Hochzeit

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Mirellè Pov
Die letzten beiden Wochen habe ich mit meinen Eltern oder Freunden verbracht, da Jane nicht bei den Vorbereitungen gestört werden wollte. Oder besser gesagt, es soll eine Überraschung werden. Sodass ich regelrecht unter Beobachtung stand, da ich des öfteren schon versucht habe in den Saal zu kommen, wo die Trauung stattfinden wird. Entweder hat mein Vater mich wieder eingefangen, oder Demetri ist mir "entgegen" gekommen, sodass er mich wieder vorne abgeliefert hat. Da mein Vater das als inakzeptabel empfunden hat, hat er nun meine eine Leibwächterin Julia um Hilfe gebeten, die nun ebenfalls auf mich "Babysitten" muss. Da ich mir nun bewusst ist, dass ich gegen keine Trackerin ankomme, habe ich nun brav im Zimmer meines Vaters gesessen und einen alten Walzer von den Vampiren gelesen. Und ich muss sagen, ihre Bücher sind wirklich interessant, da sie auch viele Geschichtsbücher haben.

An Abend vor der Hochzeit habe ich mit Jane, Shannon, Lisa, Sophie, Julia, Christina und Amelie einen Abend in einer Bar gemacht. Hier haben wir auf mich angestoßen, mit der Auusage:,, Auf unsere Mirellè! Auf ihre Hochzeit, und auf ihre Verwandlung!" Wir haben uns von acht bis zehn Uhr in der Bar aufgehalten, danach sind wir wieder ins Schloß gegangen. Schließlich will meine Trauzeugin Jane nicht, das ich morgen den Tag verschlafe. Sodass sie mich in mein Zimmer geschleift hat, und Bettfertig gemacht hat. Da ich aber nicht müde bin, beziehungsweise jetzt schon aufgeregt wegen morgen bin, hat Jane auf mich eingeredet. Sie hat mich wirklich gut beruhigt, sodass ich doch schneller eingeschlafen bin als gedacht.

Zeitsprung nächster Morgen:
Ich habe die Nacht wirklich gut geschlafen, sodass ich seelenruhig aufgestanden bin. Kurz nach dem ich mich frisch und gewaschen habe, hat Jane und meine Schwester mir das Essen und die ganzen Sachen geholt. Nachdem ich mich gestärkt für den Tag habe, habe ich nochmal den Mund gespült uns sauber gemacht, sodass ich nun für mein großen Tag vorbereitet werden kann. Da Sophie meine Haare macht, hat sie erst die Haare ordentlich gekämmt, und mir dann Locken gemacht. Nachdem die Locken gut ausgesehen haben, hat sie das kurz mit Haarspray nochmal verfeinert, sodass sie mir den Haarreif aufgesetzt hat. Nun hat Sophie an den Seiten einige Haarsträhnen gedreht, sodass sie die gedrehten Strähnen hinten zusammengebunden hat. Danach hat sie das mit Haarklammern und nochmal Haarspray verfeinert. Nun hat Jane mir ein leichtes Make- Up gemacht, und meine Augen mit silbernen Lid und schwarzen Eyliner geschminkt. Den Lippenstift hat sie mit zartrosa und leicht auf meine Lippen getragen. Nachdem ich mein Gesicht im Spiegel betrachtet habe, habe ich nun mit den anderen mein Brautkleid angezogen. Als ich das anhatte, habe ich mich nochmal im Spiegel betrachtet. Ich habe mich wirklich kaum wiedererkannt, sodass ich meine beiden Hände vor dem Mund gehalten habe. Dieser Anblick ist wirklich nur wunderschön, sodass ich beinahe zu weinen drohte. Meine Schwester hat mich umarmt, sagte mit einem lächeln im Gesicht:,, Du bist die wunderschöne Schwester der Welt, Geburtstagskind!" Daraufhin musste ich lächeln, sodass ich sie umarmt habe. Nun haben wir meine Schuhe noch angezogen, sodass mich beide nun zum großen Saal gebracht haben.

Vor der Tür zu dem Saal hat mein leiblicher Vater schon auf mich gewartet, sodass wir uns umarmt haben. Nachdem wir uns gelöst haben, sagte er mit Tränen in den Augen:,, Ich bin so stolz auf dich, Miri! Ich kann es immer noch nicht fassen, das du mit 19. Jahren schon dein eigenen Weg gehst!" " Danke Vater. Schließlich habe ich das nur Euch zu verdanken, da ihr mir erlaubt habt, nach Italien zu gehen!" Daraufhin haben wir uns wieder umarmt. Nach dem wir uns ein zweites mal gelöst haben, hat er eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche geholt. Er hat die Schachtel geöffnet, und eine Herzkette hat sich als Inhalt gezeigt. Er sagte:,, Die Kette hat eins meiner Mutter gehört, die sie ebenfalls an ihrer Hochzeit getragen hat. Deine Mutter und ich, haben diese Kette etwas verändert, indem wir die kleinen Steine noch eingebaut haben. Du musst wissen, das es der Wunsch meiner Mutter war, die Kette dir weiter zu geben. Es ist ein Erbstück von ihr, da sie dir ähnlicher ist als du denkst!" Daraufhin habe ich mich bedankt, sodass mein Vater sie mir angelegt hat.

II mio angelo personaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt