Maskenball {Alec}

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Alec Pov
Wir folgten Mirellè in die Schule, die als erstes um den Hals ihrer Freundin Lisa fiel. Nachdem Mirellè und Shannon ihr gratuliert haben, gingen sie dann zu ihrem Raum. Vor dem Raum gaben die beiden Mädels, Lisa ihr Geschenk. Lisa war komplett aus dem Häuschen, da sie garnicht aufhörte, sich zu bedanken. Als dann der Lehrer kam, kam Mirellè dann nach einer halben Stunde quälend aus dem Raum. Ihr Gesicht war voller schmerzen, erst recht als sie sich langsam die Wand niederließ. Ich wollte ihr mithilfe meiner Gabe helfen, sodass ich den Nebel etwas aus meinen Handflächen gleiten ließ, doch Demetri erinnerte mich daran, dass wir ja keinen Aufsehen erregen dürfen, sodass ich den Nebel wieder in meine Hände gleiten ließ. Nachdem sie anfing ihr Bein zu massieren, wurden ihre Schmerzen erträglicher. Hin und wieder kam Shannon oder ihr Lehrer aus dem Raum, um nach Mirellè zu schauen ob es ihr gut geht. Sie weigerte sich nachhause zu gehen, sodass sie weiter sich um ihr Bein kümmerte. Als es ihr dann besser ging, ging sie wieder zurück in ihr Raum, sodass Demetri und ich näher zu Tür tratten, als sie dann geschlossen war. Auch wenn wir es nicht gebraucht haben, haben wir dennoch die zickigen Bemerkungen von den anderen gehört, die selbst bis zur Klingel nicht aufhörten.

Da die Herrentoilette in der Nähe war, gingen wir beide dort rein. Dort warteten wir, bis es im Flur leiser war, sodass wir wieder zum Raum gingen. Dort lief noch das Gespräch mit dem Lehrer, sowie mit Mirellè, sowie mit ihren Freundinnen. Nachdem Mirellè dem Lehrer versprochen hat, das es nach ihrer Operation besser gehen wird, wurden die drei entlassen. Da die Pause schon vorbei war, gingen die drei mit schnellen Schritten zum nächsten Unterricht. Auf dem Weg dahin, erhielt sie eine Nachricht, das sie Operation verschoben wurde, und Mirellè's Enttäuschung darüber im Gesicht geschrieben war. Nicht nur ihr, den beiden anderen auch, die dann mit niedergeschlagenen Gesichtern weiter gingen. Kaum waren sie im anderen Raum, ging nicht nur das getuschel von vorhin wieder los, nein, die Atmosphäre war im Raum angespannt. Deme erzählte mir, das die beiden sich nicht leiden können, und es für sie nicht gerade leicht ist, sich gegenseitig "anzufreunden". Die Lehrerin erzählte über die Gründung von Volterra, sowie über unsere Familie. Wir hörten 'gespannt' zu, was sie über uns  zu sagen hat. Demetri und ich konnten bei manchen Punkten nur lächelnd  den Kopf schütteln, da es faszinierend und belustigend zu gleich ist, was die Menschen über uns dachten.

Nachdem die drei sich nach der Schule kurz verabschiedeten haben, folgten wir Mirellè bis zur ihren Haustür. Dort kam sie nach zehn Minuten wieder raus. Mirellè kam umgestylte aus dem Haus, was bei ihr gar nicht so schlecht bei ihr aussah, erstrecht ihr lockerer Dutt. Auf der Palazzo dei Priori umarmten sie sich wieder, sodass sie kurz darauf ein Cafè ansteuerten. Sie wollten ein Cafè ansteuern, doch das Plakat für den Maskenball, der bei uns stattfinden wird, hat kurz ihr Vorhaben unterbrochen. Ihre Freundin Lisa musste die beiden überreden, damit sie zu dritt dahin gegen, was sie auch am Ende schaffte. Sie freute sich wie ein kleines Kind, sodass sie schnell einen Vorschlag zu ihrem Plan machte, sodass die beiden keine andere Wahl haben, als den mitzumachen.

Nachdem sie die Shopping Mall erreichten, sind sie nach kurzer Zeit auch schon in den Aufzug gegangen. Während die Mädels shoppen gehen, haben Demetri und ich uns ebenfalls nach unserer Abendkleidung mit Maske auf die Suche gemacht.  Wir beide haben uns für einen schlichten aber schicken Anzug entschieden. Gut, bei der Maske hat es ein bisschen länger gedauert, da sie entweder zu groß, zu klein oder einfach nicht uns gefallen, bzw nicht zum Anzug gepasst hat. Ich habe mich für eine schwarze Maske entschieden, die von meinen Augenbrauen bis zur Nasenspitze ging. Deme hat eine schlichte schwarze Maske aus, die etwas schmaler war, da sie nur die Nase berührte.

Als wir den Laden verlassen haben, mussten wir festsstellen, das die Mädels schneller fertig waren als wir, da sie schon zum Aufzug gingen. Ich war überrascht und verdutzt zugleich, da ich keine Frau kannte, die mal schneller fertig war als der Mann. Demetri musste es genauso ergehen, da er ein "Respekt" herzausbrachte, das selbst für ihn ungewöhnlich sein muss. Demetri und ich unterhielten uns über die Situation, wo wir dann nach der Zeit vermuteten, das die drei entweder nicht gerne oder lange shoppen, oder keine Shoppingfreaks sind wie meine Schwester, Corin oder Heidi. Bei diesem Gedanken schlich sich ein Lächeln auf unsere Lippen, schließlich kann man das den dreien nicht erzählen, geschweige denn es uns glauben würden.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt