***🥀***Die Zeit verging relativ schnell als sie in Jungkooks Zimmer zusammen Ringenturniere letztes Sommers ansahen. Der Kanal zeigte die besten Spiele letztes Jahres, die Hoseok größtenteils schon alle kannte. So saßen sie hier seit zwei Stunden, jungkook unbeweglich vor seinem Spiegel. Er war heute ungewöhnlich schweigsam gewesen. Nicht, dass er sonst sehr gesprächig war, denn meistens war es Hoseok, der ihn ansprach. Doch heute ließ er sich in kein Gespräch verwickeln und stand wie eingefroren vor dem Spiegel.
"Jungkook, du bist das schönste Wesen auf Erden aber dass du so lange vor dem Spiegel stehst, macht mich langsam aggressiv",ging er auf das seltsame Verhalten Jungkooks ein. Sein Blick schlich sich wieder zu dem Fernseher. Während er angespannt den Kampf verfolgte und bei jedem Schlag aufgeregt zuckte, drehte sich Jungook auf den Fersen um.
" Magst du meinen Schwanz?", fragte Jungkook geradeheraus. Hoseok begriff anfangs nicht, was Jungkook gesagt hatte und reagierte erst später darauf.
"Ja..Ich mag ihn...?"gab er genauso fraglich zurück. Er wollte sich beinahe wieder den Kampf zu widmen, er war es gewohnt, dass Jungkook manchmal Sachen wissen wollte, die machmal entweder keinen Sinn machten oder einfach verwirrend waren also dachte er darüber nicht all zu viel nach."Aber du hättest gerne eine Vagina, was?", setze Jungkook wütend fort. Es war ganz deutlich Wut, die seine Stimme so dunkel und düster klingen ließ. Hoseok stand etwas überfordert auf und näherte sich langsam seinen Freund. Dabei behielt er seine gerade Körperhaltung. Jungkook ging leicht ängstlich aber dennoch sauer einen Schritt zurück und bremste in eine Kommode. Hoseok ließ sich davon nicht beirren und stand bald vor seiner Nase. Er schnalzte laut mit der Zunge und kniff dabei seine Augen zusammen.
"Jeon Jungkook, entweder sagst du mir klar und deutlich, was dich stört, oder ich rufe deine Mutter, damit sie deine Gedanken liest und es mir selbst sagt"Jungkook glaubte nicht daran, dass er das wirklich tun würde, aber fühlte sich dennoch erpresst."Das tust du nicht",sagte Jungkook mit fester Stimme. Er würde es nicht wagen.
"Haej-!!", wollte Hoseok schreien, aber Jungkook drückte ihm seine Hand auf den Mund und ging mit ihm zurück zum Bett, wo er ihn darauf warf und sich draufsetzte. Er hoffte nun, dass seine Mutter den Schrei nicht gehört hatte, aber natürlich hatte sie das. Schließlich war sie genauso begabt wie er, und hatte einen scharfen Gehörsinn. Sie öffnete die Tür einen Spalt und starrte dämlich auf jungkook."Habt ihr nach mir gerufen?" Sie sah interessiert auf das Paar, und fragte sich dabei, was sie gerade unterbrochen hatte. "N-nein""Sicher?", einen Moment stand sie noch dort bevor sie bereits zum Gehen ansetzte."Warte", unterbrach sie Jungkook angstbebend."Du liest doch gerade nicht meine Gedanken, oder?"Jungkook hatte Angst, dass sie es einfach so, grundlos, tun würde und dann über das Gespräch von vorher erfuhr, an welchen er gerade dachte. Das würde mehr als nur peinlich sein."Du würdest es erfahren, hätte ich das"Dann war sie schon weg. Sogar die Tür hat sie geschafft zu schließen, obwohl sie diese sonst immer offen liess und und dafür jedesmal von ihrem Sohn angeschrien wurde.
"Na gut. Das Mädchen aus der Schule. Was ist mit ihr?", gab Jungkook nach. Er saß immer noch breitbeinig auf Hoseok aber legte jetzt vorsichtig seine Hand weg. Er wartete geduldig auf Hoseok. "Welches Mädchen?", stellte sich Hoseok unwissend. Eigentlich hatte er wirklich null Ahnung, was Jungkook unter "Mädchen" meinte. Er begegnete heute vielen, war aber auch nicht so, dass er dem weiblichen Geschlecht immer ausweichen konnte. Schließlich war die Hälfte der Bevölkerung weiblich. "M-m-mit dem d-du gesprochen hast" Er wollte sich selber dafür schlagen, dass er plötzlich zu stottern anfing. "Du hast mit ihr geflirtet", gab er kleinlaut von sich,"ich bin nicht blind".Er glotzte überrascht, als Hoseok laut auflachte und unter ihm herumzappelte."Offensichtlich schon, denn sonst hättest du gemerkt, wie ich hin und wieder zu Jimin rübersah und ihm später einen Zettel in die Hand drückte"
"Aber du hast ihre Hüften berührt!",stammelte Jungkook dieses Mal etwas lauter.Hoseok seufzte daraufhin einfach nur."Willst du, dass ich deine auch berühre?" Interesse hatte er in keinem ausser Jungkook, aber er fasste es nicht, warum es Jungkook stören sollte, hätte er mit jemandem auf der Seite etwas anfangen wollen. Jungkook liebte ihn doch gar nicht.Hoseok verstand es wirklich nicht.Tatsache war, dass Jungkook selbst es auch nicht ganz verstand. Er mochte einfach nicht, wenn Hoseok mit fremden Menschen zu körperlich wurde. Er sollte niemanden anfassen, wenn er Jungkook jede Zeit haben konnte. Jungkook war 24/7 bereit, von ihm angerührt zu werden, er brauchte keine Weibern. "Ja! Ich meine Nein!.."
"Sondern?" Jetzt war Jungkook derjenige, der auf Hoseok herumzappelte. Er schien etwas unsicher zu sein, antwortete allerdings auf Hoseoks Frage.
"Du sollst nur mich berühren"Hoseok war kein Typ Mensch, der gerne betrug. Er hatte vor jungkook viele Beziehungen, die zwar alle nicht lang anhielten, aber auch nicht mit einem Drama endeten. Er wollte auch nur Jungkook, er liebte ihn leidenschaftlich. Mit seinem ganzen Herzen."Warum?" Er meinte es nicht böse, seine Frage war nicht sarkastisch. Er wollte erfahren, warum Jungkook sich so verhielt, denn in seinem Inneren entstand ein kleiner Funken Hoffnung. Hoffnung, dass Jungkook vielleicht... dass er Gefühle für ihn entwickelt könnte? Absurd, dachte er, das war nicht möglich.
"Ich weiß es nicht, tu das einfach nicht, ok?"Jungkook deutete sein Schweigen als ja und liess sich, offenbar zufrieden, auf Hoseok fallen. Sein Kopf passte perfekt in Hoseoks Halsbeuge aber er verweilte dort nicht lange. Bald rutschte er auf die Seite und lag neben ihm, Schulter zu Schulter, auf seinem Bett.
"War sie eigentlich hübsch?"Jungkook hatte sich als Kind angewöhnt, seine Hände mit einander spielen zu lassen, wenn er nervös wurde. Und diese Angewohnheit konnte er sich nicht abgewöhnen, er fand, dass er dadurch schwach wirkte, konnte dennoch dagegen nichts unternehmen. Sowie dieses Mal auch konnte er es nicht verhindern, dass er sie ineinander verknotete und dann auseinander riss. "Dezent", sagte Hoseok wahrheitsgemäß."Aber sie ist nicht du, Jungkook. Es tut mir leid, dass du das mitbekommen hast, ich werde ab sofort vorsichtiger sein, Ok?", redete er auf seinen Freund zu, er bereute diese Ehrlichkeit von vorher, erst jetzt begriff er, dass er Jungkook damit verletzt hatte. Denn Jungkook hatte ihn selbst darum gebeten, nur auf ihn zu schauen. "Komm her, sei nicht so" Seine Stimme wurde sanfter und deutlich ruhiger, sie klang fast schon verletzlich. Jungkook konnte Hoseok nicht widerstehen, wenn er seine sanfte Stimme einsetzte und rutschte somit wieder zu ihm, sodass Hoseok ihn auf sich ziehen und sich an ihn kuscheln konnte. Er tätschelte seinen Kopf und strich später über seinen Rücken. Nebenbei nahm er die Fernbedienung in die Hand und war dabei, den Fernseher wieder einzuschalten, worauf Jungkook unzufrieden brummte und ihn mit einem festen "nein", davon abhielt. Hoseok legte diese gehorsam beiseite und drückte Jungkook enger an sich. Dadurch wurden Jungkooks Lippen seinem Schlüsselbein so nah, dass sie es leicht berührten, was Hoseok insgeheim sehr genoss."Ok, dann schlafen wir eben", sagte er anschließend und schloss seine Augen, nachdem er merkte, dass Jungkook bereits eingeschlafen war.ᵂᴴᴱᴺ ᵞᴼᵁ ˢᴬᵞ ᵞᴼᵁ ᴸᴼᵛᴱ ᴹᴱ, ᴮᴬᴮᵞ
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ᵂᴴᴱᴿᴱᵛᴱᴿ ᴵ ᴳᴼ
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➖my boyᴶᵁᴺᴳᴴᴼᴾᴱ/ᵀᴬᴱᴳᴵ
أدب الهواة【ᴹᵞ ᴮᴼᵞ, ᴹᵞ ᴮᴼᵞ, ᴹᵞ ᴮᴼᵞ, ᴰᴼᴺ'ᵀ ᴸᴼᵛᴱ ᴹᴱ ᴸᴵᴷᴱ ᴴᴱ ᴾᴿᴼᴹᴵˢᴱᴰ】 ➖Es gibt vier Elemente, die man beherrschen kann, aber nichtmal die Lehrer hier beherrschen alle vier. Es gibt nur einen Schüler auf der ganzen Welt, der das kann und sein Name ist Jeon Jungko...