Mirellè Pov
Ich wurde wie jeden morgen von meinem Wecker geweckt, doch diesmal war ich nicht hellwach wie ich es sonst immer war, nein, sondern Hundemüde. Gut ich bin schließlich selber Schuld daran, das ich auch erst um Mitternacht ins Bett ging, da ich noch zu späten Stunde meine Hausaufgaben machen musste. Ich rieb mir durch Gesicht, sodass ich dann kurzer Zeit später ins Bad tapste. Die lauwarme Dusche hat mir definitiv am Morgen geholfen, sodass ich sofort hellwach war. Ich zog mir ein graues Sweatshirt, schwarze skinny Jeans und meinen schwarzen Air Max an. Nachdem ich mit allem fertig war, ging ich ins Zimmer von Amy um sie zu wecken. Doch Amy war heute schon munter, sodass sie sich von selbst fertig gemacht hat, da sie sich heute auf den Familienausflug so sehr freute. Ich ging mit Amy Hand in Hand runter ins Wohnzimmer, wo ich ihr das Essen hin stellte. Während ich ihr essen für den Kindergarten in ihren Rucksack packte, konnte Amy kaum sitzen bleiben, da sie so aus dem Häuschen war. Ich konnte mir ein lächeln bei diesem Anblick nicht entgehen lassen, da es so zuckersüß aussah.Nachdem ich Amy in den Kindergarten brachte, fuhr ich mit dem Auto zur Schule, wo ich dann meine beiden Freundinnen Shannon und Lisa begrüßte. Wir machten uns zusammen auf den Weg zum Lateinunterricht, wo wir nochmal die Vokabeln für den heutigen Vokabeltest durchgingen. Shannon und Lisa sind meine besten Freundinnen, da wir uns schon seit Kindertagen kennen, und wir sehr viel gemeinsam haben, auch was unsere Zukunftspläne sind. Wir haben uns was heißt hier "geeinigt" nach Italien zu gehen um ein Au- Pair zu machen. Wir haben uns dafür Monate schon vorher gestritten, da jeder von uns wo anders hin wollte. Wir haben uns dann doch geeinigt, da Lisa mir zu stimmte, da sie zur anderen hälfte italienische Wurzeln hat, sodass Shannon ihren Plan nach Amerika aufgegeben hat, und mit uns gekommen ist. Wofür ich den beiden wirklich dankbar bin, da wir schon zuviel zusammen gemacht haben, um uns überhaupt "trennen" zu können.
Wir gingen zu dritt in die Cafeteria, wo wir uns auf die Fensterseite des Raumes uns setzten. Lisa war gerade dabei, von ihrem Wochende mit ihrer Gastfamilie zu erzählen, als ich plötzlich im Augenwinkel zwei dunkle Gestalten war nahm. Ich hielt in der Position inne, und musterte die beiden. Ich musste feststellen, das eine von den Gestallten, der Mann von gestern Abend sein musste. Ich ließ von den beiden ab, als Shannon mit ihrer Hand vor meinem Gesicht schüttelte. Ich schaute sie fragend an, doch sie winkten ab, laut dem Motto: erklären wir später! Da ich mir nochmal sichergehen wollte, das ich das mir nicht eingebildet habe, drehte ich mich zu den Gestallten um, doch sie waren verschwunden. Ich blickte daraufhin nachdenklich rein, sodass ich nach der Zeit der Meinung war, das ich das mir eingebildet habe, und mich daraufhin dem essen und meinen Freundinnen wieder zuwandte.
Da es kurz vor Pausenende war, machten wir uns auf dem zum Musiksaal, da schließlich eine gute Journalistin auch über einen berühmten Künstler nach der Zeit mal schreiben wird, und sich damit auch auskennen muss. Heute haben wir das Thema :"Shawn Mendes" durchgenommen, da er ein berühmter Komponist, Singer und Songwriter ist. Da ich die einzige in meinem Jahrgang bin, die Instrumente spielt, wurde ich von Mrs. Cloud gebeten, die Titel: "Stitches" und "There's Nothing Holdin me back" auf die Gitarre zu spielen, "Mercy" auf dem Schlagzeug und "In my blood" auf dem Klavier zu spielen. Während ich spielte, hat Mrs. Cloud die Akustik Stimmen auf dem MP3 Player spielen lassen. Ohne das ich es richtig merkte, habe ich zu jedem Lied still und leise dazu gesummt, wenn nicht sogar unbewusst die selben Bewegungen wie im Video.
Nach einem langen Schultag, verabschiedete ich mich von Shannon und Lisa, und machte mich auf dem Weg zum Parkplatz. Ich fuhr etwas schneller als ich sein sollte nachhause, da ich sonst zu spät dran wäre.
Als ich später das Auto in die Garage parkte, stürmte ich wortwörtlich in die Wohnung, da die anderen schon auf mich gewartet haben. Ich sprintete noch schnell mein Zimmer hoch, um meine kleine Handtasche, statt meinen Rucksack mitzunehmen.
Wir gingen zu viert über die Plazza dei Priori, um dann zum Pinacoteca E Museo Civicio di Volterra zu kommen. Auf dem Weg zum Museum, machten Ich, Amy und Simona "Engelchen, Engelchen flieg". Die kleine Amy kicherte vor sich, da sie sich wohl mehr wie freut, einen gemeinsamen Ausflug zu machen. Nachdem wir das Museum erreicht haben, erklärten wir Amy was im Museum gemacht werden darf, und was nicht.
Als alles bezahlt wurde, einigten wir uns darauf, das wir uns aufteilen, damit jeder seine eigene Tour macht. Ich ging in die 'Historische Halle' wo ich mir alles über die Geschichte durchlaß, und daraufhin mir paar Notizen machte.
Auch hier wurde ich das Gefühl nicht los, das ich beobachtet werde, sodass ich mich langsam umdrehte. Doch egal wo ich hinsah, war es leere. Ich verwarf schnell wieder den Gedanken, sodass ich wieder einen klaren Kopf für meine Hausarbeit bekomme. Nachdem ich mit der 'Historischen Halle' fertig war, ging es nun zur 'Königlichen Halle'. Dort laß ich mir ebenfalls alles über die ganzen Könige durch, die einst in Volterra lebten. Meine ganze Aufmerksamkeit lag nun auf der letzten Familie, der Volturi- Familie. Ich war total von der Familie gefesselt, da einige noch der Meinung sind, das die Familie bis heute noch überlebt, wenn nicht sogar Nachfolger hat, die sich bloß im Hintergrund halten.
Da mich die Geschichte so sehr interessierte, habe ich daraufhin alle wichtigen Informationen aufgeschrieben. Da ich nicht merkte, wie die Zeit an mir vorbei rinnt, wurde ich von der Vibrations meines Handys bewusst, das ich zu spät am Treffpunkt bin. Ich packte daraufhin alles in die Tasche, und machte nebenbei den Check, ob ich DIESMAL wirklich alles dabei habe, und rannte daraufhin zum Treffpunkt.
Am Treffpunkt angekommen, klammerte sich erstmal Amy an meine Beine fest, da sie der Meinung war, das ich "Sie" vergessen hätte. Ich musste daraufhin schmunzeln, und versicherte ihr, dass ich das niemals tun würde. Sie fing daraufhin wie ein Sonnenschein zu strahlen, sodass ich ihr den Kopf streichelte, und mich nebenbei bei der Familie Nouzo entschuldigte. Auch wenn sie meine Entschuldigung mit einem lächeln abwinkten, wussten sie sowohl wie ich, wieviel mir das bedeutete, und es mit Verständnis nahmen. Ich dankte ihnen mit einem nicken, sodass wir uns zu viert auf den Ausgang des Museums zugingen.
Auf dem Weg zum Ausgang, sowohl auf dem Heimweg, erzählte Amy von ihren interessanten Sachen, die sie im Museum fand, und wie sie daraufhin sich irgendwelche Geschichten dazu ausdachte. Ich konnte bei diesem Anblick nur lächeln, da es mich selber an meine Kindheit erinnerte, wo ich auch mit erhabenen Stolz von meinen Träumen, Abendteuern und wie hier bei solchen Ausflügen, die blühende Fantasie meinem freien lauf nahm.
Nachdem wir im Haus waren, wünschte ich der Familie Nouzo eine 'Gute Nacht' und brachte daraufhin Amy in ihr Bettchen. Als ich in meinem Zimmer war, machte ich mich sofort mit meinem Laptop auf den Bett gemütlich. Dort habe ich alle Informationen von der Königsfamilie "Volturi" in den Laptop getippt.
Als ich merkte, das meine Augenlider schwer wurden, speicherte ich meine bis jetzt 10 Seitige Hausarbeit auf meinem USB Stick, sodass ich den Laptop daraufhin runter fuhr. Nach dem der Laptop aus war, machte ich mich schnell Bett fertig, wo dann sofort in ein festen tiefen Traum fiel.
*Zeitsprung nächster Morgen*
Da ich früher als sonst wach war, was auch daran lag, dass ich sehr gut geschlafen habe, machte ich mich daraufhin wieder an meine Hausarbeit zu schaffen. Ich tippte die restlichen Informationen in meine Hausarbeit, sodass ich mich nun an die Recherche über die "Nachfolger" machte.Während ich recherchierte, suchte ich auch nebenbei nach passenden Bilder dazu, um mehr über die Gründer dieser Familie zu erzählen.
Ich konnte es kaum glauben, das die Volturi Familie schon über 3000 Jahre alt ist, und schon vor der Zeit von Jesus Christus eine solche Macht hatten. Auch wenn es jetzt verrückt klingt, kam mir dennoch das französische Sprichwort: "Adel verpflichtet" ein, da sie eine so starke und mächtige Präsenz hatten, die sich wenn sie Ludwig den XIV schon zu ihren Zeiten gegeben hätte, hätten sie sich bestimmt prima verstanden. Schließlich hat sich der französische "Sonnenkönig" oder unter dem Namen "der Große" Ludwig sich wie ein Gott betrachtet, und es würde mich nicht wundern, wenn sie sich selbst als Götter sehen würden.
Ich musste die Hausarbeit beenden, da es Zeit zum Aufstehen war, und damit mein gewohnter Alltag beginnt.
Hier ist das dritte Kapi, hoffe es gefällt Euch! :)
Ja, hier ist mal eine kleine Abwechslung und Geschichte zugleich! :D
Also dann, man ließt sich! ;)
LG
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II mio angelo personale
FanfictionHey mein Name ist Mirellè Lemaire. Ich bin Halbdeutsche und Halbfranzösin. Bin 18. Jahre alt, habe gerade mein Abitur gemacht, sodass ich nach dem Abi mich für ein Au- Pair in Italien - Volterra entschlossen habe. Ich lebe jetzt schon seit 2. Monate...