zu den Volturi bringen, und versuchen sich Ihnen anzuschließen. Als dann die Volturi vor uns stehengeblieben sind, fragte mein Vater:,, Bringt Mirellè uns zurück, oder es wird für Euch noch schlimmer Enden, als es sein sollte!" Daraufhin sind Stefan und Wladimir vorgetreten, sagten synchron:,, Wenn das so ist, nehmen wir Eurer Angebot an. Mirellè, würdest du bitte vortreten?" Am liebsten hätte ich in diesem Moment geschrien "Es ist eine Falle" doch leider kam aus meinem Mund nichts raus, da mich Christina und Julia festgehalten haben.

Schließlich wollen sie, das der Plan aufgeht, und wenn sie mir dafür auch den Mund zu halten müssen. Da aber mein "Double" eine mächtige Gabe hat, die selbst gegen Jane und Alec ankommt, wusste Amelie sich anspannen um sie mit ihrem Schutzschild nicht zu stützen. Als meine Doppelgängerin vorgetreten ist, konnte ich eine Anspannung aber auch Entspannung zu gleich spüren. Als dann meine Doppelgängerin sich neben Stefan stellte, hat sie ihre Kapuze abgezogen. Nun forderte mein Vater:,, Gibt uns die echte, Mirellè! SOFORT!" Doch die beiden Rumänen dachten nicht dran, sodass sie zu meinem Double sagte:,, Alisja! Jetzt!" Danach haben sich ihre Mundwinkel nach oben gezogen. Ich konnte sehen, wie das meinem Freund und seiner Schwester gar nicht gefallen hat, sodass beide ihre Gabe angewendet haben. Auch wenn Jane das Wort "Schmerz" gesagt hat, ist nichts passiert. Genau wie bei Alec, da sich kein schwarzer Nebel bei ihm gebildet hat.

Nun schauten die Volturi geschockt auf die Vampirin vor ihnen. Nun fragte Stefan:,, Und wie ist es so, wenn man die Gabe von anderen Vampiren deaktivieren kann? Ihr habt verloren, italienischer Abschaum!" Doch da hat er falsch gedacht, sodass ich sehen konnte, wie Amelie ihren Schutzschild ausgebreitet hat. Während sie das getan hat, hat Aro die anderen ausgesendet und zum Kämpfen losgeschickt.

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Ist jetzt zwar ein kleines Kapi geworden, was Euch aber dennoch gefallen wird! :)
Also dann, ich verabschiede mich mal wieder.
Gute Nacht, meine Lieben Twillight- Lover! :D
LG

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt