Vorbereitungen zweiter Weihnachtsfeiertag

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Alec Pov
Nachdem ich Mirellè zu ihrer Mutter gebracht habe, wurde ich erstmal von ihr umarmt. Man konnte sowohl die Trauer um ihrer Tochter in der Stimme, als auch in ihren Augen sehen. Als sie mich vor Freude umarmt hat, versteifte ich mich, da ihr Blut genauso verlockend ist, wie das von Mirellè. Ich umarmte sie ebenfalls zurück, sodass sie sich von mir löste. Nachdem sie mir angeboten hat mit ins Haus zu gehen, habe ich dankend abgelehnt, da ich nicht riskieren wollte, das meine Haut glitzerte.

Nachdem ich wieder im Auto war, war mir klar, dass ich sie eine Zeitlang nicht sehen kann. Um genau zusein, bis zum Winteranfang, wo es den ganzen Tag dämmrig ist. Bei diesem Gedanken hat sich mein totes Herz zusammengezogen. Wenn ich den einen Tag nach dem Maskenball zurückdenke, wie ich mich dort verhalten habe, wie soll es dann nach diesen Wochen sein. Ich kann jetzt schon nicht mehr von ihr paar Sekunden getrennt sein. Schließlich sind wir verbunden, der eine kann ohne den anderen nicht leben, auch bei so einem Abstand nicht. 'Du musst dir was einfallen, um es wieder gut zu machen!' sagte eine Stimme in meinem Kopf. Ja, die Stimme in meinem Kopf hat recht, ich MUSS mir was einfallen, um sie glücklich machen zu können. Das ist es was ich von ihr will, ihr fröhliches, glückliches Gesicht. Ihre süße natürliche Art, wenn ihr etwas peinlich ist, oder wenn sie sprachlos ist. All das macht mich auch glücklich, wenn sie es auch ist. Während der Autofahrt zurück zum Schloß, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich die Zeit die ich nicht ihr verbringen kann, wieder Gut mache. Während ich darüber nachdachte, habe ich an den Gesichtsausdruck von ihr, als sie das Auto von mir gesehen hat zurückdenken.

Am Schloß angekommen, berichtete ich erstmal Bericht, das alles glatt gelaufen ist. Nachdem ich Bericht erstattet habe, wurde ich entlassen. Keine zwei Sekunden steuerte ich das Zimmer meiner Schwester an. Nachdem ich ein Herein hörte, ging ich ins Zimmer. Jane saß in einem Sessel und schaute sich die ganzen Modemagazine an. Als sie mich erblickte, legte sie das Magazin zur Seite. "Was gibt es?" fragte sie. "Ich brauche deine Hilfe" meinte ich. Sie nickte, sodass ich fortfuhr:,, Was kann ich Mirellè schenken, da ich sie die nächsten Wochen nicht sehen kann? Und aus diesem Grund brauche ich eine Expertin." Sie runzelte die Stirn, fragte dann:,, Schmuck, Kleidung oder Parfüm?" Jetzt legte ich meine Hand ans Kinn, und überlegte. Ich den Wochen wo ich sie beobachtet habe, hat sie nicht auf solche Sachen geachtet. Selbst als sie die Kleidung für den Maskenball gekauft hat, hat sie nicht auf solche geachtet. Gut, was auch daran lag, das sie dazu "gezwungen" wurde. Jetzt ist nur die Frage, was ich mit ihr machen werde, um die Zeit mit ihr nachzuholen. Sodass ich mein Gedanke ausgesprochen habe, indem ich sagte:,, Aber wie soll ich dann das Geschenk, mit einem Treffen kombinieren können, wenn ich nicht mal weiß, was wir machen können?!" "Was genau willst du mit ihr machen? Schließlich kann sie nicht die Kälte abhaben wie wir!" argumentierte Jane dazu. Ja, sie hat recht, sehr sogar. Hierher bringen kann ich sie schonmal nicht, dafür ist das viel zu riskannt, und außerdem soll nicht jeder davon Wind bekommen. Aber die Frage ist nur wo wir hingehen können, ohne das es zu gefährlich und es ihr zu kalt ist. Ein Spaziergang wäre nicht schlecht, vorausgesetzt mit der richtigen Kleidung. Kleidung, das ist es! Wenn ich ihr passende, warme Kleidung schenke dann kann ich auch mit ihr spazieren gehen, und für sie eine Überraschung vorbereiten. Nun drehte ich mich zu Jane, sagte dann:,, Welche Winterkleidung für sie am Besten sein?" Auf Jane's Lippen bildete sich ein Lächeln. Sie weiß ganz genau wo ich hinaus will, sodass sie sich denken kann, das ich ihr die Auswahl überlassen werde. "Was soll es sein?" fragte sie darauf. "Was elegantes, schickes. Was aber auch in der Lage ist, sie warm zu halten. Pelz oder Leder, aufallefälle was kuschelig warm ist!" Sie nickte daraufhin mit fester Miene. Sodass sie sich wieder an ihr Magazin machte, und die Winterkolektion durchblätterte. Achja, wenn hier jemand Modegeschmack hat, dann meine Schwester. Sie weiß genau, was gerade im Trend ist, und was nicht. Erstrecht welche Farbe wem steht, ganzzuschweigen von den Klamotten. Währenddessen machte ich es mir auf ihrem Sofa bequem, und überlegte mir wie ich die Stadtführung machen werde.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt