9.

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Ich duschte am Abend, bevor ich schlafen ging. Ich lief leise in meinem Pyjama und mit nassen Haaren ins Schlafzimmer. Ich machte die Tür vorsichtig auf, da Tom schlafen könnte. Als ich rein ging, schlief er nicht. Nein. Er war beschäftigt... Ich ging zum Bett. Als er mich sah hörte er auf und sah weg. Ich legte mich zu ihm unter die Decke und sah ihm in die Augen. „Ich helf dir.", flüsterte ich ihm zu. Er nickte nur und schon griff ich unter die Bettdecke und holte ihm einen runter. Tom schloss die Augen und stöhnte auf. Ich sah in seinem Gesicht, dass er es genoß. „Dachtest du an mich?", fragte ich ihn flüsternd. Er nickte erneut und sagte:"Hör nicht auf.". Ich wurde schneller und Tom stöhnte immer wieder. Es erregte mich. „Schlaf mit mir, Tom.", sagte ich und wurde langsamer. Tom überlegte, ich sah es ihm an. Ich ging an sein Ohr und flüsterte: „Ich bin schon so feucht...". Tom schien es aufzuregen. Er nickte flott und ich zog mir meinen Pyjama aus. Tom legte sich über mich und fing an mich anzufassen.
Ich lächelte und spürte schon schnell, dass er mir meinen Slip auszog. Ich war ganz aufgeregt. Voller Vorfreude führte ich seinen Prügel in mich ein. Er war sehr dick, es fühlte sich gut an. Tom stieß lustvoll in mich. Ich stöhnte. Ich bewegte mich mit ihm. Toms Hände waren an meiner Oberweite. Meine ruhten auf seinem Rücken. Es waren keine Küsse da. Dieser Sex basierte pur auf Lust. Ich glaube mir hat noch nie jemand so befriedigt. Normalerweise musste ich dafür sorgen, dass der Kunde kam. Er durfte machen was er wollte. Doch mit Tom war es anders. Es war nicht nur hart rein und raus. Nein. Er sah nach ob es mir auch gefiel.
Nach einer langen Zeit spürte ich, dass ich meinen Höhepunkt bald erreichen würde. Ich hing mittlerweile an Toms Schulter und krallte mich fest. Ich kam und schrie es aus. In mir war es so warm und ich zuckte auf ihm rum. Durch mich kam auch Tom. Er stöhnte und ergoß sich in mir. Erschöpft legten wir uns wieder hin. Ich atmete auf Toms Brust, während mein Unterleib immer noch bebte. Tom strich über mein Haar und küsste mich auf die Stirn. Ich lächelte müde. Tom flüsterte: „Wie heisst du wirklich, Jane?".  Er hatte also bemerkt, dass Jane nicht mein richtiger Name war. Ich schwieg eine Weile. Ich durfte dass nicht sagen. Aber Tom hatte es verdient. Er wollte mein wahres Ich. „Emilia.", flüsterte ich. Tom nickte und strich weiter über mein Haar. „Es war schön mit dir, Emilia.", sagte zu mir. Mein Name klang schön, wenn er ihn sagte.
Ich spürte, dass ich ihn mochte. Mehr als ich eigentlich sollte.
„Ich gehe kurz an die frische Luft.", flüsterte ich. Dann stand ich auf und nahm meine Kleidung. Ich ging auf Toilette und zog mich an. Auf dem Balkon setzte ich mich. Eine kühle Brise wehte über meine Körper. Ich sah auf das Meer und schloss die Augen. Ich sollte hier mit aufhören... Ich sollte mir nichts vormachen. „Emilia?", hörte ich irgendwann. Verwirrt sah ich zu Tom. Der war nun auch rausgekommen. Er setzte sich neben mich. „Willst du alleine sein?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht mehr alleine sein...
„Hat es dir nicht gefallen?", fragte er mich leise. Ich sah auf und wendete meinen Blick auf ihn. Er war verwirrt, dass sah man ihm an. „Doch, dass ist es nicht. Es ist nicht deine Schuld.", flüsterte ich. Ich sah durch Tom und sein Leben, dass meins der letzte Dreck ist. Dass ich der letzte Dreck bin...
Ich hatte vor früher zu gehen. Ich würde ihm einen Zettel schreiben und ihm sein Geld zurück geben. Ich konnte es nicht. Nach der Hochzeit musste ich verschwinden. Es wär für uns beide besser. Tom sollte Rebecca eine Chance geben, sie passte gut zu ihm. Und ich sollte Tom vergessen. Er war ein Kunde, nicht mehr als dass.
Tom hatte es verdient eine gute, nette Frau zu finden. Billige Huren wie mich waren ihn nicht wert. Ich spürte ein paar Tränen in meinen Augen. Ich drehte mich weg und hoffte dass er sie nicht sah. „Ich beziehe das Bett neu, kommst du gleich schlafen?", fragte Tom mich. Ich sah zu ihm und nickte. Als er ging weinte ich weiter. Ich hasste mich in diesem Moment einfach nur.
Tom wollte womöglich gar nicht mit mir schlafen, ich hatte es erzwungen... Wie alles... Seinen Streit mit Rebecca, seine Zweifel. Es lag alles an mir.

EscortWo Geschichten leben. Entdecke jetzt