Weihnachten

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Mirellè Pov
Ich habe vom 10.11.18 bis zum 22.12.18 mein Operiertes Bein geschont. Am selben Tag, war ich kurz im Krankenhaus um die Schiene abgemacht zu bekommen, sowie die Krücken zurückzugeben. Es ist bei mir alles bestens verheilt, sodass ich daraufhin erleichtert aufgeatmet habe. Ich kann jetzt normal rumlaufen, und mein Fuß wieder belasten können. Auch wenn ich dafür ärztlich verpflichtet bin, im die Physiotherapie gehen muss, was aber im Moment mein kleinstes Problem ist. Schließlich ist bald schon Weihnachten, sodass ich Heute noch paar Geschenke kaufen wollte.

Nachdem ich zuhause angekommen bin, machte ich mich schnell wettergerecht fertig, im dem ich mir einen weißen Wollpulli, eine schwarze Thermohose, sowie meine langen grauen Stiefel aus dem Schrank holte. Ich schnappte mir schnell eine große Tragetasche, meine kleine Umhängetasche, mit Handy und Portmonee sodass ich runter ins Wohnzimmer ging, und mich verabschiedete.

An einer Shoppingstraße angekommen, machte ich mich auf die Suche nach einem Spielzeugladen. Gesagt getan, nach zehn Minuten habe ich einen gefunden. Dort machte ich mich auf die Suche nach Miraculous- Ladybug Artikeln. Da alles mit großen Postern beschriftet war, habe ich im Nu die Abteilung gefunden. Ich kaufte ihr Tikki uns Plagg als Stofftiere, die eine Größe von 30cm haben. Nachdem ich die beiden Sachen bezahlt habe, ging ich in ein Schmuckgeschäft. In dem Schmuckgeschäft schaute ich mich nach Thomas Sabo Charmy Anhängern für Shannon und Lisa um. Hier dauerte es etwas länger, aber da ich wusste, dass ich ihnen beide einen Engel als Anhänger kaufen wollte, habe ich danach gefragt, und welche bekommen. Da ich ebenfalls für Simona ein kleines Schmuckstück schenken wollte, habe ich nach einer Kette Ausschau gehalten. Ich habe eine bei Fossil entddeckt, die ein Kleeblatt als Anhänger hat, da die Bedeutung zu so einer liebenswürdigen Frau einfach am Besten passt. Für meiner Mutter, habe ich ein Armband rausgesucht, was ich später mit "Bester Mama ♡" gravieren lassen werde. Für die beiden Herrschaften, wollte ich, nachdem ich alles bezahlt habe, zum Sportladen gehen und dort was für sie kaufen.

Nachdem ich auch den Schmuck bezahlt habe, und gehen wollte, fiel mir ein, das ich den Kassenbon vergessen habe, sodass ich mich nochmal an die Kasse gewendet habe. Die Verkäuferin hat mir den Bon gegeben, sodass ich mich bei ihr bedankte und diesmal den Laden verlassen habe.

Auf den Weg zum Sportladen habe ich mir Gedanken gemacht, ob ich Alec ebenfalls was schenken sollte, schließlich ist es das Fest der Liebe. Und Alec ist mir wichtig. Gut, da ich ihn nicht richtig kenne, und ihn in den sechs Wochen nicht mehr gesehen habe, was mir große Herzschmerzen bereitet hat, es wagen soll es zu tun. Auch wenn ich ihm was schenken will, ist nur die Frage was? Beim Sportladen angekommen, kaufte ich ein Baseballschläger für meinen Vazer, und ein Dart Set für Thomas. Nachdem auch das erledigt war, fuhr ich mit dem Auto wieder nachhause.

Dort versteckte ich schnell alles, um die Sachen ein ander mal einpacken zukönnen, da ich weiß wann die Gelegenheit am Besten ist, um sie rauszuholen. Ich ließ mir nichts bis zum Samstag den 22. Dezember anmerken, sodass ich spüren konnte, wie jeder sich gegenseitig selber auf die Folter spannte, erstrecht bei mir. Da meine Eltern, sowie meine Gastfamilie einkaufen waren, habe ich die Chance genutzt und die Geschenke eingepackt. Da es bei mir recht schnell ging, habe ich daraufhin schonmal angefangen die Wohnung zu schmücken. Die anderen kamen genau Rechtzeitig, um den Höhepunkt der Wohnung schmücken zu können, und zwar das Wohnzimmer. Da das Beste zum Schluss kommt, und das Beste zum Schluss der Weihnachtsbaum ist, hat Amy den großen Stern an die Spitze des Baumes angebracht. Daraufhin ließen wir uns im Wohnzimmer nieder, und schauten uns "Die Eiskönigin" an. Am Sonntag hat meine Familie den ganzen Tag damit verbracht, ihre Koffer zu checken, da sie heute zu Simona's Eltern fahren, um morgen mit der Großmutter von Amy Weihnachten zu feiern. Also heißt es für mich, Heiligabend mit meinen Eltern. Das ist wirklich eine süße Geste von den Gastelzern, da sie meine Eltern bis zum 2.1.2019 noch bei dich haben, dann fliegen sie auch schon zurück nach Deutschland, Nordrhein-Westfalen,- Köln. Und am 1. Weihnachtsfeiertag also am 25 machen wir zusammen eine Bescherung, und am Tag darauf wollte ich mit Lisa und Shannon feiern.

*Zeitsprung Heiligabend*
Am Morgen nach dem Frühstück, haben wir Plätzchen für morgen gebacken. Das dauerte bis Mittag, da wir auch nebenbei eine Küchenschlacht gemacht haben. Nachdem wir die fertigen Plätzchen auf den Esstisch abgestellt haben, damit sie in ruhe abkühlen können, haben wir die Küche geputzt. Das dauerte gute vier Stunden, da wir um halbfünf fertig waren. Danach haben wir uns schnell Essen im Ofen warm gemacht, da wir zu erschöpft zum Kochen waren. Jeder von uns hat eine Lasagne leer gegessen. Als wir die leeren  Verpackungen weggeschmissen haben, haben wir ins uns "Disney's Die Weihnachtsgeschichte" angeschaut. Um kurz nach acht, haben wir unsere Winteranoraks aus dem Schrank geholt, und uns für draußen fertig gemacht.

Auch wenn es jetzt kindisch klingt, aber wir machen es immer so. Draußen spazieren gehen, Mutter geht nach der Zeit zurück zum Haus, wo sie dann die Geschenke unter dem Baum legt, und wir dann zusammen Lieder singen, sowie dann zusammen auspacken. Um halb neun ist Mutter zurück gegangen, wo ich und Vater noch etwas spazieren gegangen sind. Wir blieben auf der Palazzo dei Priori stehen. Wir schauten uns den beschmückten Platz an. Und ich musste sagen, er sah wirklich nicht schlecht aus. Vater uns ich haben uns an einem Stand paar Mandeln und Glühwein geholt. Danach haben wir uns am Brunnen nieder gelassen. Dort haben wir in Ruhe unseren Glühwein getrunken, sowie unsere Mandeln gegessen. Gott, ich liebe Mandeln zur Weihnachtszeit. Allein schon diesen herrlichen Duft davon, lässt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Und der knusprig leckere Geschmack davon, einfach nur himmlisch. Wenn hier jemand mein Geschmack teilen kann, dann mein Vater. Vom ihm liebe ich die Weihnachtsgebäcke. Sei es Baumkuchen, Mandeln oder Lebkuchen, davon kann ich nie genug kriegen. Auch wenn ich das äußerliche von meiner Mutter geerbt habe, habe ich dafür das innerliche. Auch wenn ich nach beiden komme, haben wir damit auch viele Gemeinsamkeiten, aber auch bestimmte Verschiedenheiten.

Nachdem alles leer war, haben wir uns auf den Weg zurück begeben. Als wir zuhause angekommen sind, kündigte der Glockenturm neun Uhr abends an. Wir haben vier Lieder gesungen wofür wir eine Viertelstunde gebraucht haben, und eine Dreiviertelstunde für die Geschenke. Ich habe von meiner Mutter ein neuen Zeichenblock, mit speziellen Stiften bekommen, sowie eine Kamera mit einem neuen Fotoalbum. Von meinem Vater Flugtickets nach Kanada für zwei Wochen, und dazu den passenden Wanderrucksack bekommen. Ich habe einen freudeschrei  und Freudentränen geweint. Ich fiel ihnen um den Hals, und bedankte mich X-mal bei ihnen. Nach der Zeit bedanken sie sich bei mir, sodass wir alles kurz zusammen gestellt haben, und nochmal alle Geschenke betrachtet haben.

Wir haben und danach nochmal bedankt und umarmt. Kaum haben wir uns gelöst, klingelte es an der Haustür. Ich ging zu Tür und öffnete sie. Doch statt einer Person vorzufinden, habe ich ein riesen Karton in Geschenkpapier an der Türschwelle stehen. Auf einem Zettel, der an dem Karton klebte, stand in schönschrift mein Name geschrieben. Meine Eltern kamen ebenfalls zur Tür, sodass sie mir mit dem Karton geholfen haben, ihn ins Haus zu bekommen.

Kaum war der Karton im Wohnzimmer, habe ich das Geschenk aufgemacht. In dem Karton befand sich einen Brief, wo vorne steht: An Mirellè, Von Alec. Ich machte den Brief auf, und laß ihn mir durch. In dem Brief stand:

Liebe Mirellè,
Dies ist ein kleines Geschenk von mir, um mich für die letzten sechs Wochen zu entschuldigen. Als wieder Gutmachung habe ich Ihnen Kleidung geschenkt, um mich mit Ihnen am 26 zu treffen. Ich erwarte sie um 15:00 Uhr vor ihrer Haustür, mit der Kleidung die Sie in dem Karton vorfinden werden.
Alec

Ich habe wie ein verliebter Teenager den Brief an meine Brust gedrückt. Nachdem meine Eltern mich nach langer Zeit es geschafft auf mich eingeredet haben, habe ich die  Kleidung aus dem Karton geholt.

Das hat mir wortwörtlich die Sprache verschlagen. Ich habe eine Bodenlanges Lilanes Kleid bekommen, dazu den passenden Pelzmantel mit hohen Schuhen. Mir war schon klar, das Alec Geld hat, wenn man sein Auto bedenkt, aber ich mich dennoch schlecht fühle, dass er für mich soviel ausgegeben hat. Mein Unterbewusstsein hat sich bei mir gemeldet, da ich erstens, es ihm nicht zurück zahlen kann, und zweitens, für ihn nichts gekauft habe.

Ich nahm den Karton mit hoch in mein Zimmer, umd hängte dort die Sachen sorgfältig in den Kleiderschrank und die Schule stellte ich mit dem Schuhkarton in ein freies Regal im Kleiderschrank. Mit einem lächeln im Gesicht machte ich schnell Bettfertig, und träumte von dem wunderschönen Kleidungsartiklen wie ich sie in zwei Tagen tragen werde.

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Zum Bild:
Das ist Mirellè mit Haaren, nach 6. Wochen.

So hoffe es gefällt Euch, bis zum nächsten Mal! :)
LG

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt